Das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr (MOPC) beschloss, 70 Millionen US Dollar in die Renovierung der Fernstraße zwischen Hernandarias und Salto de Guairá zu investieren. Dies gab der der Minister Ramón Gimenez Gaona gegenüber der Presse bekannt. Die Instandhaltung soll dann über einen Zeitraum von vier Jahren über Mauteinnahmen finanziert werden.
Laut Gaona werde man noch diese Woche mit den örtlichen Behörden die Verträge unterzeichnen. Hier schwelte schon lange ein Konflikt zwischen dem Ministerium und den regionalen Ämtern über die neue Mautstation bei Kilometer 61 bei der Kolonie La Fortuna im Bezirk Hernandarias, nun wird dieser beendet.
„Wir werden die Straße innerhalb eines Jahres ausbauen, neue Beschilderungen und Sicherheitseinrichtungen aufstellen, diese Arbeiten haben wir mit einer Summe in Höhe von 70.000.000 $ veranschlagt, die anschließende Instandhaltung über einen Zeitraum von vier Jahren kommt aus den Mauteinnahmen“, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz in Ciudad del Este, an der auch die regionalen Bürgermeister aus den betroffenen Bezirken anwesend waren.
Parallel dazu werden wir den Kleinbauern und Taxifahrern in der Region einige Vorteile geben, damit diese die Kompensation durch die Mautgebühren für die Strecke leichter verkraften, erklärte Gaona.
„Eine so große Investition wie diese erfordert es, dass auch Einnahmen fließen müssen für den weiteren Betrieb der Strecke, die Bürgermeister haben dafür ihre Bereitschaft zugesagt, deshalb können wir auch nach dieser Einigung die Verträge unterschreiben“, fügte er hinzu.
Der Minister erklärte abschließend, dass in dieser Region weitere Projekte in Angriff genommen werden, wie der Bau von Stahlbetonbrücken, Asphaltarbeiten und neue Pflasterstraßen in Höhe von 400 Millionen US Dollar.
Quelle: MOPC