Hohenau: Die am gestrigen Tag beschlagnahmte Menge an Marihuana ist rekordverdächtig und zeigt auf, wie über Jahre hinweg riesige Mengen unentdeckt das Land in Richtung Argentinien und Uruguay verließen.
Das Resultat der Beschlagnahmungsaktion des Anti-Drogensekretariats (Senad) hatte 13.330 kg zum Resultat, eine Menge die selten in der Größenordnung in die Hände der Behörden fällt. Nach Hinweisen auf die Verladung wurde eine Ermittlung in die Wege geleitet und zugeschlagen. Insgesamt 670 Pakete waren zwischen Sojabohnen auf 12 Barkassen verteilt. Die 13 verhafteten Personen, alle Paraguayer, darunter der Kapitän, der Maschinist und weitere Angeheuerte werden heute von der Staatsanwaltschaft zur ersten Aussage geladen.
Mit dieser Intervention scheint klar, dass nun auch folgende Frachten ins Visier der Behörden geraten. Paraguay produziert sehr viel Soja, der in großen Mengen über den Río Paraná abtransportiert wird. Die Ware, die aus dem Departement San Pedro stammen soll, hat einen geschätzten Wert von 9 Millionen US-Dollar.
Der Senad Vorsitzende, Hugo Vera, erklärte, dass weder die Eigentümer des Hafens Paredón, die Familie Zapag, noch die Eigentümer des Flussschiffs Juanjo A, mit dem die Drogen transportiert wurden, dafür verantwortlich sind.
Wochenblatt / Hoy / Abc Color
Michael
Es ist in der Tat beeindruckend! Wie man aus einer kleinen Pflanze ein Milliardengeschäft machen kann, wenn man sie offiziell verbietet und dann die richtigen Vertriebsstrukturen aufbaut….
wolfgang
Noch ein besseres Geschäft wird es wenn Marihuana Legalisiert wird.
Durch Zigaretten/Zigaren und Alkohol sterben mehr Menschen als durch Marihuana/Hanf.
Die legalen Drogen sind nicht verboten!