Ausbrüche der Heuschrecken verdoppelt

Toro Pampa: Die Situation bei dem Ausbruch der Heuschreckenplage hat sich deutlich verschlechtert. Die Ausbreitung ist besorgniserregend. Das musste die Senave zugeben. Mittlerweile gibt es neue Brennpunkte.

Oscar Cabrera, Präsident vom Nationalen Institut für Pflanzengesundheit (Senave), berichtete, dass sich nun der Heuschreckenangriff auf die Departements Boquerón und Alto Paraguay konzentriere. In Maria Auxiliadora drangen die Insekten sogar schon in Häuser der Bewohner ein.

In beiden Departements wurde der phytosanitäre Notfall ausgerufen. Er besteht 60 Tage lang. Somit kann die Senave auf bestimmte Ressourcen zugreifen und 170.000 US Dollar gegen die Plage einsetzen. Sechs verschiedene Pestizide wurden zur Bekämpfung freigegeben.

Es wird darüber diskutiert, ob Drohnen gekauft werden und diese zum Einsatz kommen, da die Heuschrecken in ständiger Bewegung sind. Mittlerweile bewegen sie sich von Osten nach Westen und dürften bald Brasilien erreichen.

Die klimatischen Bedingungen sind ideal für die Ausbreitung der Insekten. Laut Cabrera seien die meisten Schäden bis jetzt auf Viehweiden im Chaco registriert worden.

Quelle: Ultima Hora

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6 Kommentare zu “Ausbrüche der Heuschrecken verdoppelt

  1. Was hat die Regierung bisher an effektiven Maßnahmen ergriffen, um die Heuschreckeninvasion zu vernichten? Offensichtlich wurde noch immer nicht eine Besprühung durch Flugzeuge veranlaßt. Wie aber will man der Heuschreckenplage Herr werden, wenn eine weibliche Heuschrecke täglich 500 Eier ablegt? Hofft man darauf, daß die Heuschrecken nach Brasilien abwandern? Oder ist dies wieder einmal mehr ein Beweis der totalen Ignoranz? An dieser Stelle dürfen sich die bekannten Kindergarten-Kommentatoren wieder gerne künstlich über meine klaren Worte aufregen. Künstlich deshalb, weil sie selbst in ähnlicher Richtung bisher argumentierten, nur eben mit anderen Worten.

    1. Ich teile im allgemeinen nicht Manni’s Meinungen !! ABER
      Hier hat er recht es hat etwas mit Ignoranz zu tun ……denn der Chaco
      ist ja sooooo weit weg !!
      Leider spielt noch ein anderer Faktor mit : Geld !!
      Es ist keines da , um eine Grossflaechige Bespruehung zu bezahlen.

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