Bauholz beschlagnahmt

Eine Fracht von über 20.000 Zoll Bretterholz für verschiedene Baumaßnahmen wurde im Bezirk Tava’i beschlagnahmt, die betroffenen Firma heißt Toro Blanco.

Polizeibeamte stoppten einen LKW der Marke Scania und überprüften die Fracht und stellten fest, dass diese keine ordnungsgemäßen Papiere hatte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Fahrer und auch Besitzer des Lastkraftwagens schon bekannt für diese Delikte und weitere Vergehen.

Auf der Ladefläche fanden sich Holzarten wie Lapacho, Pyta yvyra und Zeder, die alle unter Naturschutz stehen. Auf dem Markt hätte das Bauholz einen Wert von etwa 40 Millionen Guaranies gehabt.

Laut ABC Color hatte der LKW einen technischen Defekt in der Stadt San Juan Nepomuceno, so wie es die Ermittler feststellten an der Lenkung und Federung, dabei blieb dieser an der Kreuzung des Kreiskrankenhauses liegen. Nachdem mehrere Anwohner die Polizei riefen, kamen sie an die besagte Örtlichkeit. In der Zwischenzeit hatte der Besitzer schon ein anderes Fahrzeug organisiert und wollte gerade die illegale Fracht umladen.

Der herbeigezogenen Staatsanwalt Rachid sagte gegenüber der Presse, der Fahrer wollte sich rechtfertigen, dass die Fracht legal sei. Unsere Nachforschungen ergaben aber andere Tatsachen. Er hatte keine Papiere bei sich über den Nachweis der Hölzer noch über deren Eigentümer. Im Zuge dessen haben wir die Fracht beschlagnahmt und führen weitere Ermittlungen über illegalen Holzeinschlag durch.

Quelle: ABC Color, Foto: Wegmann

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen