Auf der Suche nach deutschen Touristen

Berlin: Als relativ unbekanntes Reiseziel kann Paraguay ganz besonders bei den Menschen punkten, die außergewöhnlich verreisen wollen und denen Weinproben nicht genug sind.

Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) versucht der Stand von Paraguay zwischen dem 08. und dem 12. März ganz besonders auf die Zuckerrohrschnapsroute und Yerba Mate aufmerksam zu machen, zwei paraguayische Erzeugnisse, die ihre Fans auf allen Teilen der Welt haben.

Tourismusministerin Marcela Bacigalupo erklärte, dass Paraguay vom Tourismussekretariat, dem Sekretariat für Kommunikation (Sicom), dem zweistaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú und privaten Vertretern repräsentiert wird.
Neben den oben genannten Routen werden zudem die Jesuitischen Missionen, der Chaco, der Pantanal und weitere Ökotourismusziele angeboten.

Laut Bacigalupo ist es wichtig Vertrauen bei den Reiseveranstaltern zu gewinnen, damit die angebotenen Pakete von den Veranstaltern mit angeboten werden. Die steigende Anzahl von europäischen Tourismus gibt dem Ministerium Zuspruch. Viele große paraguayische Hotels werden ebenso auf der ITB vertreten sein. Paraguay nahm schon mehrere Mal an der Tourismusbörse teil.

Während der fünf Tage der Messe werden am Stand sollen auch kulinarische Genüsse angeboten werden. Demnach gibt es von Sopa Paraguaya über Mbejú und Cocido bis hin zum Zuckerrohrschnaps alles für Neugierige.
Laut Ministerin Bacigalupo ist Paraguay ein ideales Reiseziel für Gruppen, Familien und Individualisten zwischen allen südamerikanischen Staaten.

Wochenblatt / Itapúa Noticias

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26 Kommentare zu “Auf der Suche nach deutschen Touristen

  1. Das trifft auf jeden Fall zu: “Suchen Touristen die außergewöhnlich verreisen wollen und denen Weinproben nicht genug sind”. AUSSERGEWÖHNLICH weil die Überlandfahrten mit einem Mietwagen einem Versteckspiel gleichen, nach dem Motto “Wo befindet man sich, wie geht es weiter”? Beinahe nirgendwo Hinweisschilder und Ortstafeln. Umleitungen werden nicht beschildert. Ständig Polizeikontrollen, die das Geld der Touristen ganz besonder lieben. WEINPROBEN kann man vergessen, dafür überall Zuckerrohrschnaps bis zur Bewußtlosigkeit.

    1. Man hat den Eindruck , das sie sich staendig verfahren , wenn sie nicht grade mit ein oder anderem
      Polizeiorgan im Clinch liegen .
      Uebrigens schon mal aufgefallen , das es hier auch etwas anderes zu trinken gibt als Zuckerrohrschnaps??
      Aber wenn sie ihren Negativismuspegel etwas runterschrauben , wuerden vielleicht auch sie entdecken,
      das es einige schoene Orte in PY gibt . Und das es ausser Itaipu und den Wasserfaellen ,noch viel
      in PY zu entdecken gibt.

      1. Einige schöne Orte schon – doch die zerfallen so langsam, weil sie nicht gepflegt werden, die Wälder werden gerodet etc.
        Was hat Paraguay wirklich zu bieten? Natur, so lala; Freundlichkeit teils teils, Kultur – wo?
        Im Prinzip ist doch Paraguay für die meisten Ausländer hier nur eine Möglichkeit, möglichst auf hohem Niveau zu leben mit überschaubaren Kosten. Wer könnte sich in Europa denn Gärtner, Hausmädchen usw. leisten, Vollzeit meine ich, nicht die Putze aus dem Ostblock für 4 Stunden pro Woche….

        Und ausser Terere und Rum ist ja wirklich nicht viel. Das Fleisch ist meist zäh, weil die guten Teile in den Export gehen. Die Seen und Flüsse sind kontaminiert und die Fische ungenießbar, wenn man den gesundheitlichen Aspekt nimmt. Klar, ich kann preiswerte Cola mit Rum literweise in mich reingießen – wer das will, für den ist hier das Paradies.

      1. Und wer erst so gescheit ist, sich eine Navi-App auf sein Handy zu laden, den kann ich nicht mal bedauern, sondern nur noch auslachen! Denn nicht alle unbescholtenen Bürger, die keine Terroranschläge planen, wollen willkürlich überwacht werden, an welchem Breitengrad sie gerade eine Latrine betreten. Damit könnten die Ermittler effizient und für Steuerzahler günstig die wahren Terroristen überwachen und nicht in der Datenflut versinken, damit Steuerzahler zwei Jahren NACH allfälligen Terroranschlägen großmaulige Ermittlungserfolge vernehmen dürfen, wo, wann, wie Hermann eine Latrine aufgesucht hatte. Aber du hast ja nichts zu verbergen, gell!

