Ausgewanderte stirbt durch tödlichen Stromschlag

Villarrica: Sie wollte nur Urlaub bei ihren Verwandten machen und helfen. Vor langen Jahren war sie nach Spanien ausgewandert. Beim Abwaschen von Geschirr starb Josefina Miranda durch einen tödlichen Stromschlag.

Das Unglück hat sich heute Vormittag im Stadtviertel von Ybaroty ereignet. Miranda kam aus Spanien und besuchte ihre Verwandten. Sie half beim Abwaschen von Geschirr als sie ein Stromschlag an der Spüle erlitt. Die Familienangehörigen brachten sie sofort in das Hospital Regional, aber jede Hilfe war zu spät.

Ersten Ermittlungen zufolge könnte es zu einem Defekt an dem Boiler gekommen sein, der die Wasserleitungen und dann auch die Spüle unter Strom gesetzt habe. Die weiteren Untersuchungen dauern noch an. Der Staatsanwalt José Manuel Ramirez hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen.

Quelle: Radio Guairá

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11 Kommentare zu “Ausgewanderte stirbt durch tödlichen Stromschlag

  1. Ein Land voller IGNORANTEN! Nichts lernen sie hinzu, weil sie nicht wollen, weil sie ohnehin alles besser wissen. Daher wiederholen sich diese Fälle immer und immer wieder. Einfach unbegreiflich.

    1. Deutschland 2014: Meldepflichtige Stromunfälle > 700, gemeldete Stromunfälle > 3,200.
      https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/institute/institut-zur-erforschung-elektrischer-unfaelle/statistik-der-stromunfaelle

  2. Vermutlich hat wieder ein “Super”-Electricista den Erdungsanschluss des Boilers ‘vergessen’ anzuschliessen. Oder auch, wie ich es hier schon oft gesehen habe, wird der Schukostecker, mit dem die meisten Boiler ab Werk ausgerüstet sind, in eine 2 polige Steckdose gesteckt. Von minimalstem Schutz kann dann nicht mehr gesprochen werden.
    Es wird sich nichts daran ändern, solange die ANDE es auch nicht besser macht.

    In diesem Fall wird, wie immer, nichts passieren.

  3. Ganz im Gegenteil Herr Neudorf. Die Erkenntnisse der ersten Ermittlungen (steht im Artikel) deuten darauf hin, dass mittels der Wasserleitung geerdet wurde. Das durfte man als die Leitungen durchgehend aus leitendem Material waren und das Wassernetz sehr weit verzweigt war machen. Dies ist ein tragisches aber gutes Beispiel dafür um daran zu erinnern, dass eine Installation mindesten einmal im Jahr von einem Elektriker überprüft werden sollte. Die ANDE ist nur bis zum Messpunkt (Zähler) zuständig, die übrige Installation ist Sache des Kunden und seines Elektrikers.

    1. Wo nehmen Sie diese Aussage her: “Die Erkenntnisse der ersten Ermittlungen (steht im Artikel) deuten darauf hin, dass mittels der Wasserleitung geerdet wurde.” Das ist, mit Verlaub gesagt, Quatsch.
      Im Artikel steht: “der die Wasserleitungen und dann auch die Spüle unter Strom gesetzt habe.” Mit nichten wurde hier etwas durch die Wasserleitung geerdet.
      Sie wissen schon, wie ein Bolier funktioniert bzw. innen aufgebaut ist, oder?

      1. Herr Neudorf, wer in seinen Beiträgen (wie Sie es taten) ganze Teile aus Wikipedia kopiert und danach wegen fehlender Sachkenntniss auch noch falsche Schlüsse zieht, der erzählt “Quatsch”. Die im Artikel zitierte Wirkung des Defektes kann gut vier Ursachen haben, eine davon habe ich zitiert um aufzuzeigen, dass Stormunfälle nicht immer auf “dumme Elektriker” zurückzuführen sind. Finden Sie die anderen drei?

  4. Heute in den Morgennachrichten: Bushaltestelle in ASU mit Leuchtreklamen steht seit Tagen unter Strom.
    1. Eine schlechte Erdung ist gefaehrlicher als gar keine.
    2. Mit diesen Kupferstangen die es hier gibt, ist keine vernuenftige Erdung herzustellen. Vielleicht mit mehreren Stangen an verschiedenen Stellen. Besser ist feuerverzinktes Erdungsband.
    3. Bei festinstallierten!!!(ohne Stecker) Geraeten das Erdungskabel mit dem Nullleiter verbinden (klassische Nullung). Nicht bei Fi -Einsatz im Verteilerkasten!
    4. Wasserleitungen sind hier oft aus Plastik und leiten nicht. Sollte das Netz des Wassers unterirdisch aus Metall sein, die Wasseruhr die heute oft aus Kunststoff besteht mit einem Brueckenkabel umgehen.
    5. Fuer lokale Steckdosen im Aussen- oder Gefahrenbereich gibt es Schukosteckdosen mit eingebautem Fi. Sind aber sauteuer.
    6. Oder alles auf System TN-C-S umbauen mit getrenntem Erdungsleiter.

      1. Umgangssprachliche Aussagen verlangen nach Allgemeinverständlichkeit und nicht nach technisch/physikalischer Korrektheit. Zudem würden Sie reine “Kupferstangen” für diesen Zweck gar nicht kaufen können. Wolfgans Beitrag ist eine gute Wiedergabe dessen, was elektrotechnisch richtig ist.

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