Asunción: Die Quote der Arbeitslosigkeit lag im ersten Quartal des Jahres bei 6,5 % der Erwerbsbevölkerung und damit über den 5,7 %, die im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 beobachtet wurden. In Zahlen sind dies 242.982 Arbeitslose.
Im ersten Quartal 2023 wurden nach Angaben des Nationalen Statistikinstituts (INE) 242.982 Personen als arbeitslos eingestuft, davon 105.061 Männer (43,2 %) und 137.921 Frauen (56,8 %).
Die Arbeitslosenquote betrug somit im ersten Quartal des Jahres 6,5 % der Erwerbsbevölkerung oder der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung (PEA), ein höherer Wert im Vergleich zum Vorquartal (September bis Dezember 2022), als sie 5,7 % erreichte. Dies bedeutet in der Praxis etwa 30.000 weitere Arbeitslose in drei Monaten.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2022), wobei der Wert bei 8,5 % lag, ist jedoch im Jahresvergleich ein Rückgang der Arbeitslosenquote zu beobachten, der etwa 75.000 zusätzliche Arbeitsplätze in einem Jahr bedeutet.
Die Unterbeschäftigung ist im ersten Quartal 2023 gesunken
Andererseits zeigen die INE-Daten auch, dass 3,8 % der Belegschaft von Unterbeschäftigung aufgrund unzureichender Arbeitszeit betroffen waren, ein niedrigerer Prozentsatz als die 4,1 % des Vorquartals und auch niedriger als die 5,2 %, die im gleichen Zeitraum des Vorjahres erreicht wurden.
Nach den veröffentlichten offiziellen Daten waren im ersten Quartal des Jahres rund 141.031 Personen in der Gruppe der Unterbeschäftigten tätig.
Nachteile für den Zugang zum Arbeitsmarkt
Zusammenfassend zeigt die Summe der Bevölkerungsgruppen, die gewisse Probleme im Sektor der Beschäftigung haben, wie Arbeitslosigkeit (242.982), Unterbeschäftigung aufgrund unzureichender Arbeitszeit (141.031), dass etwa 384.013 Menschen von einigen Problemen beim Zugang zur Arbeit betroffen waren, das entspricht 10,2 % der Erwerbsbevölkerung.
Laut INE-Daten besteht die im ersten Quartal 2023 registrierte Erwerbsbevölkerung aus rund 3.750.477 Personen, also 70,1 % der Bevölkerung ab 15 Jahren.
Bezogen auf den gleichen Zeitraum im Jahr 2022 wies die Erwerbsbevölkerung eine negative Differenz von 1,1 Prozentpunkten auf, in absoluter Menge bedeutete dies einen Zuwachs von rund 6.129 Personen.
Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 wies die Erwerbstätigenquote praktisch keinen Unterschied auf (70,2 % zu 70,1 %) und der Anstieg betrug etwa 12.831 Personen, hauptsächlich aufgrund der Zunahme der Männer in der Erwerbsbevölkerung (ungefähr 10.522 Personen).
Variation in der Beschäftigungsquote
Laut offiziellen INE-Aufzeichnungen belief sich die Zahl der Beschäftigten im ersten Quartal 2022 auf rund 3.507.495 Personen, was 65,6 % der Bevölkerung ab 15 Jahren entspricht.
Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 ergab sich bei der Auslastung ein leicht positiver Unterschied von 0,4 Prozentpunkten (65,2 % vs. 65,6 %) und in absoluten Zahlen ist dies ein Anstieg um 80.177 Erwerbstätige.
Wochenblatt / ABC Color
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
“Die Quote der Arbeitslosigkeit lag im ersten Quartal des Jahres bei 6,5 % der Erwerbsbevölkerung”
Unter Einbezug der Dunkelziffer dürften es ca. 3-4 mal so viele sein…
Jelly
Und man darf nicht vergessen, dass das erste Quartal noch zur Hochsaison zählt; da arbeiten noch relativ viele in ihren Sommerjobs. Das dritte Quartal ist interessant, wenn Winter und nichts los ist.