  2. “Laut Ministerin Bacigalupo ist Paraguay ein ideales Reiseziel für Gruppen, Familien und Individualisten zwischen allen südamerikanischen Staaten.”

    Wenn man in diesem Satz den Begriff “ideales” mit “ungeeignetes” ersetzen würde, würde ich zustimmen.

    Oder sie hat ein paar Adejektive vergessen und wollte eigentlich sagen:
    “Laut Ministerin Bacigalupo ist Paraguay ein ideales Reiseziel für kriminelle Gruppen, unehrlichen Familien und gemeingefährlichen Individualisten zwischen allen südamerikanischen Staaten.”

  3. Zuckrrohrschnaps und diese merkwürdige Sopa Paraguaya??? Da hat die Frau Ministerin Bacigaloppo aber noch ne Menge zu tun, um hier Touris her zu bekommen. Die großen Hotels sind alle überteuert, und wofür, um sich ASU anzusehen?? Da wo es viele landschaftlich schöne Plätze gibt ist alles eingezäunt, von Verbrechen und Drogen geprägt, mal von den Strßenverhälnissen ganz zu schweigen

    1. Merwürdige Sopa Paraguaya?. in SanBer am Esperanca gibt es Sopa, wonach man sich alle fünf Finger leckt!
      Und an Alle, die hier so negativ kommentieren, kehrt mal lieber vor Eurer eigenen Tür!

    1. Also: mir gefällt Paraguay. Hier werde ich sterben. Ich bin ja schliesslich freiwillig hier!
      Aber trotzdem kann man die zum Teil wahnwitzigen Verhältnisse hier bemotzen. Ist auch immer für einen Lacher gut.
      Zum Beispiel: nichts funktioniert in diesem Land, ausser zum Beispiel dass die Caminera systematisch die Ausländer beklaut.
      Oder: ein Tourismusministerium in einem Land, was touristisch so ärmlich ist und im übrigen vom Staat kaum etwas positives kommt. In der Schweiz gibt es keines. Auch kein Familienministerium und ähnlichen Schrott.

  4. Es gibt nur wenige Länder auf der Welt die weniger Sehenswürdigkeiten oder historische Stätten aufzeigen als Paraguay. Woher auch, bei dieser Geschichte. Flora und Fauna ?……grösstenteils ebenfalls Fehlanzeige. Dann halt nen Badeurlaub bei all den wunderbaren Möglichkeiten an den Flüssen und den klaren Seen. Oder doch lieber nen Aktivurlaub bei all den herrliche Wander- und Radwegen ?………….Schon erstaunlich, wieviele Dachler hier leben MÜSSEN und alles aus der Rotweissblauen Brille sehen wollen. Wir leben hier lediglich. Wie lange noch ? Auch das entscheiden wir möglichst selbst. Und Herrmann ? Leck dir mal deine 5 Finger selbst nach der leckeren Sopa. Dann geniess ich bei euch in SanBer aber eher noch ne leckere Bratwurst. Ansonsten entwickelt sich euer Städtchen dann doch eher Richtung Goldgräbersiedlung. Dem herrlichen Ypacaraisee sei dank.

    1. Dieser Kommentar kommt der Realität doch wesentlich naher als die “blauäugigen Wunschdenken-Kommentare” so mancher Traumtänzer die offensichtlich auf einem anderen Planeten leben als die Masse der Bevölkerung und Zugewanderten. Aber man muß sich nur alles selbst schön reden bis man es selbst glaubt, dann würde es auch noch im Gefängnis paradiesisch zugehen.

      1. Hast ja Recht
        Und dann gibts ja noch Blödmänner die trotzdem freiwillig hier bleiben……oder sind das alles Opfer, die man mit Waffengewalt daran hindert sich auf einen lebenswerteren Platz als Paraguay nieder zu lassen?

        1. Lieber Albert, spare Dir den Zynismus. Warum viele Zuwanderer dennoch hier bleiben wurde in den vergangenen Wochen und Monaten schon mehrfach hier ausgebreitet. Hast Du das nicht gelesen oder gehörst Du auch zu den Ignoranten? Im übrigen entstehen Verbesserungen nicht durch falsches Lob, sondern durch Kritik!

        2. Da hat Albert recht , muessen doch viele Bloedmaenner hier sein . Satire aus !!
          Es leben ca. 10.000 Deutsche hier , aber meckern hoere bzw. lese ich immer nur
          von einer Handvoll !!
          Frage ist doch , warum kann diese nicht zufriedene Minderheit nicht akzeptieren
          das es tatsaechlich Menschen gibt , die zufrieden sind ?? Sicher gibt es Missstaende ,
          aber nichts was anscheinend zum meckern anregt ??
          Und bis auf wirklich wenige , die einfach nicht mehr weg koennen , bzw. sich woanders
          nicht sehen lassen duerfen !!! kann doch jeden gehen wenn er will .

  5. Ich war drei Wochen in Peru unterwegs. Das Land hat für Touristen jede Menge zu bieten, nicht nur Machu Pichu, und ist voll mit Touristenagenturen. SO geht Tourismus.

