Abdo: “In den Palast kommt man nur als Gewählter und nicht durchs Fenster“

Loma Plata: Bei der heutigen Einweihungsfeier der 45. Expo Rodeo Trébol, inmitten tausender Deutschsprachiger sagte der Präsident des Landes, dass sein ersten Amtsjahr schwer war. Dabei bezog er sich nicht nur auf die politische Lage, sondern rief auch die übermäßigen Regenfälle ins Gedächtnis aller Anwesenden.

Abdo erwartet, dass die Proteste abnehmen und die Opposition klein bei gibt, die bisher tagtäglich seinen Kopf fordert. “Unser Land braucht Arbeit, Versöhnung und geheilte Herzen, damit man einen Konsens bilden und an Lösungen arbeiten kann, die unser Land bereichern und keine Mauern“, sagte er.

“In den Palast kommt man nur als Gewählter und nicht durchs Fenster“, sagte Abdo in Bezug auf den Kongresspräsident Blas Llano, der in der Rangfolge nach einem Amtsenthebungsverfahren von Präsident und Vize dran wäre.

Seine Versprechen gegenüber den Bewohnern des Chacos: die Reparatur der Transchaco, der Bau der Ruta Bioceánica sowie die neuen Brücken über den Rio Paraguay (Carmelo Peralta – Porto Murtinho und Chaco’i – Asunción) sollen den Chaco zu einem neuen Entwicklungspol werden lassen.

Wochenblatt / Abc Color / Fotos: Oliver Förster Photography

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20 Kommentare zu “Abdo: “In den Palast kommt man nur als Gewählter und nicht durchs Fenster“

  1. Wenn man sich seinen Blick nur ansieht, sieht man nur Lügen, die der Typ vorträgt, Der ist in 2 Wochen nicht weg, dafür sorgt Cartes schon. Abdo steckt so tief im A**** von Cartes, das nicht einmal eine Hand raus schaut. ” Unser Land braucht Arbeit, Versöhnung und geheilte Herzen,” hat er ja bewiesen mit der Kriecherei bei Cartes. Das Land, die Bevölkerung sind diesen Menschen völlig egal.

  2. Jetzt wird schöngeredet bis es nicht mehr geht. Das der Mann und sein Vize beinahe das ganze Volk betrogen hat, scheint nicht zu interessieren. Glaubt denn der Mann tatsächlich, das Volk vertraut ihm noch? Pure Arroganz. Nur seine Amigos in der Partei stehen zu ihm… und er muss jetzt natürlich Cartes Schuhe täglich küssen.

    Aber hey, der Paraguayer ist das gewohnt, dass seine Regierung ihn jeden Tag verar**** und betrügt. In Alemanistan hat die zittrige deutschenfeindliche Asylwachtel viel schwereren Schaden angerichtet, den man erst in einigen Jahren sehen wird. Und Merkel ist ja immer noch im Amt. Die meistgehasste Person in Europa, ausser in Deutschland und in Afrika/Vorderasien.

  3. Aber der Präsident und der Vizepräsident kann doch nichts gewusst haben von geheimen Verträgen zwischen paragauyschen und brasilianischen Staatsfunktionären zum Nachteil von Paraguay in über die Jahre Milliardenhöhe US-Dollar. Dieser Mann ist seinen Amigos von den korrupten Colorado-Partei noch äußerst wichtig, sobald er, da die geheimen Verträge aufgeflogen sind, nun sicher ein neues Schlupfloch finden wird, um das Volk dumm und seine Amigos und natürlich sich selbst reich zu halten. Sind doch alle orgulloso auf den Staat mit Infrastruktur und Bildung ähnlich wie in Ruanda und Kongo.

    1. mag alles sein! Korruption, Vetternwirtschaft, Amigos gibt es. Aufregen ist das Privileg der Opposition. Selbst am Trog, geht das Spiel in der anderen Richtung. Aufregung, Verurteilung kommt von denen welche nicht davon profitieren. Auch hier!

      1. Ich weiß, dass Sie und alle Kommentatoren das alles auch wissen. Vielleicht interessiert es aber Einwanderungswillige, deshalb nochmal die Kurzfassung meines Kommentars:
        Präsident und der Vizepräsident noch am Futtertrog, auch sonst kein Amigo-Kopf gerollt, trotzdem man mittels Geheimverträgen zugunsten korrupter Politiker das paraguaysche Volk ein weiteres Mal bestehlen wollte. Was sagt das dem Einwanderungswilligen? Ein Land, in welchem mit 180 km/h durchs Dorf fährst, musst nur schauen, dass nichts passiert und die richtigen Amigos hast, dann passiert auch nichts. Weiter: Diese Herren “regieren” d.h. “sahnen” noch weitere vier Jahre lang ab, bis dann ein neuer Amigo ans Ruder kommt, für den auch “absahnen” absoluter Normalfall sein wird, weil es alle tun und weil niemand zur Rechenschaft gezogen wird.

