Auf Fresstour im Chaco unterwegs

Agua Dulce: Es scheint so als würde sich die Fauna die Flora zurückholen. Da Heuschreckenschwärme jedoch auch eine zerstörerische Kraft mitbringen ist Vorsicht geboten. Am gestrigen Nachmittag überflogen solche Schwärme den Chaco.

Im Nordöstlichen Teil des Nationalparks Defensores del Chaco, wo auch Agua Dulce liegt, überflogen am gestrigen Nachmittag riesige Heuschreckenschwärme die Region im Département Alto Paraguay.

Auch schon in den vergangenen Jahren kam es des Öfteren zu solchen Sichtungen und Aktionen, um sie wieder loszuwerden. Bleibt nur zu hoffen, dass die diesmal keinen zu großen Schaden anrichten und den Rindern nicht die Weiden kahlfressen.

Wochenblatt / Cronica

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

7 Kommentare zu “Auf Fresstour im Chaco unterwegs

  1. In SO-Asien haben sie diese Probleme nicht, weil sie alle Heuschrecken wegfressen, bevor die sich zu einer Plage entwickeln. Sind ja auch gewaltige Proteinmengen, die da durch die Luft fliegen. Schmecken jetzt auch nicht soooo schlecht. Wenn man die Augen zu macht und eine Heuschrecke von einer niedlichen Thai-Lady in den Mund gesteckt bekommt, sind die durchaus genießbar. Nur die Wasserkäfer, die die da auch fressen, sollte man meiden. Die schmecken faulig, aber die Thais aus dem Isaan mögen die trotzdem.

    1. Hab Insekten jetzt noch nicht bewusst probiert, aber als saisonale Proteinquelle sicher nicht schlecht. Besser wir (Mensch) zieht aus einer Plage einen positiven Nutzen, als sie, und alle anderen Insekten, mit Mata todo zu vergiften, auch wenn wir damit vielleicht andere Plagen heraufbeschwören und vermutlich ohnehin selbst Schuld dran sind. Jedenfalls gäbe es, ausser selbst essen, sicher gute Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. Fischzucht, Geflügelbetriebe etc.

  2. Nick, bei den Wasserkäfern ist es wie mit Nüssen, eine schmeckt gut die andere ist ranzig. Du hast die gegrillten und gezuckerten Kakalaken nicht erwähnt, hast Du die nicht probiert? Wenn man nicht daran denkt, was es war, schmecken auch die gut und ein Haufen Protein. Hier die Einwohner, essen auch alles was sich bewegt und nach Fleisch aussieht. Egal Gürteltier, Schlange oder sonst etwas.

  3. Pfaffo Ritter von Rantzsau

    Meine zweitschlimmsten Befuerchtungen bewahrheiten sich anscheinend. Der COVID-19 Virus weist jetzt anscheinend 3 Staemme auf, also 3 Typen. Genauso wie die Schwarze Pest damals mehr als 3 Staemme aufwies, wie man erst in unserer Zeit merkte. Deswegen erkranken auch in Suedkorea Patienten wieder weil der eine Typ mit hoher wahrscheinlichkeit nicht Immunitaet aufbauen laesst. Entweder gibt es verschiedene Staemme oder er mutiert ziemlich schnell. Das kann eventuell noch ein langer Tanz mit dem Tod werden.
    3 types of the CCP virus are spreading; Chinese province plans to add 52,000 quarantine rooms https://www.youtube.com/watch?v=2yrVoxNB9gQ&pbjreload=10
    Oekonomen wollen schon die Wirtschaft normal weiterlaufen lassen so dass stirbt wer stirbt und lebt wer lebt wenn diese Pest in Wellen immer wieder auftaucht. Man muss wohl lernen mit dem Coronavirus zu leben, desungeachtet wie viele sterben.
    Gesuendig habt ihr alle, Gottes Strafe die wird hart.
    Hurra hurra die Pest ist da https://www.youtube.com/watch?v=sJGs_pvYow8&list=RDMMlikjD3lME7Q&index=8

  4. Pfaffo Ritter von Rantzsau

    @eggi
    Guerteltiere, aka Tatu, sind Traeger des Lepra Bakteriums. In Paraguay und Brasilien essen die Landser allerdings den Tatu und bekommen trotztdem nicht Lepra. Wie denn das?
    Nun, in Brasilien ist der Leprabefall unter den Menschen in Zonen wo man vermehrt Tatus als Nahrung benutzt etwas hoeher als Normal aber nicht jeder bekommt Lepra. Eine Studien sah den Unterschied in der Essenszubereitung. Dort wurde das Tatufleisch nicht sehr gekocht, anderswo ja. Die Hitze, also das Kochen, toetet das Leprabakterium ab wo selbst dann die Saeure im Magen des Menschen (pH 1 bis 3) das Bakterium auch abtoeten sollte. Der Hundemagen z.B. muss ja alle Arten von Erregern abtoeten da der Hund Aas frisst, und deshalb duerfte der Hundemagen noch um einiges saurer sein als der Menschenmagen.
    Das ist auch der Grund warum das Coronavirus nicht durch den Magen den Menschen infiziert, denn der pH Wert des Magens wuerde es sofort toeten, sondern infiziert den Menschen durch die Luftroehre und Lunge, also durch den Atemtrakt (Nase), weil da eben keine saure Substanz ist, es abzutoeten.
    Es gibt nur weniger Bakterien und Viren die den Magen und anschliessend die Pankreas mit Niere, die beide streng alkalische Substanzen absondern, ueberstehen.
    Die Schwarze Pest kam direkt ins Menschenblut durch Flohbisse und dann die Lungenpest kam genauso in den Menschen wie das Coronavirus. Lungenpest und Coronavirus tun praktisch dasselbe in der Lunge.

Kommentar hinzufügen