Asunción sieht gelb und wird erdrückt von Protesten

Asunción: Zusammen sind es etwa 1.500 Polizisten, 20 Züge der Bereitschaftspolizei sowie berittene Truppen, die ihre Arbeit im Stadtzentrum verrichten bei einer Vielzahl von Protesten, unter ihnen Campesinos, Taxifahrer, Autoimporteure und Fahrgäste von Schrottbussen.

Der Chef der Zone, Kommissar Manuel Cardozo, sagte gegenüber Radio 780 AM, dass die Polizisten an den verschiedenen Eingängen der Stadt stationiert werden, wie die Ruta Transchaco, Madame Lynch, Aviadores del Chaco, Mariscal López und 4 Mojones.

Cardozo schätze, dass die Mehrheit der Gesetzeshüter vor dem Kongressgebäude stationiert sein wird wegen der Personen, die Streiks anmeldeten.

Die Nationale Föderation der landlosen Bauern (FNC) marschiert ab 08.00 Uhr zur Kongress um da für eine schnelle Umsetzung einer Agrar- oder Landreform zu protestieren.

Ebenfalls im Gange ist eine Mobilisierung der Taxifahrer, die androhten, den kompletten Verkehr der Stadt mit ihren 4.000 Fahrzeugen lahm zu legen, wenn nicht einige Reformen in ihrem Sektor durchgesetzt werden. Diese Umfassen eine Fahrzeuguntersuchung, Sektorenbeschränkung der städtischen Zone und die Zustände der Straßen, die gegen ein hohes Laufalter der Fahrzeuge sprechen.

Die dritte Bewegung sind Importeure gebrauchter Autos und Transportbetriebe aus diesem Sektor, die vor dem Parlament gegen den Gesetzesvorschlag demonstrieren wollen, welcher vorsieht das Maximalalter von Gebrauchtwagen, die importiert werden dürfen auf fünf Jahren anzuheben.

Für den heutigen Nachmittag wurde erneut eine Demonstration gegen Schrottbusse angekündigt, bei denen alle Busse, die während der Demo angetroffen werden, am Weiterfahren gehindert werden sollen.

(Wochenblatt / Abc)

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