Ältere ließen sich impfen und waren als verstorben aufgelistet

San Lorenzo: Ältere erhielten palliativer Impfstoffe gegen Covid-19, waren jedoch sehr überrascht zu erfahren, dass sie bereits als verstorben im System aufgeführt waren.

Das Problem bei der Anwendung von Coronavirus-Impfstoffen seit seiner Einführung bis jetzt ist latent und zwar wegen seiner Effizienz, von geimpften VIPs bis hin zu falschen Todesfällen.

Dies ist der Fall bei der 78-jährigen Floria Vargas Larroza, die sich mit großer Begeisterung im Impfzentrum der Genossenschaft San Lorenzo präsentierte, weil sie an der Reihe war. Als man ihre Cedula überprüfte, stellte man fest, dass sie bereits gestorben war und man sagte ihr, sie solle später wiederkommen.

Eine Nutzerin auf Twitter drückt ihre Empörung aus, da ihre Mutter als Verstorbenen aufgeführt ist. „Dies ist mal was Neues. Meine Mutter erscheint als verstorben in der Registrierung von Personen, die den Impfstoff erhalten möchten und ist offensichtlich am Leben”, beklagte sich auf Twitter @lu_scura.

„Gestern habe ich die Akte meines Großvaters überprüft und er ist ebenfalls als verstorben aufgeführt. Er hat bereits seine erste Dosis erhalten und ist offensichtlich am Leben! Wie behebe ich das?“, wies @Aramsanabria als Antwort auf den Tweet hin.

Es soll ungefähr 1.055 Fälle wie diese geben. Édgar Tullo, Direktor für strategische Informationen im Gesundheitswesen, erklärte, dass sie die Daten mit der Meldebehörde nun genauer abgleichen werden.

Wochenblatt / NPY

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