Alkohol löst keine Probleme

Asunción: “Ich verspreche euch, dass Alkohol eure Probleme nicht löst und dass, wenn ihr am nächsten Tag mit diesem schrecklichen Kater aufwacht, das Leben dasselbe bleibt und in manchen Fällen sogar noch schlimmer wird“, sagt eine Sängerin, die jetzt zwei Jahre trocken ist.

„Professionelle Hilfe, Therapie, Unterstützung, Willenskraft, Disziplin, und Glaube hingegen lösen eine Menge“, sagte die Sängerin Andrea Valobra, die nach eigenen Angaben besonders in den Bereichen Arbeit, Soziales und Familienleben unter Alkohol Problem bekam.

Andrea Valobra und Diego Arriola feierten zwei Jahre Nüchternheit und sprachen über den Prozess, den sie durchlaufen haben, um mit dem Alkohol aufzuhören.

„Wir sind zwei Jahre nüchtern und ich werde mich jedes Jahr daran erinnern, bis in alle Ewigkeit, Amen. Warum es die beste Entscheidung war, die wir als Individuen, als Paar, als Menschen (abgesehen von der Therapie) getroffen haben“, sagte die Künstlerin.

„Hinter uns steht das kleine Chaos, das wir verehren und das uns zu dieser Entscheidung gebracht hat. Jeder weiß, was das Beste für den anderen ist, und wir haben das Gefühl, dass wir dadurch besser geworden sind als je zuvor“, sagte Andrea in Bezugnahme auf ihr Kind.

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11 Kommentare zu “Alkohol löst keine Probleme

  1. DerEulenspiegel

    Gratulation den Beiden! Alkohol hat noch NIE EIN PROBLEM GELÖST, es schafft nur NEUE UND NOCH SCHLIMMERE. Was habe ich schon in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis Alkoholprobleme in den Beziehungen erleben müssen. Fast alle Beziehungen sind darüber zerbrochen. Nicht nur der Alkoholiker oder die Alkoholikerin gehen daran kaputt, auch und leider die engsten Familienangehörigen, weil sie einerseits helfem wollen aber das NIEMALS KÖNNEN und weil sie sich zu Unrecht meist SCHULDIG FÜHLEN, obwohl sie dafür so gut wie nie etwas können. Ein Alkoholiker findet IMMER GRÜNDE sich zu betrinken und immer sind nach seiner Meinung die Anderen daran schuld. Lasse sich das ja keiner/keine einreden!!! Entweder der/die Alkoholiker/Alkoholikerin nimmt fremde Hilfe an oder es ist besser, die Familie trennt sich vom Alkoholiker, bevor alle daran kaputt gehen!! Alkoholprobleme betreffen alle Gesellschaftsschichten und haben nichts mit Bildung und Stellung zu tun. Als ich noch in Deutschland beruflich aktiv war, traf ich auch zahlreiche „versteckte Alkoholiker“ So werde ich nie vergessen, als ich einmal mit meinem Geschäftspartner bei einem „hohen Tier“ einer bekannten Immobiliengesellschaft in Stuttgart eingeladen war. Der Chef der Firma drückte plötzlich einen Knopf auf seinem Schreibtisch und sofort fuhren zwei Teile eines Bücherregals zur Seite, wie in einem Film. Dahinter eröffnete sich eine riesige Bar mit hunderten von hochprozentigen Getränken – der helle Wahnsinn. Und er bediente sich ungehemmt und forderte uns auf, ihm nachzueifern.
    Oder eine andere Geschichte:
    Einer meiner besten Mitarbeiter im Außendienst, ein super Typ, der mit Gitarre und Gesang uns und andere ganz toll unterhalten konnte. Auch an Witz und Humor fehlte es ihm nie. Was mir jedoch gelegentlich auffiel war, daß er an der Wandtafel mit zittriger Hand Zahlen und Statistiken hin schrieb. Leider machte ich mir darüber damals keine größen Gedanken. Doch wie aus heiterem Himmel bekam ich eines Tages die furchterliche Nachricht, daß er mit über 4 Promille in der Nacht mit seinem Auto auf einen Baum knallte und tot war. Zu seiner Beerdigung kamen hunderte von Menschen, da er sehr beliebt war und über einen größen Bekanntenkreis verfügt. Der Fall geht mir noch heute nach.
    Und noch Eines:
    Alkoholismus ist LEIDER VERERBBAR! Daher sollten Kinder von Alkoholikern sehr,sehr vorsichtig mit diesem Teufelszeug umgehen. Schnell und unbemerkbar überschreitet man eine Grenze und wird vom Alkohol abhängig. Der Betroffen will das nicht glauben, weist alle Gefahren für sich weit von sich – bis es zu spät ist.

