Alles was Geld bringt

Eine Fracht von 2.125 kg gepresstem Marihuana wurde gestern auf einem Lastkraftwagen in der Stadt Joel Estigarribia im Chaco von Polizisten des Anti-Drogensekretariats (Senad) beschlagnahmt. Zum gleichen Zeitpunkt machten Kollegen ein Umschlagzentrum in der Provinz Concepción ausfindig, wo sie weitere 2.250 kg der gleichen Droge konfiszieren konnten.

Im ersten Fall war es der 37-jährige Gustavo Alcides Benítez aus San Lorenzo, der in einem Scania, beladen mit 250 Sack gelöschtem Kalk, am Militärstützpunkt Joel Estigarribia, Boquerón, auffiel. Der Fahrer wollte sich da mit dem bolivianischen Käufer treffen, der jedoch nicht erschien. Die Uniformierten alarmierten die Senad, die daraufhin die Drogen beschlagnahmte. Der Fahrer erklärte von einem Geschäftsmann aud San Lorenzo engagiert worden zu sein. Kurz vor der Abfahrt erklärte er ihm dass er über General Resquín fahren müsse um eine weitere Fracht aufzunehmen. General Resquín ist eine Stadt in der Provinz San Pedro die landesweit als Hauptstadt des Marihuana Anbaus gilt.

Bei der anderen Konfiszierung durchsuchten Agenten der Senad ein Grundstück in der Kolonie Sargento José Félix López, Concepción, wo eine Ladung von 2.250 kg Marihuana bester Qualität gefunden wurde. Die Drogen sowie diverse kleine Camps wurden auf richterliche Anordnung in Brand gesteckt, informierte die Behörde.

(Wochenblatt / Abc)

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3 Kommentare zu “Alles was Geld bringt

    1. Weil es auf beinah der ganzen Welt nicht legal, aber beliebt ist. Das Geschäft ist astronomisch groß und man könnte fast meinen jemand hätte mit dem Verbot ein Monopolrecht erstanden wenn er es allen anderen verbietet. Was denn also nun die Polizei damit macht? Wäre schlau wenn man es kontrolliert unter die Leute bringt. Der Verbot sorgt nämlich nur für Kontrolle, er stoppt nicht den Konsum oder die Verbreitung, steigert außerdem den Preis.

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