Angestellter des Umweltsekretariats macht Südafrika Urlaub auf Staatskosten

Asunción: Fredy Génez, juristischer Berater des Sekretariats für Umwelt (Seam), nahm an einem Treffen zum Thema Klimawandel in der südafrikanischen Stadt Durban teil. Er begleitete den Minister des Sekretariats, Óscar Rivas. Diese Reise begann am 28. November und endete am 11. Dezember 2011. Der Angestellte entscheid sich jedoch die Zeit zu nutzen um mal richtig was zu erleben und verschlang somit 10.000 US-Dollar für seine Ausflüge und Übernachtung.

„Südafrikanische Mädels“ benennt er das Titelbild welches er in sein Facebook Profil postete. Er schrieb dazu, dass sie zusammen schon 11.00 Uhr morgens in eine Diskothek gingen.

Das Umweltsekretariat entsendete sieben Funktionäre für die die Reise unvergessliche bleiben wird. Für drei Personen zahlte das Ministerium und für die anderen vier zahlte Itaipú.

Die Delegation wurde angeführt von Minister Óscar Rivas. Die Begleiter sind treue Lugo Anhänger weswegen man die Teilnahme als Belobigung ansehen kann. Schlussendlich zahlte der Staat die touristische Rundreise durch Nationalparks, Stadien und Strände und die Savanne mit 10.000 US-Dollar pro Person plus tägliches Taschengeld.

Génez, ein der einen Master in Strafrecht an der Universität Alcalá de Henares, Spanien, machte, entschied sich dafür einen großen Teil seines Aufenthaltes an touristischen Orten zu verbringen. In seinem Facebook Album stapelt sich die Bilder von Fußballstadien, Stränden und Safari Ausflügen.

Die einzige Vereinbarung, die Óscar Rivas während des Aufenthaltes unterzeichnet war ein Projekt wonach die Produktion von Holzkohle in Paraguay überwacht werden soll.

(Wochenblatt / Abc)

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