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    1. Steirische Harmonika

      Nein Alkoholismus ist nicht vererbbar. Nur die Kinder schauen sich das bei den Eltern ab was man dann fälschlicherweise als vererbbar mißversteht.
      Ich hab auch Verwandte die Alkoholiker sind nur befand ich mich auch als Kind immer in einer feindseligen Geisteshaltung gegen diese Leute.
      Aus guten Grund, denn ich bekehrte mich als Kind beim Deutschen Wilhelm Pahls damals der in den Chaco kam. Nicht publik aber es gab damals Kassetten die er verkaufte und die hörte ich dann Zuhause.
      Mein Naturell hält mich aber immer automatisch von Sündern fern da ich schwierig menschliche Kontakte herstellen kann. Ein wahrer Segen wie es sich im nachhinein herausstellte.
      Ich säße wohl bei euch in der Stammtischkneipe mit einem Glas Wasser und bekäme kaum Kontakt geknüpft mit den Kneipenbrüdern die alle sausevoll sind.
      Keine Sünde ich vererbbar aber alle sind wir dank Adam mit der Erbsünde geboren.
      Unsere Haltung gegenüber der Sünde, u.a. Marihuana, beweist unser Position wo wir stehen.
      Hesekiel 18 ff. regelt genau dieses wenn man die Kinder mit den Sünden der Väter oder die Väter mit den Sünden der Kinder belasten will.
      Der Vater vererbt die Sünde nicht weiter an seine Kinder.
      „19 Ihr aber sagt: Warum soll der Sohn die Missetat des Vaters nicht mittragen? Weil der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt hat; er hat alle meine Satzungen bewahrt und befolgt; er soll gewißlich leben! 20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit!“
      Wenn jetzt die Kinder Drogen nehmen sind sie selbst schuld denn sie sind für die Drogen. Diese hassen schon vorher Recht und Gerechtigkeit.
      Die die Recht und Gerechtigkeit lieben die werden nie Drogen, Alkohol oder in andere Übel fallen. Denn der Herr schützt sie.
      Alkoholismus ist nicht vererbbar. Ist der Vater nun ein Sünder und zeugt er Kinder die seinen Sünden nachfolgen, so ist jeder an seinen eigenen Sünden selber schuld. Sind nun die Kinder auch Alkoholiker, Drogensüchtige, etc so trat dieses ein:
      „5 Wenn aber ein Mensch [Vater, Eltern] gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt, 6 wenn er nicht auf den Bergen [Opferfleisch] ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, die Frau seines Nächsten nicht befleckt und sich nicht seiner Frau naht während ihrer Unreinheit; 7 wenn er niemand bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet, 8 wenn er nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, wenn er seine Hand vom Unrecht fernhält und jedermann der Wahrheit gemäß zu seinem Recht kommen läßt, 9 wenn er in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und sie gewissenhaft befolgt:[1] ein solcher ist gerecht, er soll gewiß leben, spricht Gott, der Herr.
      10 Wenn aber dieser einen gewalttätigen Sohn zeugt [Kinder], der Blut vergießt oder irgend etwas von alledem tut, 11 was jener nicht getan hatte, wenn er sogar auf den Bergen [Opferfleisch] ißt, die Frau seines Nächsten befleckt, 12 den Armen und Bedürftigen bedrückt, Raub begeht, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Greuel verübt; 13 wenn er auf Wucher leiht, Wucherzins nimmt – sollte der leben? Er soll nicht leben; er hat alle diese Greuel getan, darum soll er unbedingt sterben; sein Blut sei auf ihm!“.
      Diese rotgrüne Generation der Deutschen ist nicht rot-grün wegen den Sünden ihrer Eltern sondern wegen ihren eigenen Sünden.

