Asunción: Die vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MEC) vorgelegten Ergebnisse zeigen, dass 85 % der Pädagogen, die sich als Schulleiter beworben hatten, ihre Prüfung nicht bestanden.
Der Bericht hebt hervor, dass einige bereits Positionen als Schulleiter besetzen; das Besorgniserregende ist dabei, ob sie in der Lage sind, die Ausbildung der Schüler richtig umzusetzen.
„Der massive Aufschub bei den schriftlichen Prüfungen erfolgt auf Länderebene. Wir sind alle besorgt“, sagte Miguel Marecos, Präsident der Nationalen Union der Direktoren (Sinadi), gegenüber C9N. Er wies darauf hin, dass es auf Länderebene eine Fehlerquote von 85 % gebe und nur 15 % die schriftliche Prüfung im Multiple-Choice-Verfahren bestanden hätten.
„Wir werden eine Analyse des Bewertungsinstruments durchführen. Es scheint, dass das, was Minister Juan Manuel Brunetti sagte, wahr ist. Die Bildung ist schlecht und die Lehrer brauchen eine kontinuierliche Weiterbildung“, berichtet Marecos weiter.
Er fügte an, dass sie eine Auswertung der abgelegten Prüfung vornehmen werden, welche Fragen gestellt worden seien und ob es mehrdeutige Antworten gebe. Er erklärte weiter, dass das Problem sehr tief greife und analysiert werden müsse. Marecos erklärte, dass es 40 Fragen gebe und sie eine nach der anderen überprüft werden. „Um zu bestehen, muss die Mindestpunktzahl 60 % betragen, das sind 28 von 40 Punkten. Wir stehen vor dieser Situation und machen uns alle Sorgen, anscheinend geht es uns sehr schlecht”, sagte er.
Marecos betonte, dass am auffälligsten die Lehrer seien, die die Positionen bereits als Schulleiter besetzen.
„Viele von denen, die es jetzt sind, hatten bereits Positionen als Schulleiter inne und 2017 die Prüfung erfolgreich abgelegt. Sie haben sie damals bestanden, aber jetzt nicht mehr, weil der Test nach vier Jahren wiederholt werden muss und sind in der Datenbank. Die Prüfung war mit dem gleichen Bewertungssystem“, berichtete er.
Er wies darauf hin, dass die Mitglieder der Direktorengewerkschaft beschlossen haben, sich im Departement Cordillera zu treffen, um die Situation zu analysieren und jeden Punkt der Prüfungen Punkt für Punkt zu betrachten und nach Abschluss dieser Bewertung die Ergebnisse bekanntzugeben.
Wochenblatt / La Nación
Allah sei mit dir
Warum wundert mich dies nicht. Lehrer, die nicht einen Satz fehlerfrei schreiben können, Kinder, die nicht verstehen, was sie lesen – wenn sie es denn überhaupt lesen können…. Weshalb sollen Schulleiter da von einen anderen Stern kommen.
Outdoor-Tipp
Sämtliche Mister des Mysteriums für Bildung und Kultur der letzten Jahre erkannten, dass “Die Bildung ist schlecht”, weil vor ihnen alles Nilpen gewesen seien, doch jetzt seien sie da und alles werde besser. Rein rechnerisch dürfte es die nächsten Jahrhunderte im gleichen Stil weiter gehen. Aber ein Trost bleibt: das ist nicht nur in diesem Ministerium so.
Petra Lauer
Das diese Lehrer ausser streiken nicht viel im Kopf haben weiss man doch schon lange. Mit den einfachsten Matheaufgaben sind sie hoffnungslos überfordert aber jedes Jahr streiken dazu sind sie nicht zu blöde. Kaum hat die reguläre Schule angefangen geht das Theater wieder los…. gestern Vormittag hat es geregnet und aus welchem Grund auch immer…gab’s für die Internetklasse keine Aufgaben….fragt man nach was los ist…bekommt man die Antwort wir schicken sie heute???Ganz ehrlich der Finger wird doch nicht beim weiterleiten nass werden? Mit dem Bildungsstand der Lehrer kann es jeder mittelmässige Schüler der 8/9 Klasse in Deutschland locker aufnehmen. S