Angebliche Homophobie an einer Schule veranlasst Senatsausschuss zum Einschreiten

Asunción: Die Menschenrechtskommission der Senatskammer hat sich zum Fall eines Jugendlichen geäußert, der angeblich aus homophoben Gründen diskriminiert worden war. Der Vorfall ereignete sich in einer religiösen Privatschule.

In der Legislative erklärte die für Menschenrechte zuständige Kommission in den sozialen Netzwerken: “Als Kommission intervenieren wir bereits in einem Fall von angeblicher Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung eines Teenagers, der ihr Leben gefährdet hat”.

Im Tweet der Senatskommission heißt es weiter: “Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit, unsere Kinder und Jugendlichen vor jeglicher Gewalt zu schützen.

Homophobe Diskriminierung angeprangert

Heute Morgen demonstrierte eine Gruppe von Schülern des letzten Jahrgangs einer öffentlichen Schule in der Hauptstadt zusammen mit ihren Eltern vor der Einrichtung und prangerte homophobe und andere Formen der Diskriminierung an.

Sie behaupteten, dass zwei Schüler aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert wurden und dass die Schulleiterin die Eltern aufgefordert hatte, sie abzumelden.

Nach Angaben der Befragten, die es vorzogen, anonym zu bleiben, stimmte die Mutter einer der Schülerinnen zu und meldete ihre Tochter ab, woraufhin das Mädchen versuchte, sich das Leben zu nehmen.

Das Mädchen wurde in ein Sanatorium gebracht und ist nun außer Lebensgefahr, hieß es.

Ihre Mitschüler und Eltern fordern, dass das Mädchen wieder in die Schule aufgenommen wird und die Schulleitung entlassen wird.

Wochenblatt / Abc Color

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