      1. DerEulenspiegel

        Ich muß Dir widersprechen! Alkoholismus führt auf einen genetischen Fehler zurück und ist damit sehr wohl vererbbar!! Das ist medizinisch erforscht und bewiesen. Ganz primitiv ausgedrückt ist das so, daß sich bereits bei geringen Mengen Alkohol im Blut im Verstand ein Schalter umlegt, der jeglichen Widerstandwillen gegen den Genuß von Alkohol ausschaltet und das dringende Verlangen nach Alkohol auslöst. Auch wenn der Verstand einem sagt, daß der Alkoholgenuß sich schädlich auswirkt, können die Betroffenen dennoch nicht davon lassen. Sie wissen genau, das sie nicht trinken sollten, aber sie können sich nicht dagegen wehren. Der innere Drang, das Verlangen nach Alkohl setzt den Verstand, den Willen aus. Genau aus diesem Grund sollen auch geheilte, ehemalige Alkoholiker NIEMALS MEHR IN IHREM LEBEN auch nur noch einen Tropfen Alkohol zu sich nehmen, da der genetische Sicherungsschalter wieder umgelegt und außer Betrieb genommen wird – einfach ausgedrückt. Ich habe mich lange mit diesem Thema ausführlich beschäftigt und auch viel darüber gelesen, eben weil in meinem engeren Umfeld viele mit Alkoholproblemen konftrontiert waren.

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        1. Steirische Harmonika

