Anti-Drogen-Spezialkräfte: 7.000 Bewerber, 38 haben es bis jetzt geschafft

Asunción: Letzte Woche begann offiziell die Ausbildung zukünftiger Beamte des Nationalen Anti-Drogen-Sekretariats (Senad). Im Oktober letzten Jahres wurde der Aufruf gestartet, bei dem sich 7.000 Personen bewarben. 38 Bewerber haben es in die Endauswahl geschafft um die Teilnahme an 25 für dieses Jahr zugelassenen Plätzen.

Francisco Ayala, Kommunikationsdirektor der Behörde Senad, erklärte, dass dieser Prozess im Oktober 2020 begann, als die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen über soziale Netzwerke und die Massenmedien erfolgte.

„Nach dem Anruf gingen wir in die Dokumentationsphase über, für die eine Reihe von Papieren erforderlich waren. Am Ende dieses Prozesses blieben nur 550 Personen übrig. Dann kam die medizinische Untersuchung. Es folgte ein Sporttest, der an der Nationalen Schule für Leibeserziehung (ENEF) von Militärlehrern entwickelt wurde“, erklärte Ayala in einem Interview mit La Nación.

Nach all diesen Prüfungen waren noch 250 Personen übrig, die mit den theoretischen Tests des Allgemeinwissens in Geschichte, Mathematik, Literatur usw. begannen. Mit der Nationalen Universität von Asunción (UNA) wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, damit das Nationale Rechenzentrum der Fakultät für Wirtschafts- und Wirtschaftswissenschaften (Facem) die Examina vorbereiten kann.

Weder bei der körperlichen noch bei den akademischen Tests hatte die Behörde Senad Einfluss. Ayala erwähnte, dass dies getan wurde, um das Auswahlverfahren so transparent wie möglich zu machen.

„Die Bewerber gingen zur UNA und von dort kam eine Liste von 38 Personen, die es geschafft haben, die Tests zu bestehen. Jetzt haben sie die theoretisch-praktische Ausbildung begonnen. Sie lernen den Umgang mit Waffen, taktischen Fragen, Gesetzen und anderen Themen“, sagte er.

Sechs Monate lang wird hart trainiert, um im September dieses Jahres endlich die 25 für dieses Jahr offenen Stellen zu besetzen.

Schließlich erklärte Ayala, dass die Behörde Senad landesweit nur über 200 Beamte verfügt, weshalb die Zahl unbedingt erweitert werden müsse. „Dank des verabschiedeten neuen Gesetzes für die Behörde Senad planen wir jetzt, jedes Jahr mindestens 25 bis 30 Beamte aufzunehmen”, betonte er abschließend.

Wochenblatt / La Nación / Twitter

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2 Kommentare zu “Anti-Drogen-Spezialkräfte: 7.000 Bewerber, 38 haben es bis jetzt geschafft

  1. Wer die Ausbildung schlecht besteht und nicht uebernommen wird, den stellt sicher die Gegenseite gerne ein?

  2. Muss man hierzulande schon ein wenig Allgemeinwissen mitbringen, um ab und zu ein Kilo Kokain oder weniger oder ein paar Gramm Marihuana (kein Witz, welche der Staat dem rechtmäßigen Besitzern zurück gibt) zu entdecken. Die loco Europäos haben ja auch ein wenig Allgemeinwissen und entdecken ab und zu 16t, 9t etc. Kokain aus Containern aus Paragauy. Das Übrige, was man hierzulande nicht entdecken möchte, weil man Gewissen nicht auf die Füße treten möchte.