Concepción: Angeblich soll in der Hauptstadt dieses Departements Falschgeld im Umlauf sein. Ein Verkäufer eines Zeitungsstands sei Opfer eines Betrugs von zwei Frauen geworden, die ihn mit drei falschen 100.000 Guaranies-Banknoten bezahlt hätten. Die Polizei weiß jedoch noch gar nichts von diesem Fall.
Der Verkäufer erkannte den Betrug erst, als die Bank die Banknoten ablehnte.
„Ich hoffe, dass die Leute auf sich selbst aufpassen, denn es wird mehr solche Fälle geben”, warnte Miguel Gayoso, das Opfer in dem Fall. Gayoso gab an, die Frauen identifiziert zu haben, die ihm die gefälschten Banknoten ausgehändigt hatten. Eine von ihnen gab ihm zwei der falschen 100.000 Guaranies-Scheine und die andere einen. Beide Frauen sollen Indigene gewesen sein.
Die lokale Zeitung Concepción al Día berichtete, dass die gleiche Situation in einer Gemeinde namens Rincón’i aufgetreten sei, sieben Kilometer vom Stadtgebiet Concepción entfernt. Dort bezahlte eine Frau auch einen Einkauf mit falschen Banknoten von 100.000 Gs. und 50.000 Guaranies.
Was an diesen Fällen auffällt, ist, dass die örtliche Polizei bisher noch keine formelle Anzeige über Falschgeld im Umlauf bekommen hat.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
Heinz1965
Sofern es sich um indigene handelt erübrigt sich die Anzeige, da eine strafverfolgung dieser ausgeschlossen ist.
Die indigenen werden auch kaum sagen, wer ihnen die grossen scheine fuer welche Dienstleistung gegeben haben