72-Jährige wurde von ihren eigenen Hunden angegriffen und erlitt schwere Verletzungen

Ciudad del Este: Eine Frau wurde von ihren eigenen Hunden angegriffen und erlitt schwere Verletzungen an den unteren Gliedmaßen.

Freiwillige Feuerwehrleute leisteten Erste Hilfe und brachten sie in das Regionalkrankenhaus von Ciudad del Este. Die 72-Jährige wurde notoperiert, da vor allem die Verletzungen an den Beinen sehr schwerwiegend sind.

Das Opfer ist Victorina Ferreira, eine brasilianische Staatsbürgerin, 72 Jahre alt. Der Vorfall ereignete sich in einem Haus in der Nicolás-Argüello-Straße im Stadtteil General Pablo Rojas, wie aus dem Bericht der 4. Polizeistation in Ciudad del Este hervorgeht.

Die Frau wurde von sechs Bulldoggen angegriffen und gebissen, wodurch sie mehrfach an den oberen und unteren Gliedmaßen verletzt wurde. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr leisteten Erste Hilfe und brachten das Opfer dann mit einem Krankenwagen in die Notaufnahme des Regionalkrankenhauses. Dies geht aus der Geschichte hervor, die Ana Paula Schmedel, die Tochter des Opfers, der Polizei berichtete. Sie fügte hinzu, dass der Angriff auf dem eigenen Grundstück des Hauses stattgefunden habe.

Beamte der 4. Polizeistation trafen in der Notaufnahme ein, nachdem die Krankenhausleitung sie über den Fall verständigt hatte und der Patient aufgenommen worden war. Dr. Federico Schrodel, Direktor des Regionalkrankenhauses in Ciudad del Este, erklärte, dass die Frau mit sehr schweren Verletzungen an den unteren Gliedmaßen eingeliefert worden sei. „Mit Risswunden, die das subkutane Zellgewebe, die Muskeln und Bänder schädigen könnten. Nach den ersten Befunden haben wir sie sofort operiert“, sagte er.

Er berichtete auch, dass den Daten zufolge, die das Personal der Notaufnahme zurückverfolgen konnte, nicht das erste Mal sei, dass etwas Ähnliches passiert sei, da dieselbe Person bereits bei anderen Gelegenheiten von ihren Hunden angegriffen und verletzt worden sei.

Erst nach der Operation werde man wissen können, welche Körperteile der Frau am stärksten betroffen seien und welche tatsächlichen Verletzungen die Hunde verursacht hätten, wie im Krankenhaus erklärt wurde.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “72-Jährige wurde von ihren eigenen Hunden angegriffen und erlitt schwere Verletzungen

  1. ZItat: “Er berichtete auch, dass den Daten zufolge, die das Personal der Notaufnahme zurückverfolgen konnte, nicht das erste Mal sei, dass etwas Ähnliches passiert sei, da dieselbe Person bereits bei anderen Gelegenheiten von ihren Hunden angegriffen und verletzt worden sei.”
    Daraus schließem ich mal, dass die Frau sich jede Menge Hunde hält, ohne auch nur die geringste Ahnung von Hunden und ihrer Erziehung zu haben.
    Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
    Sowas passiert für gewöhnlich dann, wenn der Hundehalter versuchen Autorität auszuüben, obwohl sie diese Autorität im Rudel nicht haben, sprich rangniederer sind.
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    Genauso wie bei Kindern ist es ja auch in der Hundeerziehung Trend die Hunde antiautoritär zu erziehen. Nach dem Motto, mit Liebe und Belohnungen geht alles. Dann lernen sie auch kleine Kunststückchen und die Hundebesitzer finden, dass sie großartig mit Hunden umgehen können.
    Weit gefehlt.
    Hunde fechten innerhalb von Rudeln tagtäglich Rangordnungskämpfe aus, die von einfachen Drohungen, bis hin zu Beißereien gehen.
    Drohungen und Gewalt ist das und nur das, wie sich die Hunde über die Rangordnung einigen und das ist auch die einzige Art wie sie das verstehen.
    Wer es als Halter versäumt, mit Arschtritten zur rechten Zeit, seinen Platz an der Spitze des Rudels zu behaupten, wird nicht der Rudelführer sein. Mit Leckerlies und Belohnungen wird man nicht der Rudelführer, sondern nur der Ernährer.
    Erjagen die niederen Wölfe im Rudel ein Wild, dann wird trotzdem der Rudelführer der erste sein, der davon fressen darf und die größten Häppchen bekommt. Und genau das ist der menschliche Ernährer. Er hat nur die Aufgabe ihm Fressen zu geben und ist deshalb noch lange nicht an der Spitze des Ranges. Klar wird er (zeitweise) geliebt, weil er Fressen bringt, wohlgemerkt, dem Rudelführer fressen serviert. Das ist seine Aufgabe im Rudel.
    Aber wehe er stellt die Rangordnung infrage. Schimpft den Rudelführer aus. Dann kann sich das Blatt sehr schnell wenden und das ganze Rudel wird selbstverständlich zum Rudelführer halten.
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    Antiautoritäre Hundeerziehung ist der größte Quatsch und all die “Hundeflüsterer” die vorgeben die große Ahnung zu haben und Leute belehren wollen, wie sie ihre Hunde richtig erziehen, sind nichts anderes als Scharlatane, die sich noch nicht einmal die Mühe gemacht haben Hunde im ihrem Verhalten im Rudel zu beobachten und zu verstehen.
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    Der Hundehalter muss mit den Hunden in einer Sprache, bestehend aus Gestik UND Handlungen, kommunizieren, die die Hunde auch verstehen und inm Falle von Rangordnungsfragen muss der Hundehalter verstehen, dass man sich die Rangspitze nur nimmt und hält, indm man die Tiere von Anfang an, seitdem sie noch kleine Welpen sind, mit Autorität, also der Androhung und Ausübung von (selbstverständlich nicht übertriebener) Gewalt auf ihre niederen Ränge verweist.
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    So kommunizieren Hunde und eigentlichn alle Tiere untereinader und nur das ist es, was sie verstehen.

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    1. PS: Man kann mit dem Fressen seine Rangspitze behaupten, aber nicht indem man Fressen gibt, sondern indem man Fressen wegnimmt. Und wenn der Hund sich das nicht gefallen lassen will und anfängt zu knurren, sofort einen Arschtritt.

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  2. Das kommt davon wenn man glaubt, jede menge Hunde haben zu müssen und man dann keinen Kontakt mehr zum einzelnen Hund hat.
    Sie machen den Rang untereinander aus und der Halter ist nur noch der Futterspender.
    Vermutlich vermehrt sie diese Rasse und bekommt nicht immer alle Welpen verkauft.
    Es gibt so viele solche Vermehrer, die glauben von den Hunden leben zu können.

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