  4. Kann jemand der werten Leser im Bild erkennen welche Mennoniten sind? Genau, dachte ich’s mir. Ich auch nicht. Sie haben naehmlich alle schwarze bis dunkle Haare und sind kaum vom Lateiner zu unterscheiden.
    Zufall? Eher nicht.

  5. @Frisoese
    Gut beobachtet.
    Was faellt noch auf? Die beiden Brillengestelle sind identisch und wohl sogar dieselbe Marke.
    Na? was sagt das aus? Wer sind die Herren die dasselbe Brillengestell tragen? Sinds Lateiner oder Mennoniten?
    Ich interpretiere das mal vorsichtig: nur nicht aus der Rolle fallen; gleiche Kleidung zeigt gleiche Gesinnung; mit gleicher Brillenform zeigt man einheit; kleine Variantem wie ein weisses Brillenquestueck vs ein schwarzes verstaerken nur noch das Zugehoerigkeitsgefuehl. Ansonsten der selber Haarschnitt, 2 der Gentlemen tragen die selbe Jeansfarbe wie Abdo und 2 davon tragen eine dunklere Hosenfarbe. Usw, usf. Fehlt nur noch der geheime Freimaurerhandschlag.

    1. @kuno
      Das sind egon neufeld und holger bergen..der eine der presi des vereins..der andere der Bürger meister von filadelfia ..da kauft man wohl alles in der selben opticadie hirnwäsche jedenfalls die selbe menoniten geldgötterei..

  6. Ja faellt mir jetzt auch auf dass die meisten Mennos die da vorne stehen “Gewehr bei Fuss” Stellung und Haltung einnehmen. Gesetz 514 laesst gruessen!
    Zumindest war er so freundlich beim Gesang des Nationalstolzes die Melone abzunehmen und schuetzend vor seinem “Vermaechtnis” zu halten – aus Kevlar duerfte die Melone aber nicht sein.
    Ja der Abdo zeigt demokratische Tendenzen, wenigstens nicht weniger als seine Vorgaenger, nur eben dessen Kurswechsel zu Ordogan und seine Araberbrueder (gegen Israel) duerfte den Herrgott noch weiter erzuernen und den Landessegen schief haengen lassen.
    Das grosse Problem bei den Mennoniten ist, wie @Kennt man sicherlich bestaetigen kann, ist eben das Verdecken und Vertuschen von Schindluder in der Regierung um die Kontinuitaet der Wirtschaft zu gewaehrleisten und mit allem mitzumachen. Das Endet nie gut, obwohl jetzt noch nicht ersichtlich, und die Mennoniten enden da wo die Brasiguayos die ja alle mal aus Deutschland nach Brasilien ausgewandert waren, sich heute befinden (viele von denen waren Lutheraner & Co. die aber heute an nichts mehr glauben).
    Wenn man auf den Weg der Saekularisation ist, so kann man schlecht behaupten dass man noch nicht angekommen ist denn wolle man nicht ankommen weswegen ist man dann auf dem Weg dahin!?
    Die Brillengestelle zeigen wie altmodisch diese Herrschaften sind denn Menno-moderno kauft ja die “Brillenframes” eigentlich nur bei amazon.com – das Rezept zu machen goennt man dann dem lokalen Augendottore noch.
    Ich kaufte mir mal vor Jahren Brillengestelle auf Vorrat bei amazon.com Marke “Rodenstock” Made in Germany oder Italia fuer je 15 USD. Das eine brauch ich noch heute seit Jahren (Model Harry Potter oder oldtimer rundglas nasenquetscher-Monokel um eher nach einem Professore auszusehen). Bei Optica Klave (wo diese Gentlemen wohl stammkunden sein duerften) kassiertense mal fuer nen Rodenstock ueber 1 Million Gs welches in etwa 166 USD sind – unverschaemte Zocke!
    Sowas aehnliches wie dieses (heute nur schon Made in China) immerhin noch fuer 19 USD zu haben: .https://www.amazon.com/Enjoy-5536-Authentic-Eyeglasses-Multicolor/dp/B017QJ5IYA/ref=sr_1_44?keywords=Rodenstock&qid=1566164252&s=gateway&sr=8-44

    1. Dein Kommentar wirkt wie aus dem Zusammenhang gerissen. Sicherlich schlug “ZensUrsula von den Laien” wieder zu in form der WB-Zensur.
      In letzter zeit scheint die Presse durchaus “pro Goberno” eingespannt zu sein.
      Freut mich dass auch mal Mennoniten wie @Kennt man, den Mut aufbringen non Konformitaeten hier von sich zu geben. Das zeugt von einer gewissen zivilen Reife und setzt durchaus Zivilcourage voraus.
      Zu viele Jahrzehnte in der Tat hat sich das Drueckeberger- und Duckmaeusertum bei den Mennoniten wie eine Krankheit breitgemacht. Wahrheiten ans Licht zu bringen ist nicht “petze” sondern eine Bravourtat welche voraussetzt dass andere der Herr und Heiland fuer die Person sind als Gesellschaft, Kooperative, Geld, Besitz und Kirche.

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