Asunción: Der Nationale Direktor für Steuereinnahmen (DNIT), Óscar Orué, leitete ein interinstitutionelles Treffen, bei dem der Anti-Schmuggel-Plan 2025 vorgestellt wurde, eine koordinierte Strategie mit der der Kampf gegen den illegalen Handel im Land verstärkt werden soll.
An dem Treffen nahmen der Minister für Industrie und Handel, Javier Giménez, der stellvertretende Verteidigungsminister, General Lilo Cardozo, sowie Vertreter anderer staatlicher Institutionen und des privaten Sektors, wie etwa der Vereinigung der Importeure und Händler von Kartoffeln und Zwiebeln (ASICOPACE), teil.
Während des Meetings betonte der Leiter des DNIT, wie wichtig die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Schmuggel sei und wie klar die Anweisungen des Präsidenten der Republik, Santiago Peña, in diesem Zusammenhang seien. „Wir werden den Kampf gegen den Schmuggel fortsetzen. Er ist sehr komplex und wir werden ihn ohne die Unterstützung aller Institutionen nicht führen können“, sagte Orué.
Minister Giménez hob seinerseits die Unterstützung seines Ministeriums für Maßnahmen gegen den illegalen Handel hervor. „Wir bei MIC sind hier, um unseren Teil beizutragen und gemeinsam an dieser Sache zu arbeiten“, betonte er.
Im Kampf gegen den Schmuggel wurden im letzten Jahr beachtliche Ergebnisse erzielt: Im Jahr 2024 wurden illegale Produkte im Wert von über 20 Millionen US-Dollar beschlagnahmt. Mit der Umsetzung des Anti-Schmuggel-Plans 2025 möchte die Regierung diese Bemühungen verstärken, die interinstitutionelle Koordinierung optimieren und einen stärkeren Schutz des formellen Handels gewährleisten.
Wochenblatt / Hoy
Heinz1965
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