          Der Alkoholismus an für sich wird nicht weitervererbt. Auch nicht die Tendenz dazu.
          Babies werden allerdings genetisch geschädigt (Alkoholkinder) wenn die Mutter auch nur etwas Alkohol in der Schwangerschaft trinkt. Und man meint daß auch das Kind genetisch geschädigt wird wenn der Vater im besoffenen Zustand das Kind zeugt.
          Die Leute die heute etwa 90 sind die fingen im Chaco damals mit dem Alkohol aber schon als Erwachsene an. Vorher gab es keinen Alkohol im Chaco. Da es was Neues war soffen die Kinder als Jugendliche sofort los um sich groß zu tun. Oft Familien mit 8 bis 18 Kindern.
          So fing es damals mit dem Alkohol hier an.
          Die heutigen Leute zwischen 20 und 50 fingen an zu saufen um gesellschaftlich kompatibel zu sein. Wenn der Chef trinkt so kommst du nur weiter wenn du auch mitmachst ansonsten stellt man dich aufs Abstellgleis. Ich bin noch immer auf dem Abstellgleis deswegen und weil ich mit anderen Ludern nicht mitmache. Da hat man schnell die Zielscheibe auf dem Rücken.
          Gesellschaftlicher Druck ist es was die Leute zum Alkohol treibt. Nicht weil der Vater es auch tat (siehe Hesekiel – tut der Sohn die Sünden des Vaters nicht so ist er frei davon; und andersrum).
          Die Bibel zeigt damit ganz klar daß böse Taten nicht vererbbar sind. Viele meiner Onkels saufen und ich war oft mitten drin. Meine direkten Vorfahren soffen auch (der Opa fing an im Erwachsenenalter als der Alkohol hier schon zugänglich war). Nur einer meiner Geschwister trinkt regelmäßig. Wohl aus gesellschaftlichem Druck und Karriereförderung.
          In der Gesellschaft und Wirtschaft saufen die meisten der Chefs – also kommen nüchterne niemals in Frage für Posten und werden als komische Vögel dahingestellt und abgestempelt.
          75% meiner Geschwister trinken nicht (eines kam davon ab nach der Bekehrung).
          Traditionell gewöhnten die Mennonitenväter den Söhnen das Saufen und Rauchen an da sie noch um die 1900 Jahrhundertwende leben denn damals meinte man daß man nur ein richtiger Mann wäre wenn man endlos paffte und soff (ab und an dann auch noch zu den Huren um sich auf die Ehe vorzubereiten – wie man damals insgeheim meinte. Schließlich müsse man wissen wie es gehe).
          Diese Praktik fand Gott sei Dank ihr jähes Ende nach der Pioniergeneration (kanadische Einwanderer) als die Modernisierung einsetzte. Ähnlich wie es bei den Lateinparaguayern war „sos solamente hombre cuando te fuiste al cuartel y militar“.
          Da in der Kaserne wurden sie dann zu Kasernensäufern, wie gewisse Korporale hier beim Wochenblatt mit Namen aus dem heidnischen Germanenkult.
          Es gibt heute im Chaco unter den Weißen einen abrupten Bruch der Jugendlichen mit den Praktiken der Vorfahren betreffs des Alkohols radikal zu brechen. Die die heute 50 sind soffen noch aber die Jüngeren fassen in vielen Fällen niemals Alkohol an. Ob sie dafür umso emsiger den Drogen zusprechen, weiß ich nicht.
          Genetisch vererbbar sehe ich nicht aber die Macht des schlechten Vorbildes, das Abgucken und sozialer Druck machen ganze Generationen zu Alkoholikern.
          Gehen sie in Deutschland nie in die Kneipe, Oktoberfest, etc so werden sie auch nie trinken trotz der vielen Alkoholika in den Kaufhäusern.
          In Asuncion beguckte ich mir immer die wunderschönen Whiskey Flaschen, kaufte aber in, was sind das nun 8 Jahren oder so, keine einzige Alkoholflasche. Ich kaufte einmal Eierlikör weiß der Geier warum. Davon trank ich rund 100 cc und mir wurde übel. Die Flasche warf ich weg.
          Also ich war in Asuncion fortwährend Alkoholangeboten ausgesetzt, habe aber nie was gekauft. Nach deiner Theorie sollte ich den Alkoholismus nun vererbt haben und zum Vollsäufer geworden sein.
          Nichts davon hat sich eingestellt. Warum? Nun weil Hesekiel 18 recht hat sonst würden ja alle Kinder automatisch die Taten der Eltern sofort nachmachen. Passiert aber nicht.
          Aus dem Herzen den Menschen kommt der Alkoholismus und nicht aus der Genetik.
          Ja die Genetik wird geschädigt beim Baby dessen Mutter säuft und wo der Vater besoffen zeugt. Säuft der Vater während der Schwangerschaft so hat er ja keinen Einfluß auf das Baby.
          Jeder Mensch ist ein Individuum und sowas wie eine Volkserinnerung gibt es nicht.
          Volkserinnerung basiert immer auf die Hetze der Eltern die die Kinder dann gegen andere Völker aufhetzen und das wird von Generation zu Generation weitergetragen.
          Man wird Alkoholiker wenn der Vater (oder die Gesellschaft) dem Kind die Flasche in den Hals steckt.

