Afrikanischer Kleiderhändler wird Vertrauensmann der Abdo-Regierung

Asunción: Der Präsident wählt mit Sorgfalt die Berater und Personen aus, die ihn unterstützen oder mit dem Staat Geschäfte machen. Man muss nicht zwingend Paraguayer sein, um punkten zu können.

Arabo Bakary Yerima, der 25-jährige Stürmer aus Kamerun, der derzeit in beim CFC in Venezuela unter Vertrag steht, ist anscheinend einer der Privilegierten, der bei Staatsbetrieben wie der Petropar als Repräsentant der Firma Mfouapon & Bakary S.A. auftritt und der staatlichen Raffinerie Mineralöl-Derivate zum Kauf anbietet.

Am 10. Oktober des vergangenen Jahres zeigte der Fußballspieler noch an, Opfer eines Raubes geworden zu sein. Ihm als Händler von gebrauchten Kleidungsstücken wurden Waren im Wert von 25 Millionen Guaranies entwendet. Danach machte sein Leben eine Wende hin zur Regierung, denn er ist bei Veranstaltungen des Wohnungsbauministeriums genauso unter den wichtigen Anzugträgern wie auch bei Empfängen mit Mario Abdo.

Patricia Samudio, die Vorsitzende der Petropar, erklärte gegenüber den Medien, dass jedes Unternehmen bei einer Ausschreibung mitmachen kann, wenn es die Kontrollen passiert. Obwohl die Firma kein Zulieferer von Petropar wurde, bezeichnet sich diese selbst als “Führendes Unternehmen Paraguays für die Welt“. Den Webauftritt mit Bildern von deutsche ICE’s und der Beschriftung Eisenbahn in Paraguay finden Sie hier.

Wochenblatt / Última Hora

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14 Kommentare zu “Afrikanischer Kleiderhändler wird Vertrauensmann der Abdo-Regierung

  1. Jetzt schlägt aber wirklich dreizehn, Einfach Wahnsinn was hier abgeht! Oder sollte das bedeuten, daß Abdo unter seinen eigenen Landsleuten und Parteiamigos keine Fachleute mehr finden kann? Wie dem auch sei, ein absolutes Armutszeugnis.

    1. es geht nicht um “Fachleute” finden. Dieser Mensch ist DUMM und lebt im Wahn. Was sollen da gute Fachleute als Berater? Dumme Menschen umgeben sich mit dummen Menschen. Was dann raus kommt sieht man jeden Tag. Sein Wahlspruch, “Ich kann mit Dummheit leben, andere müssen es”

  2. Das was @Simplicus erwaehnt trifft den Nagel auf den Kopf.
    Um das Phaenomen zu verstehen braucht man nur den Werdegang der Oeffnung der Mennonitenkolonien des Chaco zu studieren und zu verstehen. Die Animositaeten und versteckter Unfriede zwischen den Mennoniten, wie Kompetenzdenken anstatt Kooperationsdenken unter den Mennoniten, wie untereinander Preistreiberei, Ausnutzung und Diskriminierung, machten vor 10 bis 30 Jahren langsam aber sicher die Situation unter den Mennoniten so quasi unmoeglich. Man brachte also die paraguayer und Indianer in die Kolonien rein wie die Deutschbrasilianer. Das verschwindende Christentum und rapide Abnahme der Moral liess keine anderen Optionen mehr zu.
    So, dasselbe Phaenomen der sozialen desintegration, Defaetismus (wie die Nazis es genannt haetten) und gesellschaftlichen generellen Niedergangs stellt sich wohl jetzt in immer groesserer Geschwindigkeit auch bei den Lateinern (paraguayern) ein. Indizien dafuer sind die vermehrte Heirat (eher Konkubinat) zwischen Paraguayern und Indianern da man sich zwischen Paraguayern (Ethnie der Lateiner) nicht mehr ausstehen kann. Die Kinder der Lateiner und Indianer kombinieren dann die Anspruchsvoelle der Lateiner mit der Faulheit der Indigenen – ein Coctail den der Sohn der Willersons (jetziger Inhaber) wohl schon durchschaut hat (wo Vater Willersinn wohl blind und gutglaeubig davon ausging dass der Lateiner nur ein dunkler Deutscher waere) und daher aus Not die Angestellten auf ein Minimum reduzierte.
    Wie eben die Situation bei den Willersinns und den deutschen Nachbarn solches stellte sich bei den Mennoniten auch ein. Der Mennonit baendelt mit dem Lateiner an und gruendet eine Kriminelle Vereinigung (Parlamentarier im Fall der Willersinns) um den anderen Mennoniten zu vernichten. Aus Wut und Schutz suchend heiraten dann immer mehr tunichtgute Mennoniten paraguayer um andere Mennoniten auszunehmen. Jeder versucht den anderen zu fressen.
    Da bleibt nichts anderes uebrig als Hilfe bei Auslaendern zu suchen wie eben Afrikaner, Erdogan, Air Qatar, Fleisch wird an die Musels verkauft (um die anderen Landsgenossen ein Schnippchen zu schlagen) und so geht halt das Abendland langsam aber sicher den Bach hinunter.
    Und all das aus Mangel an wahrem Christentum.
    Es gehen halt die eigenen Leute aus und so wendet Abdo sich eben an jeden Aussenstehenden der sich anbietet – was aehnliches was in der EU vonstatten ging und geht.
    Das Heil schliesst sich langsam gegenueber den Heiden und wendet sich den Juden zu. Mit desastroesen Folgen fuer Gesellschaft, Familie, Politik und letztendlich faehrt man so die Wirtschaft vor die Wand.

