Belgier in eigenem Motel ausgeraubt

Capiatá: Heute Vormittag wurde ein belgischer Staatsbürger in seinem Motel in Capiatá ausgeraubt, nachdem er eben erst aus seinem Heimatland zurück nach Paraguay kam.

Das Motel Unicornio, gelegen an der Ruta 1 km 22,5 wurde Schauplatz des Verbrechens als der Belgier Rodolfo Rafael Arpy Flores (43) aus dem Fahrzeug seiner Freundin, die ihn mit ihrem Bruder eben erst vom Flugahfen Silvio Pettirossi abholte, ausstieg, erklärt ein Polizist.

Bei dem Raubüberfall den vier Unbekannte vollzogen die hinter dem Belgier parkten, wurden 17.000 US-Dollar und 4 Millionen Guaranies entwendet. Die Delinquenten konnten samt dem Fahrzeug, ein blauer Kia Sportage ohne Kennzeichen, flüchten bevor die Polizei eintraf.

Die Täter drohten dem Opfer Waffengewalt an, wenn er nicht den Umschlag mit dem Geld herausgibt. Später wurde er mit dem Griff einer Pistole niedergeschlagen. Polizisten des 33. Reviers Posta Ybyraró untersuchen den Raubüberfall.

Derzeit gibt es noch keine Anhaltspunkte, die zur Auklärung des Verbrechens beitragen. Als zuständiger Staatsanwalt wurde Humberto Houdin ernannt, der auch schon mehrere Verbrechen an Europäern untersuchte.

(Wochenblatt / Última Hora)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Belgier in eigenem Motel ausgeraubt

  1. Man sollte einmal im Flughafen nachfragen, wer den Tätern den Tipp gegeben hat. Er hatte bestimmt bei der Einreise seine 17.000 US$ sehen lassen bzw. evt. sogar angemeldet. Es ist offensichtlich, dass die Täter genau wussten, was bei dem Mann zu holen ist.
    Dummheit wird eben bestraft.

    1. So kann es gewesen sein, ich wurde auch schon bis auf die Unterhosen gefilzt und der Zöllner hat jede einzelne Note befingert und fein säuberlich gezählt, ich habe aufgepasst wie ein Schiesshund das er nix verschwinden lassen konnte. Es waren “nur” etwa $ 10000.- und wir waren zu zweit, also Null Problem. Aber ein komisches Gefühl ist das schon und sehr wahrscheinlich hatte ich viel Glück.

Kommentar hinzufügen