  2. DerEulenspiegel

    Man möge es mir verzeihen, doch ich will und muß nochmals auf das Thema Alkoholismus zurück kommen, da ich vielfach in meinem Leben damit konfrontiert war, bis hinein in meine engste Verwandtschaft:
    Mein verstorbene Mutter lebte nach dem Tod meines Vaters mit einem angenehmen, humorvollen und stets auf Harmonie bedachtem Mann zusammen. Leider erkannte sie und auch ich viel zu spät, daß er ein zunächst eher kleines Alkoholproblem hatte, das jedoch m Laufe der Jahre immer größer wurde. So konnte er an einem Abend problemlos zwei Flaschen Wein leer trinken , wirkte dennoch nicht unbedingt betrunken. Wurde nur immer lustiger, aber nie dabei aggressiv, während die meisten Alkoholiker zu Aggressionen und Streit neigen. Doch irgendwann litt er unter sehr, sehr schmerzhaften Leberproblemen und kam ohne starke Schmerzmittel nicht mehr aus. Leberzirrhose! Eine ganz fürchterliche und schmerzliche Angelegenheit die ich keinem Menschen wünschen möchte.
    Zum Schluß meiner langen Ausführungen:
    Auch hier in PY gibt es soziale Einrichtungen für „annonyme Alkoholiker“. Eine gute Einrichtung die, soweit ich informiert bin, schon vielen wirklich geholfen hat. Ich befasse mich mit diesem Thema schon seit über 30 Jahren und weiß, daß eine große Anzahl von Alkoholkranken dank der Hilfe durch die „annonymen Alkoholiker“ (zu finden im Internet) geholfen werden konnte. Und nun, man möge es mir nachsehen, muß ich noch abschließend feststellen, daß statistisch gesehen, die größten Erfolge bei der Behandlung von Alkoholikern dadurch erzielt wurden, daß sie von christlichen Einrichtungen betreut/behandelt wurden. Hier sind die Rückfallquoten weitaus geringer als bei den üblichen Betreuungen. Muß nicht bei jedem/jeder so zutreffen. Auch wüßte ich nicht, wo es in PY christliche Einrichtungen für Alkohlkranke gäbe. Leider gibt es hier auch christlche Gemeinden, ich will keine Namen jetzt nennen, die eher die Angehörigen und den Betroffenen verurteilen und in eine „Schubblade“ stecken, anstatt selbstlos zu helfen, was eigentlich die Aufgaben und die Pflichten einer intakten christlichen Gemeinde wäre. Deshalb, meine Erfahrungen hier sind in jeglicher Beziehung und in vielen Bereichen mehr als genug und erschöpft. Solle mir daher keiner mehr mit dummen und verlogenen Sprüchen kommen! Mein Rat an alle, die mit Alkohlproblemen zu tun haben: NEHMT HILFE AN, das ist keine Schande sondern ein Zeichen von gutem und verantwortlichem Charakter. Ihr tut Euch und Euren Angehörigen NUR GUTES! Niemand will Alkoholiker werden, da schlittert man einfach so hinein und kommt ohne Hilfe i.d.R. nicht mehr davon los. Wer davon geheilt ist, DARF NIE MEHR IM LEBEN AUCH NUR EINEN KLEINEN SCHLUCK ALKOHL ZU SICH NEHMEN, weil er sonst wieder rückfällig wird! BEINAHE NICHT ZU GLAUBEN, ABER DAS IST DIE WAHRHEIT!!!!

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    1. Steirische Harmonika

      AA taugen nichts.
      Hart an der Bibel, extrem rechtsradikal-christlich zu sein, das hilft immer.
      Lateinparaguayer kommen nur vom Alkoholismus los wenn sie evangelikale Christen werden. Da wird ihnen vom Pfaffen regelrecht das Saufen ausgetrieben – oder sie fliegen raus.
      Ich hatte 2 solcher Angestellten. Einen noch immer. Das sind alles ehemalige Säufer.
      Ich selber bin ja kein Alkoholiker und so fühlt Allewelt sich auch in meiner Nähe immer sicherer und geborgen.
      Lukas 13
      „18 Da sprach er: Wem ist das Reich Gottes gleich, und womit soll ich es vergleichen? 19 Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf. Und es wuchs und wurde zu einem großen Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.“
      Viele Vögel nisten gerne unter des Christentums großem Baum.
      Die Anonymen Alkoholiker sind in etwa das was die Anonymen Drogendealer sind – garnicht erst damit Anfangen ist die Devise.
      Und mal innerlich gegen die Marihuanastaude sein.
      Demnächst gibt es noch die Anonymen Kiffer. Da fasel sie was vom Strang drehen aus der Hanffaser für die schweizerische Hochseeflotte und Takelage der Segelschiffe der US Marine.

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      1. Es wuchs ein Senfbaum?

