Wo Marihuana ungehindert wächst

Asunción: Das warme und feuchte Wetter der letzten Wochen war sicherlich förderlich für Größe und Standfestigkeit der Marihuana Pflanze, die auf dem Juan O’Leary Platz im Zentrum der Hauptstadt wächst.

Vor den Augen von Touristen, Kindern und spazierenden Rentnern wuchs die Pflanze bis auf einen Meter Höhe heran, ohne dass irgendjemand sie in dem immergrünen Park wahrnahm. Zwischen den Straßen Palma und Independencia Nacional hat anscheinend jemand gewollt oder ungewollt gesät. Bis zum gestrigen Tage wurde der Polizei nichts über die Cannabispflanze berichtet.

ganja

Erst gestern Nachmittag wurde in Uruguay der Konsum, Besitz und das selbst anpflanzen von Marihuana erlaubt. Die Legislative versucht als erstes Land überhaupt damit den Drogenhandel auszurotten da Gewinne nicht mehr zu erzielen sind. Obwohl Paraguay der größte Marihuana Produzent Südamerikas ist gibt es verhältnismäßig wenig Konsumenten. Mehr als 90% der illegalen Produktion ging in den Export nach Brasilien, Argentinien und Uruguay. Letzteres Land wird mit der neuen Gesetzeslage sicherlich von der Liste gestrichen.

(Wochenblatt / Abc)

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9 Kommentare zu “Wo Marihuana ungehindert wächst

  1. Finde ich gut von Uruguay.
    Alkohol halte ich persönlich für viel gefährlicher und deren Folgen.
    Selbst in Israel ist diese Pflanze als Heilpflanze erlaubt.
    Wer es einmal versuchen will den sei gesagt die Pflanze in weissen Alkohol einlegen eine Woche ziehen lassen und wenn dann Gliederschmerzen oder Muskelreißen einen plagen ,damit einreiben.

    1. Aha , also einreiben … NICHT trinken ?

      Die Entscheidung von Uruguay finde ich gut, sollte Paraguay auch so machen.

  2. Das ist der einzig richtige Schritt um den Drogenhandel zu beenden. Allerdings braucht die uruguayische Regierung nun Durchhaltevermögen. Ich denke nämlich, dass die Drogenmafia nun durch ein riesiges Angebot das Land überschwemmen wird, damit die Zahl der Drogenabhängigen sehr rasch in die Höhe schnellt, um so wieder zu einem verbot zu kommen.
    Es bleibt zu hoffen, dass möglichst rasch viele weitere Länder dem Beispiel Uruguays folgen. Paraguay wird wohl eher nicht dazu gehören, da man hiesigen Spitzenpolitikern ja die Nähe zur Drogenscene nachsagt. Wenn dem so ist, haben sie auf keinen Fall ein Interesse an der Freigabe der Drogen.

    1. Bei Kiffern von Drogenabhängigen zu sprechen, zeigt das du keine Ahnung von Marihuana hast. Google macht schlau.

    2. Das wird eine spannende Sache. Ich denke, dass sich der CIA die Gelder aus dem Drogenhandel nicht so einfach aus der Hand nehmen lassen wird.

  3. Man müsste mit Flugzeugen anstatt Chemtrails in allen Ländern wo die Pflanze klimatisch wachsen kann zur Wiederbesiedelung der wertvollsten Pflanze Samen abwerfen. Youtube Video: „Das Milliarden-Dollar-Kraut“. Papier, Seile, Kleidung, Wärmedämmung, Medizin … Der Pflanze sind keine Grenzen gesetzt und macht angeblich im Gegensatz zu Alkohol und Zigaretten nicht süchtig. Übrigens Eignet sich die Pflanze gut als Dünger. Wo Gras wächst/gewachsen ist wächst alles sehr viel besser. Jedoch steht die Pflanze ist nicht im Einklang mit dem weltweitem Monopoly der Weltregierung.

  4. Wie hier schon erklaert wurde ist die Pflanze in Wirklickeit gar nicht mehr wegzudenken aus der heutigen Gesellschaft.Ist sehr vielseitig verwendbar, gibt es sogar auf Rezept in gewissen Staaten in Apotheken zu kaufen. Leider sind es immer wieder solch ungebildeten Ignoranten wie JUDAS die nichtswissend ihren veralterten Wissensstand zu verbreiten versuchen.