9-Jähriger stirbt bei Quad-Unfall

Yataity: Ein Minderjähriger starb gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in der Gegend von Cateura bei Yataity im Departement Guairá. Laut dem Polizeibericht lenkte er das Quad, als dieses plötzlich umkippte.

Der 9-Jährige ist der Sohn von Marcelo Cáceres und Betina Agüero aus Asunción. Das Kind war mit zwei anderen Minderjährigen im Alter von 12 und 14 Jahren im Quad unterwegs, die bei dem Unfall aber nur leichte Verletzungen erlitten.

Der Neunjährige soll die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben, als er ein abruptes Fahrmanöver ausführte und dabei das Quad umkippte. Er starb noch am Unfallort. Das Unglück ereignete sich gestern um 15:20 Uhr in der Gegend von Cateura in Yataity, Guairá. Der Staatsanwalt Bernardo Elizaur ermittelt in dem Fall. Er sagte, dass heute untersucht werde, wer dafür verantwortlich sei, dass der 9-Jährige mit dem Quad habe fahren dürfen und die Erlaubnis erteilt hätte.

Wochenblatt / ABC Color

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11 Kommentare zu “9-Jähriger stirbt bei Quad-Unfall

  1. Wer die erlaubnis gegeben habe .wer die Eltern das ist ein bloede frage es fahren minderjahrige mit Autos moped haben keine Ahnung und keine sicherheit und die polizei macht auch nichts aber wenn du mit keine licht oder wo ein lampchen nicht funktioniert bekommst strafe

      1. Tagsüber muss man hierzulande per Gesetzt Licht einschalten am Fahrzeug. Dies hilf besser gesehen zu werden und Unfälle zu vermeiden.
        In der Nacht würde das eingeschaltete Licht eher stören bei den vielen hellen Köpfen, deshalb tragen die Schildbürger grundsätzlich keine Helme und haben kein Licht am Moto.

    1. Richtig. Ich sehe auch, dass es allen egal ist. Ich frage mich wer ein Gesetz gegen etwas macht, welches allen egal ist….
      Ist es wenn es um eigenen Hijo geht plötzlich nicht mehr egal? Ist da irgendein Abogado der Geld braucht? Gibt es mehrere Firmen, die Quads verkaufen und wäre dieses bei einem Quad der Firma Siempre Seguro nicht passiert, sondern nur bei einem Quad den die Firma solo a veces Seguro verkauft…

  2. Sobald die Jungs mit den Füßen an die Pedale heranreichen dürfen sie Moto, Quad oder Auto fahren.
    Die Mama, die Oma und der Tio sitzen mit stolzem Lächeln auf dem Rück- bzw. Beifahrersitz und freuen sich, daß der hijo schon so ein großer Junge ist.
    Aber wehe, er verunglückt!
    Dann ist das Geschrei und Geheule groß.
    Aiiiii, mi hijo, mi amor, mi vida!
    Ist er womöglich auf ein fahrendes oder geparktes Fahrzeug aufgefahren………..
    Dann gnade Gott dem armen Eigentümer desselben.
    Der darf dann stante pede all sein Hab und Gut auf die Familie des Verunglückten übertragen, zumindest muß er aber das Begräbnis bezahlen und eine Millionenabfindung.
    Wie kann er auch sein Fahrzeug so hinstellen, daß der Bub auffährt?!

  3. Es ist ein leidiges Thema. Die Eltern sind Schuld. Ich muss immer wieder mit meinem Sohn sprechen, der mit 17 Jahren Auto fahren will. Mir fallen bald keine Argumente mehr ein warum nicht!!! Alle Companeros von ihm fahren Auto und Motorrrad.

    1. brings ihm vernuenftig bei dann wirds schon klappen ohne dat wat passiert, gelernt is gelernt, da spielt alter keine rolle, sehe jeden tag volljaehrige die sich im strassenverkehr wie vollidioten verhalten

  4. Was passiert eigentlich wenn so ein Knirps mir hinten auffaehrt (oder vorne)? Kriegt der dann aufgrund seiner Minderjaehrigkeit Welpenschutz? Die Verkehspolizei sollte hier umfassend informieren, dass hier die Eltern haftbar gemacht werden können. In solchen Fällen sind eigentlich nur die Eltern Schuld. Vor allem in Asunción wäre es unglaublich fahrlässig einen Minderjährigen fahren zu lassen.
    DAS muss bestraft werden, nicht wenn einer aus Versehen falsch einbiegt, weil kein Verkehszeichen vorhanden ist.

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