Bergwanderer überfallen

Ñemby: Ein junges Paar wurde bei einer Wanderung auf den Berg Ñemby überfallen. Sie schafften es, den Angriff abzuwehren und ihre Habseligkeiten zu retten.

Die Opfer waren ein 24-jähriger Mann und seine 23-jährige Freundin, deren Identität aus Angst vor möglichen Repressalien nicht veröffentlicht wurde. Der verhaftete Täter heißt Martín Valiente (28) und hat mehrere Vorstrafen.

Der 24-Jährige berichtete, dass er am vergangenen Samstag nachmittags mit seiner Freundin zum Wandern auf den Berg Ñemby gefahren sei, weil der Ort in letzter Zeit praktisch zu einem Touristengebiet erklärt worden sei.

Kurz nachdem die Wanderung begonnen hatte, näherte sich ihnen ein Mann mit der Ausrede, nach Wasser zu fragen. Dann zog er ein Messer aus der Taille und verlangte die Herausgabe ihrer Handys, Geld und sogar der Schuhe.

Der 24-Jährige griff den Täter an. Bei dem anschließenden Kampf erlitt das Opfer einige Schnittwunden an den Händen, aber schließlich gelang es ihm, den Angreifer mit ein paar Schlägen ins Gesicht niederzuringen. Nachdem inzwischen die Freundin des Opfers Hilfe rufen konnte, trafen Beamte der örtlichen Polizeistation und Sanitäter am Tatort ein. Der 24-jährige Mann wurde ambulant versorgt und die Polizeibeamten nahmen den Täter auf die Wache mit.

Wochenblatt / ABC Color

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20 Kommentare zu “Bergwanderer überfallen

  1. Einem mit einem Messer bewaffneten sollte man nie angreifen. Das Messer ist gefaehrlicher als ein Geschoss aus einer Handfeuerwaffe. Die Klinge eines Messers hat eine viel groessere Schnittflaeche und zerstoert weit mehr Gewebe, Organe und hat vor allem weit mehr Chancen Blutadern zu treffen als eine Pistolenkugel.
    Sofort Distanz gewinnen und Fremde gar nicht erst sich naehern zu lassen auf 30 Meter waehrend man dabei die Pistole zieht “is the way to go”. Wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=Upxfo_jBrDE.
    In diesem Fall des Artikels hatte der Messerangreifer nicht viel Uebung und die Wanderer waren so dumm diesen anzugreifen – das geht normalerweise anders aus.
    Das Messer muss immer als gefaehrlicher als eine Handfeuerwaffe angesehen werden.
    Im Fall der Wanderer haetten beide eine Handfeuerwaffe sofort ziehen sollen so schnell der andere Wanderer sich ihnen naehert und diesen auf wenigstens 30 Meter Distanz halten sollen. Wenn er um Wasser bittet so stellt man das Wasser auf den Boden waehrend der Fremde auf seiner Position bleiben muss (er starrt die ganze Zeit in 2 Pistolenlaeufe). Dann entfernen sich die 2 Wanderer 30 Meter von der Wasserflasche weg und dann darf der Fremde langsam zur Flasche kommen wo er von dieser trinkt waehrend 2 Pistolen auf ihn gerichtet sind. Dann trennen sich beide Parteien in Frieden wobei die 2 Wanderer wieder Distanz gewinnen zum Fremden die Handfeuerwaffen in der Hand.
    Immer Distanz halten und gewinnen – und selber eine Handfeuerwaffe dabei haben – trotzdem Hilfsbereit sein Fremden gegenueber.

    1. Hier nochmals ein Video einer Ueberwachungskamera eines Ladens wo es einen Messerangriff gab der aber effektiv mit einer Handfeuerwaffe abgewehrt werden konnte. https://www.youtube.com/watch?v=B3fBwdjkWE0.
      Naehe ist der Freund des Messers. Nur wenn erst mal der erste Schuss faellt so hat dieser solch eine psychologische Wirkung (wenn der Gangster nicht unter Drogen ist) so dass die Ueberlebensinstinkte des Messerangreifers sofort einsetzen und versucht zu fliehen oder Distanz zu gewinnen.
      Das ist ja das Ziel dabei: den Angriff zu stoppen und nicht unbedingt den Angreifer zu toeten. Wieso der Messerangreifer da so schnell liegenbleibt ist mit unerklaerlich denn tot braucht er nicht unbedingt zu sein. Ist wohl der temporaere Schock des Kugeleinschlags im Koerper dieses vermutlich 9mm Luger, 325 ft-lbs Energie Kalibers (1050 fps). In keinster Weise kann mit so einer geringen Geschwindigkeit ein Hydrostatischer Schock entstehen – dieser entsteht normalerweise nur eventuell ab 500 ft-lbs Energie Geschosse (wenn ueberhaupt. 357 Magnum aufwaerts).
      Also Distanz zu gewinnen ist das wichtigste bei einem Angriff – weglaufen ist nicht Feigheit. Der Krach des Pistolenschusses genuegt oft um den Angriff zu stoppen (psychologische Wirkung die die Selbsterhaltungstriebe im Angreifer aufwecken wenn keine Drogen im Spiel sind).

