65 % der Opfer von Verkehrsunfällen sind Motorradfahrer

Asunción: Aus dem Unfallkrankenhaus berichteten sie, dass es am vergangenen Wochenende 10 Tote und mehr als 200 Opfer von Verkehrsunfällen gegeben habe. Dem Bericht zufolge waren 65 % der Verletzten mit einem Motorrad unterwegs.

Dr. Agustín Saldívar, Direktor des Unfallkrankenhauses, erklärte, dass es am vergangenen Wochenende 229 Opfer von Verkehrsunfällen gab, 30 mehr als in der Vorwoche, in der 189 Verletzte gemeldet wurden.

Von der Gesamtzahl der Unfallopfer waren 148 der Verletzten mit einem Motorrad unterwegs, 24 mehr als in der Vorwoche. Außerdem wurden 10 Todesfälle und 82 Fälle von gewaltigen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Personengruppen, sei es nun im häuslichen Bereich oder bei Sportveranstaltungen, registriert.

Zu diesem letzten Punkt wies Dr. Saldívar darauf hin, dass auch diese Fälle zugenommen haben, die innerfamiliären Übergriffe im Vergleich zur Vorwoche aber zurückgegangen seien.

Geschwindigkeitsüberschreitungen, unsachgemäßes Überholen, die Verwendung ablenkender Elemente (Handys und Kopfhörer), Alkoholkonsum, die Leichtsinnigkeit von Fahrern und Fußgängern sowie Straßen in schlechtem Zustand sind einige der Hauptursachen für Verkehrsunfälle.

Hinzu kommt, dass die Missachtung von Verkehrsregeln und teilweise auch deren Unkenntnis zu einem erhöhten Unfallrisiko auf den Strecken und zum Verlust von Menschenleben führen. Es bleibt zu hoffen, dass am kommenden Wochenende die Opferzahlen nicht noch weiter ansteigen.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “65 % der Opfer von Verkehrsunfällen sind Motorradfahrer

  1. Tja, was könnten die hiesig Beatmeten und Behördeten vom Beatmeten und Behördetenhäuschen dagegegen unternehmen? Vielleicht die Verkehrsteilnehmer kontrollieren, die während der Verkehrskontrolle 200 m hinter der Kontrolle warten, bis die Kontrolle vorbei ist? Vielleicht hiestig täglich Schul von 7 bis 11:05 um fünf Minuten verlängern, damit Profe beibringen kann, dass man keines oder blaues Licht nicht so gut sieht in der Nacht, obwohl die Birne helle leutete, aber mitsamt dem Helm am Ellenbogen getragen wurde? Tja, Fragen über Fragen. Am besten weiterschlafen. Das hilft.

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  2. Hier fahren ja auch alle wie die Wilden und Motorradfahrer haben nunmal kein schützendes Blech um sich herum. Mitten in der Nacht, in schwarzem T-Shirt, ohne Helm, mit einem Affenzahn durch unbeleuchtete Straßen und das oft sogar auf der falschen Straßenseite. Wie oft ich schon beinahe einen Herztod gestorben wäre, weil ich plötzlich einen unbeleuchten Verkehrsteilnehmer mitten auf der Straße vor mir hatte, kann ich gar nicht zählen. Und wie oft ich schon Schläge in meine Bandscheiben bekommen habe, weil ich durch ein mir noch unbekanntes Schlagloch gebrettert bin, ebenso wenig. Und wie viele Reifen ich mir schon kaputt gefahren habe….Als ich noch in D war habe ich mir gemerkt wo überall Blitzer stehen. Hier muss ich mir merken wo sich größere Krater in der Fahrbahn befinden. Die kleineren beachte ich schon gar nicht mehr.

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