        „Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf. Und es wuchs und wurde zu einem großen Baum“

        Naja, ich weiß ja, dass man zu Zeiten des Ausdenkens und Schreibens von alten aberbläubischen Geschichtchen öfters mal einen über den Durst gesoffen hat und heilige Geister und Senfbäume sah.
        .
        https://www.plantura.garden/gemuese/senfpflanze/senfpflanze-pflanzenportrait

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        1. Steirische Harmonika

          …es gleicht…
          Das ist ein Gleichnis.
          Der Senf hat das kleinste Saatkorn, wird hier aber zu einem so großen Baum daß er die größten Eichen überragt und hat so einen dicken Stamm daß die 7 Zwerge da drinnen ihre Baumhäuser haben.
          Der Senf wird nur so groß wie der Raps bzw die Canola (oder man könnte auch sagen Safflor – das kennt man hier).
          Allerdings wird dieser Senfbaum größer als alle anderen Bäume was man von ihm ja nicht erwartet hätte. Wichtig ist daß er das kleinste Saatgut hat aber hernach zum größten Baum wurde überragend alle anderen Bäume und breiter als alle andere Bäume des Urwaldes.
          Wer hätte das gedacht von solch einem kleinen Saatgut.
          Es ist ein Gleichnis.
          Die überragende Kraft des Christentums das durch Jesus selbst dargestellt wird ist heute unverkennbar. Plinius versuchte unter Kaiser Trajan das kleine Senfsaatgut (des Christentums) noch zu ersticken aber heute denkt niemand mehr daran denn der Baum ist nun größer als alle anderen. Die Größe des Senfbaumes wird man dann sehen wenn Jesus erst strafend in die Weltgeschichte eingreift wie die Heere von Gog auf den Bergen Israels zu vernichten.
          Dann ist schluß mit Lustig.

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  3. Zu mir hat mal eine hiesig Afullprofi-Prästeinzeitlehrerin gesagt, dat hiesig 7 bis 11 fast täglisch Schul nur dazu da sei um die Knallfrösche zu sozialisieren – die eigentliche Erziehung übernähme Mamś und Papś.
    Und dat ist mir auch schon aufgefallen – Erziehung glei null, da Mamś und Papś gar ned wissen, was dat ist.
    Abe auch im Paraáfric will Mamś und Papś den Knallfröschen natürlich etwas an Erziehung mit auf den Weg geben. Dazu gehört natürlich mit den Knallfröschen schon als Kleinkind auf dem Arm ein paar Billigpolarbierbücksenpacks ganz höchst persönlich ganz allein mit anschließendem Bau eines Leeren-Billigpolarbierbücksenpacks-Türmchens zu imponieren. Und ja, habe ich schon erwähnt: „Ikatu ikapo tata“ („ich kann schon Feuerchen magge“) gehört natürlich auch dazu. Und „ig kann schon alle 20 Sekunden das Volumen des Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghetoblasters von 0 auf 120 dB und von 120 auf 0 dB drehen, jedenfalls bevor ich mich unters Plastikstühlchen gesoffen habe“ imponiert den Knallfröschen auch sehr. Mamś und Papś are the best. Als Ausländer bist dann natürlich imme froh, wenn beim „Mich-unters-Plastikstühlchen-gesoffen-habe“ dat Volumen bei 0 dB stehen bleibt. Ist halt einfach Glückssache.
    Abe ig denke, man kann es weder den Eingeborenen noch den Ausländern verübeln in einem solchen Land zum Afullprofi-Poststeinzeit-Alkoholiker zu werden. So hält man dat wenigstens aus. Soll ja gar ein paar Bernhard-Grzimek-Allee-1-DirectImporte hierzulande und hier im Forum geben, die sich hierzulande wohl wie die Sau fühlen. Dazu MUSS wohl erheblich signifikant vielviel Müllerbrei geflossen sein.

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  4. Wenn ich sehe, wie diese Frau sich verstümmelt hat, indem sie sich ihre Haut hat bekritzeln lassen wie eine schmuddelige Klotür am Bahnhof, dann weiß ich, dass die Frau noch ganz andere psychische Probleme hat, als nur Alkoholsucht.

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