    Paraguay hat zwar keine interessante Geschichte, aber haette das Potenzial fuer Oeko- und Erlebnistourismus. Im Chaco koennte man Safaris und aehnliches anbieten und in den bewaldeten Gebieten Wildbeobachtung. Paraguay als wasserreiches Land koennte mit dem Element eine Menge machen – Badeseen, Wasserski, Wakeboarden und noch mehr.

    Aber da hier alles in Privatbesitz ist und keiner an solche Sachen denkt (verursacht Arbeit )und sowieso eine klaegliche Infrastruktur , passiert hier auch nichts. Und die Ministerin hebt die “Yerba-Mate-Route” hervor. Lach!

    1. Was auch toll waere waeren Ausflugsschiffe wie in der Schweiz. Wenn der Lago Ypacarai sauber waere könnte man mehrere Haefen rund um den See bauen und interessante Routen zusammenstellen.

  6. Paraguay hate extrem viel Flora und Fauna zu bieten! Sehr viele tolle Wasserfälle, viele wurden ersf kürzlich entdeckt! Das gebiet um PJC hat auch tolle Sachen zu entdecken.

    Unsicherheit und die nicht ausgebaute Touri Routen sind das Problem. Es gibt tolle Reiseberichte im Netz über einige Amerikanische Mädels die das Land quer und durch per Rucksack bereisten. Ich ziehe meine Hut vor die Leistung, sie wussten oft nicht viel, Bus Abrfahrtzeiten Fehlanzeige, aber sie haben mehr bereist und gesehen die ich zum Beispiel wusste /und ich habe viel gereist/.

    Also vor man sagt hier gibts nichts zu sehen sollte zuerst selber das Land erkunden oder wenigstens im Netz mal recherschieren.

    1. Villeicht ist PY interessant für wagemutige Rucksack-Touristen die im eigenen Zelt übernachten. Doch damit betreibt man keinen Gewinn bringenden Tourismus. Dazu fehlen einfach die Grundvoraussetzungen. Und wer von “Wasserfällen” hier schwärmt, hat wohl noch nie in seinem Leben einen Wasserfall gesehen. Auch die angeblichen Sehenswürdigkeiten im Land (ja wo sind sie denn?) befinden sich so weit von einander, daß man von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit Tagesreisen verbringen muß, auf unbeschilderten Straßen und meist ohne ordentliche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Außer Chipa, Sopa, Hamburguesa und dicken, fetten Würsten wird unterwegs nicht viel angeboten.

  7. Wie ich geschrieben habe: nicht ausgebaute – nicht vorhandene – Touri Rute, keine Infrastruktur. Ohne das Land verteidigen wollen – müssen – hat das Land vieles zu bieten, natürlich ist es kein Vergleich zu Länder die über Kolonialstädte oder gebirgige Landschaften verfügen. Aber Mann, Sie schreiben ständig mehr als Negative über die Paraguayer. Wie das Verhalten – Rachesüchtig, faul, nicht arbeitswillig, alle Ignoranten – wenn Jemand schon alle Menschen eines Landes im selbem Topf wirft heisst es schon nicht gutes. Aber jetzt fangen Sie auch an, die Natur – Wasserfälle in Paraguay auch noch schlecht reden? Ich finde das schon echt schade Manni. Sie haben wohl keine Ahnung, wie viele Paraguayer tagtäglich sich bemühen das Land vorwaerts zu bringen. Wie oft sie sich beschimpfen lassen von der ignoranten teil der Bevölkerung, nur weil Sie die Sachen anders sehen. Betreffend Wasserfälle habe so einiges in meinen Leben gesehen. In der Karibik, auf Island, Iguazu sowieso. Aber, hierzulande sind auch tolle zu finden, aber nur mit 4×4 zu erreichen, das heisst auch wenig bekannt, wie ich schon sagte, die Infrastruktur ist nicht ausgebaut. Paraguay und Tourismus, ist noch ein Seher lange Weg. Aber das Schätzte vorhanden sind, weisst man. Zumindest die, die sich ausser ihres Haus trauen.

  8. Tourismus mit vielen Aktivitatetn ist heute gesucht auf der ganzen Welt Darum paraguaysche Spezialitaeten wie Sopa Paraguayo, Terere, Caña, Asado Baden im Lago Ypacaray Erholsame Ausfahrten mit Auto oder Pferdegespann auf Paraguays Strassen, Eisenbahnfahrten Fuerto Olimp nach Asuncion Besuch der Erdoelfoerderanlagen Besuch des Erlebnispark von Ande nach dem Motto 1 Stunde Strom ohne Unterbruch…. Besuch der Wasserspiele von Essap oder falls kein Wasser besuch des Pilcomayo Flusses der hat mehr Wasser als Essap Erlebnis eines richtigen, nicht gespielten Ueberfalls, mit richtigen Toten und Verletzten…usw. Herz was willst du mehr… alle kommen im naechsten Jahr wieder (fast alle, die Toten vermutlich nicht)

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