Acht Schüsse für eine Frau

Yby Yaú: In den gestrigen Morgenstunden wurde eine 25-jährige Frau in ihrem Mietshaus erschossen. Die Tür wurde nicht aufgebrochen. Acht Einschüsse legen ein leidenschaftliches Motiv nahe. Zeugen gab es keine.

Das Opfer Liz Mabel Cantero, auch unter dem Namen Sonia bekannt, lebte und arbeitete in einem Bordell am Stadteingang. Sie mietete ein Zimmer im Hinterhof, wo sie von einem Unbekannten ermordet wurde. Das Opfer hatte keinen Ausweis, lebte jedoch seit fünf Jahren in der Stadt, wo sich Fernstraße 3 und 5 kreuzen.

Da keine Familienangehörigen von der Frau ausgemacht werden konnten, übergab man den Leichnam der Bordellbetreiberin. Laut Polizeibericht gab es für die Tat um 00:15 Uhr des gestrigen Mittwochs keine Zeugen. Die Frau hatte 8 Einschüsse des Kalibers 9 mm. Laut den Aufnahmen des Tatorts, lebte Liz Mabel Cantero in unwürdigen Umständen.

Da das Opfer bekleidet war geht die Polizei davon aus, dass kein sexueller Übergriff stattgefunden hat. Die Uniformierten gehen zudem davon aus, dass sich Täter und Opfer kannten. Die Bordellbetreiberin sah nach den Schüssen nach draußen, wo sich eine Person rennend vom Tatort entfernte.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Acht Schüsse für eine Frau

  1. “Da keine Familienangehörigen von der Frau ausgemacht werden konnten, übergab man den Leichnam der Bordellbetreiberin.”
    Nehme an daß die Bordellbetreiberin ihre Zustimmung gab. Liest sich sehr makaber… so nach gängiger Praxis. Wie sieht so eine Übergabe aus und was macht man, wenn man mal selbst in die Bredouille gerät, zu Haus mit einer durchlöcherten Leiche?

Kommentar hinzufügen