24.000 Mitglieder einer Kooperative haben Angst

Es häufen sich zurzeit die Meldungen über “schwankende“ Kooperativen. Nun steht wieder eine im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. 24.000 Mitglieder haben Angst um ihre Einlagen und den Fortbestand der Genossenschaft.

Es handelt sich um die Kooperative 17 de Mayo. Sie soll möglicherweise ausscheidenden Mitgliedern immer noch Beiträge abverlangen. Ebenfalls gäbe es Dutzende Beschwerden von Lieferanten wegen nicht beglichener Rechnungen. In der Liste der Gläubiger tauchen aber auch andere Genossenschaften und Finanzgesellschaften auf. Einige Mitglieder sollen möglicherweise durch falsche Abbuchungen schon bei Informconf eingetragen sein. Somit würden sie bei der Beantragung eines Kredites als nicht liquide eingestuft.

Insgesamt etwa 24.000 Mitglieder der Kooperative tragen die kritische Last der Kooperative auf ihren Schultern aufgrund von Misswirtschaft im Kreditmanagement sowie weiteren Unregelmäßigkeiten. Der Sachschaden soll möglicherweise bei etwa 18 Milliarden Guaranies liegen.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

5 Kommentare zu “24.000 Mitglieder einer Kooperative haben Angst

  1. Wenn in Kürze das weltweite “Finanzsystem” kollabieren wird, werden auch sämtliche Kooperativen zusperren. Sie haben die Anleger über Jahrzehnte mit traumhaften Zinszahlungen geködert und die Sinne der Kunden vernebelt. Diese wiegen sich in trügerischer Sicherheit, doch der Tag der Abrechnung rückt unaufhaltsam näher. Also handelt, bevor das böse Erwachen kommt.

    1. barracuda: so argumentiert jemand, der nichts hat. Denken wir an die Bankenkrise vor gut zwei Jahrzehnten, als in Paraguay etliche Banken wegen Raub des Kapitals/Einlagen durch die Direktoren den Bach runtergingen. Die weltweite Finanzkrise kommt nur dann, wenn es den Rothschilds als Eigentümer der Federal Reserve in den Kram paßt.

      1. Warum sollte man Papiergeld oder Zahlen im Computer vertrauen? Geld sind nur die Schuldscheine eines anderen. Den letzten werden die Hunde beißen…
        Da geh ich doch lieber in Sachwerte, die ich in Krisenzeiten eintauschen kann. Die Fed weiß ganz genau, das deren Spiel bald aus sein wird, deren Vorbereitungen auf den Zusammenbruch des Finanzsystems laufen auf Hochtouren.

        1. Natürlich, der König schmeißt Krone und Zepter weg und ergibt sich seinem Schicksal. Was Du da schreibt ist hysterisch und entbehrt jeder Grundlage. Warum bitteschön sollte die FED dem Rubel und dem Yuan die Weltherrschaft überlassen? Und wie viele Nullen kann man in einem PC speichern?…nur mal so als Ansatz…

    2. Hier kann jeder denken was er möchte, eine Art von Geld wird es immer geben.Selbst wenn alles den Bach runter geht.
      Natürlich gibt es Sachen die den Wert in etwa behalten wie Land oder Gold,nur die kann man nicht gleich Essen.
      Barracuda,die Fed weis solange die Notenpresse Druckt ist Geld da, was es Wert ist, ist eine andere Frage, auf die Nullen Pfeiffen die Bänker.Die Schuldscheine werden bleiben,trotz Plastekarten ua.
      Barracuda, eine Pleite der Kooperative betrefft viele Familien so sollte man nicht denken.Hier können viele nicht mehr handeln weil das Geld angelegt ist.Der Schaden muss begrenzt werden in den man die Sache aufklärt und die Schuldigen zur Verantwortung zieht.

Kommentar hinzufügen