Aufstand gegen Sojakulturen

Capiibary: Es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen landlosen Bauern und Landwirten, die bei der Sojaernte sind. Der Konfliktherd befindet sich 25 Kilometer von Capiibary entfernt, Departement San Pedro.

Die eine Seite der Bevölkerung in der Gegend ist für den Sojaanbau, der andere Teil wehrt sich vehement dagegen. Persio Galeano ist ein kleiner Sojaproduzent und sagte, der Konflikt schwele schon lange. Es geht um eine ca. 20 Hektar große Anbaufläche.

„Um weitere Probleme zu vermeiden haben wir Landwirte beschlossen, nicht mehr Soja sondern in Zukunft Mais anzubauen. Die Campesinos beschuldigen uns der Verwendung von Agrochemikalien. Das wollen sie nicht zulassen und es ist auch nicht so. Denn wir bauen auf 20 Hektar Kulturen an, die von Hand und nicht mit Maschinen bearbeitet werden“, erklärte Galeano.

Antonia Vera, von der Gegenseite und Mitglied im Ausschuss für die Verteidigung der Erde und der Umwelt aus der Gemeinde Mariscal López, betonte, die städtische Verordnung verbiete Sojakulturen in der Zone.

Bei dem jetzigen Treffen kam es fast zu einer Schlägerei zwischen beiden Parteien, die Polizei musste regulierend eingreifen.

Nun sollen die Behörden entscheiden, wie es weiter geht und welche Kulturen angepflanzt werden dürfen.

Quelle: ABC Color

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10 Kommentare zu “Aufstand gegen Sojakulturen

  1. wat geht diese kommunisten an wer wat auf seinem land anbaut??? die sollten sich um ihren eigenen dreck kuemmern, statt anderen vorzuschreiben, wie sie wat zu tun haben mit ihren eigentum

    1. Die machen nichts anderes als Stunk !!
      Leben von Maniok und zuwendungen der Kirche und Itaipu .
      ist viel Neid dabei , und demnaechst sind sie gegen Maiz ,
      weil der ja auch gespritzt wird ……und danach finden sie was
      anderes zum protestieren.

        1. UND was soll ich jetzt damit anfangen lieber @Tom ?
          Eine Fallanalyse zum Unsinn , der vom Kopp Verlag mitgetragen wird , oder wie kann ein
          Deutscher Exlandwirt , wenn er denn mal einer war , soviel Luegen in die Welt setzen ?
          Er haette auch schreiben koennen , Ich bin verurteilt worden , wegen dem Anbau einer
          Maizsorte , die nie in der BRD eine Zulassung hatte ?
          Oder woher habe ich Maizsamen , der nur in Rumaenien Bulgarien , Spanien und
          Portugal eine Zulassung hatte ?? WIE ERKLAERT ER DAS ??
          Er , der Maiz, war ja in EU zugelassen , dann kann ich das in D auch ?
          Falsch ist auch Genpflanzen gaebe es seit 1995 !!
          China schickt keine Gensachen zurueck wegen Gen , sondern wegen Restbeize !!
          Russland hat nur Genkram verboten wenn sie aus USA kommen , bezieht aber seine
          ganze Soja aus PY !!!
          China hat 2016 nochmal 3 Genmaizsorten zum Import zugelassen , einmal M. bt , M. RR1bt
          und eine neue Sorte die immun gegen Methomyl ist !!
          SYNGENTA hat sich nie aus der Gentechnik zurueck gezogen . Nur die Komplette Forschung
          wurde in die USA , Australien und Suedamerika verlegt.
          Wenn dieser Bauer ein Muster fuer D. Landwirte ist , dann armes D ! Milch erzeugen ,und
          sich nicht an Milchmengengarantieverordnung halten , Maiz setzen der keine Zulassung
          hat , Silomaiz auf Teufelkommraus an Kuehe verfuettern ( ist er Maester ?) etc etc
          Fuer mich absolut nicht glaubwuerdig . Seine fehler auf andere schieben , und noch den dicken Max machen.

        2. Hallo @Christian, meine Intention war Ihnen nahe zu legen was aus den Verbrauchern nach “Genuß” von gen-manipulierten FUTTERMITTELN wird. Das hat der Herr Glöckner doch eindeutig dargelegt. Wenn das nicht der Wahrheit entspräche und hieb und stichfest belegt wäre, säße Herr Glöckner wieder im Gefängnis, zumindest würde Schweigepflicht mittels Verfügung verhängt.
          Da mich das Thema interessiert, würde ich Sie bitten, mir die Erlaubnis zu geben, die von Ihnen angeführten Fragezeichen an Herrn Glöckner weiterzuleiten….

          1. Gerne doch !!!
            Herr Gloeckner hat garnichts dargelegt . Er hat viel erzaehlt in seinem
            Interview , was sachlich falsch , bzw. gelogen ist . Oder evtl. auch vom
            Interviewer geaendert bzw. beigefuegt wurde ohne wissen von H. Glockner.

            Wenn die Fakten richtig waeren die dort gesagt werden , duerfte in Europa,
            Nordamerika und zum Teil auch Suedamerika , basierent auf die Verlustrate
            vom Vieh von Herrn Glockner kaum noch ein Rindvieh , Mast wie Milchvieh ,
            noch ein Huhn , ob Mast oder Eierproduktion mehr leben . Denn seit dem
            Beginn von RR ,bt , und heute RR2bt im Jahre 1996 ist in allen Futtermitteln
            dies enthalten . Auch wird bt Maiz , egal ob von Monsanto , Syngenta , IGRA
            oder wie sie alle heissen , direkt als Silage verfuettert .
            Auch in Paraguay !!

    2. Ich kann mir gut vorstellen, daß diese sogenannten Dauer-Landlosen von Lugo und seinen Kommunisten gesteuert werden. Den überwiegend ungebildeten und armen Bauern auf dem Campo kann man mit ein wenig Taschengeld jeden Mist erzählen und sie werden sich “überzeugen” lassen.

      1. Was sind Kommunisten? Sind das nun Bolschewiken, Menschewiken oder einfach nur Leute, die nicht mit Geld umgehen können oder sind es sogar Regimes wie die unter Stalin, die keine Laienprediger im Land tolerieren? Bitte um Fakten. Eben unter paraguay-rundschau.com gelesen: Wäre die Wiederwahl möglich, käme Lugo auf 52,6 %. Nein, somit ist klar, die Paraguayer sind einfach nur dumm. Oder muss man das anders sehen?

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