    1. Die Wirtschaft fährt sich von selbst gegen die Wand. Es gibt kein ewiges Wachstum und wenn ich überhaupt produziere um zu exportieren und zu wachsen, dann kommt es so. Der einzige Ausweg wäre quasi nur für den Eigengebrauch. Der Artikel hier war wirklich nicht schwer zu prognostizieren. Ungefähr genau so knifflig wie wer wohl dem Deutschen Estancia Besitzer den Boden abluchsen will.
      Demnächt kommt noch in dieses Team ein Turban dazu und dann beginnt die Frauenquotendiskussion. Siehe Europa und USA. Es geht seit Jahrzehnten nur um Export, Wachstum. Auch Trump ist eigentlich mehr Unternehmer, er ist nur nicht ganz so international. Aber seine Hotels und Towers weltweit. JO. Selbes System selbes Ende und mit Politik hat es schon lange nichts mehr zu tun.

      1. Wenn du Deutscher bist, dann bist du zu doof um das zu durchschauen und zu verstehen (Naivling) und wenn du Mennonit bis dann ist das die altbekannte Verdunkelungstaktik deren man sich am liebsten bedient.
        So gelangten die Mennoniten eben zu ihren Migranten und Oeffnung der Kolonien zur “Welt”. Haette es funktioniert, haetten sie sich nie geoeffnet.
        Leider entgeht den mittlerweile zumeist gottfernen Europaeern das Grosse und Ganze und diese begreifen immer weniger. Dagegen ist dann bald keine Medizin mehr gewachsen.

  3. Der afrikanische Kleiderhändler bringt ALDI Süd-Mode made in Kongo nach Paragauy, die man dann für 30 Euro kaufen kann. Na toll. Offensichtlich ist der Regierung fähiges Personal mit 7 bis 11 Uhr Grundschule abgeschlossen ausgegangen, demnächst werden noch alteingesessene Gurkenpflücker und Despensa-CEOs Landwirtschaftsmister. Ne, nicht weil Letztgenannte die 9. Klasse nicht abgeschlossen haben, was natürlich schon ein Leistungsausweis wäre hierzulande, sondern wegen der Papier-Nationalität, welche sie obwohl großmaulig auf ihr Vermögen hingewiesen zur tatkräftigen Unterstützung hiesig grassierender Korruption animiert, ja muss man wohl wenn kei Stutz für Autozulassung im August des laufenden Jahres zusammenkratzen konnten und nicht nur weil diese ihre Müllhalde aufgrund fehlend Moneten für ne Müllabfuhr noch selbst mittels Fosforos x 500 orepü abfackeln. Ja, mehr braucht’s auch gar nicht zum Hierländisch als Mister eines der zwei Millionen Ministerien, Sekretariaten und Subsekretariaten. Als erste Amtshandlung schlage ich diese vor zwei Wochen den Müll nicht abzufackeln, dafür dann ein großes Grillfest mit großem Besäufnis zu veranstalten. Jedenfalls stellt sich die Frage, ob sich Afrika mehr Paragauy oder der Paragauy mehr Afrika nähert nicht. Ich würde sagen in etwa gleichwertig, ok, hier ist euer Schwarzgeld und mein Weißgeld etwas sicherer angelegt und bringt etwas mehr an Zinserträgen ein, aber sonst, sonst kann ich keinen großen Unterschied erkennen. Naja, die Mode der Afrikaner finde ich etwas einfallsreicher als die hiesige Lumpen- und Fußballkostüme.

    1. Ware um einen Euro zu erzeugen und um 30 zu verkaufen ist aber die Leistung Auf das kommt es an. Ich frage mich nur warum sich diese Leute Politiker nennen. Das ist eben reiner Heumarkt aber nicht Politik. Vermutlich liegt es daran, dass man für Heumarkt nur diese Grundschule benötigt und für wirkliche Politik bräuchte es dann Hirn. Ich glaube das ist es.

  4. Alle die aus Deutschland bzw. Europa hierher flohen in das angeblich freiere Paraguay werden eines Tages ein böses erwachen erlebn. Heute gerade wieder iim Einsatz gesehen gegen 20.30 Uhr in Villarica.
    Friedlich zusammensitzende Fußgänger und Bürger werden einfach aus dem nichts von der neuen Moto
    (Militär?) .Polizei kontrolliert nach ihrem Ausweiß!. Sie fahren herum in der Stadt, sehr wendig und durchtrainiert. Ständig nach links und rechts schauend. Immer mit Helm auf und vom Verhalten und Aussehen sogar nicht wie ein typischer Paraguayer. Unheimlich aber eingesetzt wie bald überall auf der Welt. Dazu paßt das Foto oben. Natürlich Logenfreunde. Alles gezielt eingesetzt.Also warum glauben manche das Problem sei nur in Deutschland.

  5. @Kuno Gansz von Otzberg, ich glaube sie haben einen Mauer schaden, zugleich auch einen Minderwertigkeitskomplex.
    Por eso schreiben sie so lange bl……… Kommentare, sie wollen auffallen! Das ist das ihr Haupt Problem, dass sie haben.
    Sie benötigen unbedingt Hilfe. Glauben sie mir, Herr Kuno Gansz von Otzberg denn das ist wirklich heilbar

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