37 Goldmühlen in Paso Yobai

Das Goldfieber in Paso Yobai, Departement Guairá, nimmt immer größere Ausmaße an. Nun installierte die Assoziation der Bergleute eine medizinische Einrichtung für alle Bewohner der Gegend.

Jeden Donnerstag können kostenlos eine Hebamme, ein Kinderarzt, ein Chirurg sowie ein Allgemeinarzt konsultiert werden. Drei Krankenschwestern sind zur Unterstützung der Mediziner mit dabei. Sechs Monate soll dieser Dienst Bestand haben, aus Erlösen einer Tombola und Spenden der Goldschürfer.

Mittlerweile gibt es 262 Gruppen zu je 15 Personen die nach Gold schürfen und indirekt oder direkt an Gewinnen beteiligt sind. Nelson Benitez ist der Koordinator aller Personen. „Die medizinische Einrichtung ist ein kleiner Versuch einen Ausgleich für die Bergbautätigkeit zu erreichen“, sagte er und betonte, in den 37 Mühlen würden keine Umweltvergehen passieren. „Wir haben uns verpflichtet, in den Mühlen die richtigen Chemikalien zu verwenden. In unseren Gruppen gibt es keine Umweltverschmutzung“, betonte Benitez.

Quelle: ABC Color

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