Ciudad del Este: Bei einer Wahlkampfveranstaltung erklärte Arnoldo Wiens, den Anwesenden, dass der andere Colorado-Sektor eine Concertación mit einem ehemaligen Liberalen und einem ehemaligen Encuentrista (Partei der nationalen Begegnung) anbietet.
“Ein Colorado wählt ein Colorado. Der 18. Dezember ist unsere nächste große Wahl, und wir werden ein Modell vor uns haben, das die Colorado-Partei nicht liebt, einen Liberalen und einen Zentralisten als Oppositionsduo bei dieser Wahl”, sagte er in Anspielung auf Santiago Peña und Pedro Alliana von Honor Colorado.
Santiago Peña wechselt vor sechs Jahren bei einem Parteitag die Partei um nicht aus der Regierung von Horacio Cartes entlassen zu werden und Pedro Alliana, Sohn von Eltern, die beide in der Partei Encuentro Nacional waren, kandidierte 2006 als Bürgermeister, wo er verlor. Wenige Jahre später, mittlerweile Colorado, wurde er Gouverneur und arbeitete sich hoch. Ab 2014 wurde er zum Kronprinz von HC.
Wiens versprach, sich wie nie zuvor für die Beamten sowie für die Rechte der Lehrer und des Gesundheitspersonals einzusetzen. Er sagte auch, dass sie den Ortsgruppenleitern der Partei helfen werden.
“Heute möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich eng mit unseren Sektionsvorsitzenden zusammenarbeiten werde. Mario Abdo Benítez wird Präsident der Partei, und es wird wieder Jugend- und Frauenwahlen geben. Wir werden damit beginnen, die Debatte innerhalb der Colorado-Partei zu stärken”, versicherte er.
Wochenblatt / El Nacional
Y-Verbinder mit Saugknopf
Es geht auch nicht um das Wohle des Landes, sondern immer dem Geruch der Plata nach. Motto: Alles für mich und meinen Family/Amigo-Clan und weiterhin alles Transparente fürs Volk.
Y-Verbinder mit Saugknopf
Zitat: “Wiens versprach, sich wie nie zuvor für die Beamten sowie für die Rechte der Lehrer und des Gesundheitspersonals einzusetzen.”
Dieser Satz sagt schon alles, wohin es bei der Wahl dieses Herrn laufen wird. Dieses Land habe – wie ich immer wieder lese – mehr als genügend Amigo-Beatmete, die es eigentlich gar nicht braucht, d.h. eigentlich nur Zahltag beziehen und ein paar Alibi-Übungen machen. Weil sie Vetter, Hernamo oder Amigo von einem Colorado-Heini sind.
Krankenhausangestellte habe doch bisher schon Rechte und auch einen Zahltag. Im Gegensatz zu Beatmeten (fast täglich 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen genügt), verfügen die meisten Mediziner über einen qualifizierten Abschluss. So schlecht für Hierzulande verdienen diese aber nicht. Ein Arzt hat eine 12-Stunden-Woche in öffentlichen Spitälern abzuspulen für den staatlichen 100% Lohn. Auch Krakenschwestern und -feger verdienen für Hierzulande nicht wenig. Hinzu kommt, sie haben diverse Spesen, Boni, Vergütungen, Pension und sind selbst Krankenversichert.
Wenn der Herr Wiens Präsident wird, wie kann er den Beatmeten und dem medizinischen Personal am besten helfen? Helfen heißt hierzulande: Helfen = Plata.
Dahin wird also noch mehr Plata fließen. Das kann er auch unverschämt und unverblümt so aussagen. Das schafft Wählerstimmen.
Als Mennonit dürfe ein zwölfspurige, dringend notwendige Autobahn in den Chaco angeteigt werden. Schließlich wohnen im Chaco ein paar hundert Leutchen. Allem voran seine Brüder, Schwager und Amigos. Wasser habens auch wenig. Da wäre ein Viadukt sicherlich sinnvoll. Wer kann das schon so genau schreiben, aber es kann gut m$glich sein, dass er im Chaco auch eine Retortenstadt aus dem Boden stampfen wird, wo jährlich eine LBGTI-V16-Querlenkerparade stattfinden wird.
Fazit: Auch mit dem Wiens käme wieder einmal einer an die Macht, der nicht korrupt und nicht eigennützig sich zum Wohle für das ganze paragauyanische Volk einsetzen wird. Und wenn nicht er, dann halt ein anderer:*In.