Drei neue Krankenwagen beschädigt

Drei nagelneue Rettungswagen, auf dem Weg von Asunción nach Itapúa, wurden in einen Unfall verwickelt, als sie im Bereich Misiones angeblich einer Kuh beim Überqueren der Straße ausweichen wollten. Die Fahrer wöllten den Unfall vertuschen, weil sie ohne Kennzeichen und Versicherungsschutz unterwegs waren.

Die neuen Rettungsfahrzeuge des Rettungsdienstes Extrahospitalarias (SEME) wurden vom Gesundheitsministerium gestellt, sie kollidierten gestern bei Kilometer 176 auf der Ruta I, beim Ortseingang von San Miguel, Misiones. Die neuen Fahrzeuge sind geländetauglich, es sind Marken des Typs Toyota Land Cruiser, sie hatten alle kein Kennzeichen oder weitere Zulassungspapiere, laut der Straßenpolizei.

Insgesamt sollten 10 Fahrzeuge nach Encarnación geliefert werden, dies wären die letzten drei für die Hauptstadt von Itapúa gewesen, die Fahrt endete jedoch gegen 07:25 Uhr am Morgen abrupt.

Es gab bei der Kollision keine Verletzten, nur Sachschäden, wie defekte Scheinwerfer, Stoßstangen und Motorhauben. Jeder Krankenwagen hat den Etat im Gesundheitsportfolio mit rund 250 Millionen Guaranies belastet.

Der Inspektor Florencio Torres von der Straßenpolizei zweifelt an der Hypothese einer überquerenden Kuh. Auffällig sei, dass die Fahrer versuchten den Unfall zu vertuschen, weil die Fahrzeuge nach der Kollision zu einigen Häusern, parallel zur Ruta I, gebracht wurden.

Der Leiter von SEME, Victor Segovia, sagte, die drei Fahrzeuge werden in die Werkstatt des Gesundheitsministeriums gebracht und dort repariert.

Quelle: ABC Color

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6 Kommentare zu “Drei neue Krankenwagen beschädigt

  1. Ich habe woanders gelesen, dass es einen Augenzeugen gibt, der aussagt, dass sich die Krankenwagen ein Rennen geliefert hatten. Und vor der Statdt hat dann der erste Krankenwagen abprupt gebremst, was die anderen auffahren liess. Würde mich nicht wundern, wenn es so war. Die haben wirklich kein Verantwortungsgefühl…

  2. Da soll noch jemand sagen, die Paraguayer hätten keinen spass bei ihrer Arbeit. Aber das passiert in anderen Ländern ja auch. Alles halb so schlimm. Da macht man ein Pflaster drauf und weiter gehts…….man soll ja alles möglichst positiv sehen hier im Land. Wenns euch nicht gefällt, geht doch zurück nach Deutschland. ( grins )
    Und wenn uns sonst gar nichts einfällt, warens halt die Amis.

  3. Man darf nicht immer das Haar in der Suppe suchen, sondern muss als verantwortungsbewusster Einwanderer das Positive hervorheben. Wenn es schon zu einem unglücklichen Unfall kam, dann waren in diesem Fall genügend Rettungswagen zum Abtransport der Verunglückten, sollte es welche gegeben haben, zur Stelle und das ist wirklich nicht alltäglich.

  4. Na ja… immer dieses Lästern… hattet Ihr noch nie einen Unfall ?? Reicht ja schon ein leichter Blechschaden… typisch Deutsch eben, immer gleich das Negative suchen… ich bin froh das ich nicht mehr on Paraguay jund ich die ganzen Lästereien nicht mehr am eigenen körper mitbekomme. Wieso seit Ihr nach Paraguay gekommen ?

    1. Danke Peter, uns geht es genau wie dir. Wir sind auch froh, dass du nicht mehr hier bist 😉
      Und weshalb mischst du dich dann ein und redest über die Menschen hier schlecht, die du überhaupt nicht kennst?
      Ansonsten kann ich mich nur Arkadi anschließen. Kritik verbieten lassen… – nein Danke.
      Es ist aber mittlerweile sehr auffällig, dass gerade diejenigen, die Mißstände hier ansprechen, diejenigen zu sein scheinen, die hier sehr gern leben, das Land lieben und sich zur Verbesserung des Lebens aller hier einsetzen und die, die alle Kritiker auf den Mond verweisen möchten, offensichtlich ein Problem mit dem Leben hier haben…..
      Wie schrieb ein anderer Kritiker neulich: Und nun könnt ihr mich zerfetzen…

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