Asunción – Hauptstadt mit der schlechtesten Lebensqualität im Mercosur

Asunción: Die Hauptstadt Paraguays, so „günstig sie auch im Vergleich scheinen mag hat ihr Schattenseiten. Laut einem amerikanischen Magazin, welches eine Umfrage über die Lebensqualität anstellte, ist Asunción die Stadt im Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) die am schlechtesten abschneidet.

Wie das Umfrageinstitut Mercer herausfand wird Asunción mit Platz 112 der Liste nach Montevideo (77), Buenos Aires (81) und Brasilia geführt.

Die Auswertung bezieht sich auf Punkte wie Infrastruktur, medizinische Betreuung und Freizeitangebote. Trotz alledem steht Asunción nicht so schlecht da, wenn man die Städte Lima (Peru 118), Ciudad de Mexiko (121), Quito (Ecuador, 124), Santo Domingo (Dominikanische Republik, 129), Bogotá (Kolumbien, 130), Guatemala (142), La Paz (Bolivien, 147), Caracas (Venezuela, 164), Managua (Nicaragua, 166), San Salvador (Brasil, 168) und La Habana (Kuba, 189) betrachtet.

Wien, die Stadt mit der höchsten Lebensqualität

Weltranglistenerster ist erneut Wien, die Hauptstadt Österreichs. Dicht gefolgt von Zürich und Auckland stehen sie für ein komfortables Leben. Auf Platz vier und fünf stehen München und Düsseldorf. Platz sieben belegt Frankfurt, Genf und Bern folgen auf Platz acht und neun.

Die bestplatzierteste Stadt in Nordamerika ist Vancouver (auch auf dem 5. Platz), Ottawa (14), Toronto (15) und Montreal (22) sind ebenso unter den Städten wo die am besten bewertet wurden. Honolulu auf Platz 29 ist noch vor San Francisco (30). New York belegt gerademal den 47. Platz.

Die Städte die am schlechtesten Abschneiden sind Bagdad auf dem letzten Platz. Khartum (Sudan), Puerto Príncipe (Haiti), N’Djamena (Tschad) und y Bangui (Zentralafrikanische Republik) bilden ebenso das Schlusslicht.

(Wochenblatt / Abc)

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9 Kommentare zu “Asunción – Hauptstadt mit der schlechtesten Lebensqualität im Mercosur

  1. Asuncion ist in der Tat furchtbar. Ich bin grundsätzlich kein großer Freund von Städten und habe immer auf dem Land gelebt, aber diese Stadt ist wirklich furchtbar. Leider muss es einmal in der Woche sein. Die “To do” Liste ist grundsätzlich gut durch geplant und mittlerweile sind wir ja auch schon alte Hasen hier. Sprich, es kommt nur noch selten zu abenteuerlichen Irrfahrten. Kann auch nur jedem empfehlen immer eine Aspirin dabei zu haben, denn nach spätestens 3 Stunden stellen sich zumindest bei mir Kopfschmerzen ein. Entschädigen kann allerdings auch ein kleiner Bummel durch´s Shopping del Sol, oder einmal richtig schön voll fressen (wenn dann unbedingt vor dem shoppen!!!! sonst gibt es eine Katastrophe in den Umkleidekabinen) im Paulista.

  2. Wir sind beide gebürtige (West)Berliner und sind sofort nach der Wende in Umland gezogen, weil wir – beruflich angespannt- wenigstens die Freizeit in Ruhe genießen wollten.
    Ein Leben in Asuncion ist für uns unvorstellbar.
    Nicole, wir machen es genau wie Sie.
    Wenn wir schon in die Stadt müssen, dann mit einer langen Liste. Sobald diese abgearbeitet ist, geht es sofort wieder in unser kleines Dorf. Seltsam ist, dass auch ich
    in Asuncion immer Kopfschmerzen bekomme. Es könnte an der Hektik, den Abgasen liegen und an der extremen Konzentration, die man benötigt, um den Verkehr unbeschadet zu überstehen.

  3. Also wenn ich ehrlich bin ist es noch zu ertragen… aber nur ab und zu vergleichbar mit Salz in der Suppe —– nur nicht zu viel!
    Bin eben ein Landmensch der ständig frische Luft benötigt

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