Manitoba: Heute vor zwei Jahren wurde Abrahan Fehr von Mitgliedern der selbsternannten paraguayischen Volksarmee (EPP) entführt. Ein Lebenszeichen wurde niemals übergeben.
Fehrs Ehefrau Agata bat einen Mennonit ihrer Gemeinschaft die Presse zu kontaktieren, um darüber erneut die Freilassung durch die EPP zu erbitten. Laut eigener Aussage findet sie keine Worte mehr, wenn ihre Kinder danach fragen, wo ihr Vater sei oder wann er wieder kommt.
Alle Familienangehörigen sind verwundert über die absolute Stille oder dass es kein Lebenszeichen von ihm gibt und befürchten schlimmstes. Er wurde entführt, als er in der Kolonie Manitoba zusammen mit Silvano Pérez Martínez sich diverser Arbeiten annahm. Pérez wurde am Folgetag befreit. Fehr hatte nicht das gleiche Glück.
Neben Abrahan Fehr gelten auch Edelio Morínigo und Félix Urbieta als Geiseln der linksgerichteten Vereinigung, die hauptsächlich in San Pedro und Concepción agiert.
Wochenblatt / Abc Color
Marie
Das tut mir unendlich Leid was dieser armen Familie widerfahren ist!
Kein Lebenszeichen…wie grausam.
Von Herzen wünsche ich das sie Kraft durch liebevolle Menschen und Gottes Liebe erleben! Und dad der Vater wie durch ein Wunder unversehrt wieder auftaucht!!