Nueva Italia: Nachdem den Buslinien Nueva Italia S.A. und Ciudad de Guarambaré S.R.L. die Lizenz für die Personenbeförderung entzogen wurde, begann heute das Unternehmen San José Obrero mit seinem Dienst. Ein großes Polizeiaufgebot sorgte für Streckensicherung.
Das Vizeministerium für Transport entzog vor kurzem den besagten Busunternehmen die Lizenz, da der Service der den Fahrgästen geboten wurde, nicht den Ansprüchen gerecht wurde. Speziell ging es um die geringe Anzahl der Busse, die tagtäglich zirkulierten. Ebenso fehlte es an neuen Einheiten.
Damit dieses Problem gelöst werden kann, wurde ab heute Morgen dem neuen Lizenznehmer San José Obrero der Dienst ermöglicht. Von Beginn an in Nueva Italia bis Guarambaré, auf etwa 20 km Länge, waren wenigstens 15 Polizeifahrzeuge an strategisch wichtigen Stellen positioniert, um Übergriffe durch die Betreiber der zwei gesperrten Unternehmen zu verhindern. Selbst beim Ein- und Aussteigen war Blaulicht präsent.
Jedoch konnten die Uniformierten einen nächtlichen Einsatz nicht verhindern, bei dem an ausschließlich neuen Bussen ein paar Fensterscheiben zu Bruch gingen. Die Polizei wird weitere Tage den Ablauf kontrollieren, bis sich die anderen Personen mit der Situation abgefunden haben. Die Fahrgäste bekommen auf diesem Streckenabschnitt mehr für ihr Geld, da Taschendiebe sich wohl kaum unter Polizeischutz agieren.
Wochenblatt / Última Hora
retto
heißt , dass wie sonst 10 Taschendiebe nur einer mitreist?
Tom
Nein, das heißt nur, daß der heilige José Obrero das Geschäft übernimmt.