Asunción: Eine Anakonda sorgte im Stadtteil San Rafael für Aufregung vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest. Die Nationalpolizei griff ein.
Die Schlange hatte Glück, denn sie wurde in einem Beutel zum Zoo im Botanischen Garten gebracht und soll im Laufe der Woche wieder ausgesetzt werden.
Beamte von dem 22. Kommissariat begaben sich nach der Alarmierung von Augenzeugen auf Streife im Stadtviertel San Rafael. Nachbarn warnten jedoch vor der Würgeschlange.
Der Kommissar Marcos Collante fand die über vier Meter lange Anakonda. Sie war wohl auf Nahrungssuche, außerhalb ihres gewohnten Lebensraums. Glücklicherweise wird dank des Einfangens der Schlange ein Aussetzen in die natürliche Umgebung möglich sein.
Wochenblatt / ABC Color
Eggi
Natürliche Umgebung?? Kochtopf oder Grill.
wolfgang
Ich geb Dir recht!
In der Natur sehe ich sie lieber.
Schmecken tun sie wirlich nicht schlecht, auch die Netzpython ist gut im Topf und auf den Grill.
Nachteil, sie kann kräftig zu Beisen!
Karl-Otto
Schlangen werden in Paraguay offenbar besser behandelt als Einheimische….. Bettler und Kranke werden nicht in Ihre natuerliche Umgebung ausgesetzt, sondern werden auf den Strassen liegen gelassen
Hans Iseli
Wurde nicht gleich reflexartig getötet? Super!
Hans
Sehr gut! Noch vor wenigen Jahren waere die Schlange fast sicher totgeschlagen worden. Doch in letzterr Zeit liest man ab und zu von einer eingefangenen Schlange, das ist doch schon ein Korn von Umweltbewustsein wo da langsam wachst. Die Alten kann man nicht mehr umformen doch in der Jugend wachst das Umweltbewustsein schon. Natuerlich nicht bei allen aber es wachst. Tausende haben die Iniciativa gegen das Abholzungsgesetz unterschrieben und ueber 10 000 haben die Iniciative fuer den Parque Nacional San Rafael unterschrieben wo der Diputado Harm schon fast zwei Jahre drauf sitzt und nicht dem Parlament vorlegt wie er versprochen hat!!!
retto
viel Aufregung wegen dieser kleinen ungefährlichen Schlange; wär froh, ich hätt sowas aufm Grundstück