      1. Frag all die Opfer die es nicht geschafft haben einen Angriff lebend zu ueberstehen. Diejenigen, die jetzt im Jehnseits in der Hoelle erwachen wuerden alles Gold dieser Welt darum geben nur noch einmal lebend auf der Erde zu verweilen um die Gelegenheit zu nutzen, sich umgehend zu bekehren.
        So ein Messerangriff verkuerzt dem Menschen die Chance “zu Gott zu finden”. Das obige kann dir Zeit verschaffen die Viele bitter noetig haben – denn mit dem Tod ist die Gelegenheit vorbei.

        1. Ich frage mich weshalb Sie sich solche Gedanken machen, wie Sie Ihr Leben verlängern können.
          Nachdem Sie ja zu Gott gefunden haben, müsste es doch für Sie wünschenswert sein wenn ein anderer Ihr Leben vorzeitig beendet und Sie in Ihr ersehntes Jenseits, ins Paradies gelangen.

          1. Kuno Gansz von Otzberg

            Nicht unbedingt, aber da ist was dran. Das Problem ist nur dieses: der grosse Verlierer meines fruehen Abscheidens waere – Anton. Und Caligula, und all die anderen die noch nicht “zum Herrn” gefunden haben.
            Der einzige Grund warum ein Christ am Leben ist nach seiner Bekehrung, ist nicht das mennonitische “arbeiten”, sondern das missionieren “aller Welt”. Leider ist man heute auch gezwungen den vermeintlichen Christen das Evangelium wieder neu auszulegen und klarzumachen.
            Aber der wahre Grund dass Kuno Gansz von Otzberg noch auf der Erde weilt durch die Gnade Gottes bist du selber Anton.

          2. Kuno, sie “missionieren”???? Ach wirklich? Das ist ja so wie wenn ein Mörder sagt ich schaffe Leben. Sie sind ein Widerspruch in sich.
            Und ich stimme Anton zu. Vielleicht kommt Herr Kuno garnicht ins Paradies weil er nicht so Christlich ist wie er hier schreibt und deshalb Angst vor dem Tod hat?

  2. Mit Tourismus wird hier nichts. Zuerst das Theater wegen der Lagune und wenn die dann gesperrt ist, warten die Gauner. Fairerweise muss man sagen, dass es in allen Entwicklungs- und Schwellenländern so ist. Ohne Wachpersonal, Einzäunen oder gleich geschlossenen Club ist das ein gewaltiges Risiko. Der junge Mann könnte jetzt auch tot sein.

      1. Joggerinnen hat es schon erwischt und 100 %ige Sicherheit gibt es nicht. Wer aber Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta. Das sind natürlich wieder schwer zu verstehende Weisheiten. In Paraguay war es klar, in DÖCH importiert man es. Ist auch keine Diskussion wert.

        1. das ist keine Weißheit, nur eine dumme Redewendung. Wie sieht`s denn in PY aus?
          Wer DACH´ler aufnimmt wird selbst D, A oder CH ?
          Ja, Paraguay ist fast die Schweiz. Nur die Wasserqualität…. und überall diese verdammten Deutschen.

          1. Würden sich die Dachler hier so vermehren wie bestimme andere in Dach, und würden auch tatschlich so viele kommen, dann wäre das auch so und so ist es gemeint. Die USA, Australien, Neuseeland und Kanada sind heute nur 1. Welt weil hier die europäische Einwanderung die Urbevölkerung verdrängt hat.
            Auf dem Planeten Erde leben Sie hoffentlich schon? Dass diese Tatsache ein dumme Redewendung sei, kann ja bitte nicht ernst gemeint sein? Ich glaube ich träume…

  3. @Kuno Gansz von Otzberg
    Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Aber lesen Sie mal das https://wahrheitenjetzt.de/religion/todesstrukturen-der-natur/
    Darum werde ich Gott niemals akzeptieren. Ihre Versuche mögen zwar gut gemeint sein, fallen bei mir jedoch auf verbrannte Erde. Also lassen wir beide den Dialog zu diesem Thema, damit wir andere nicht belästigen.

    1. Sei beruhigt. Gott hat den vermeintlichen Todesstrukturen nichts zu tun. Der Artikel scheint von den Jehovas Zeugen zu stammen.
      Vor der Suendenfall lag die Otter und Klapperschlange natuerlich “neben dem Kinde und dem Schaf” und sie spielten miteinander. Da fiel der Teufel weil er unzufrieden wurde mit seiner Position so wie die Oberschulzen der Mennonitenkolonien unzufrieden wurden in ihrer Position als Milchbauer z.B.. Er wollte “mehr” und “immer mehr” so dass er versuchte Gott zu stuerzen als wahren Oberschulzen der Mennoniten. Praesident von einem Lande zu sein gehoert eigentlich nur Gott – und keinem Menschen. Zumindest ist dieses “aus Gottes Gnaden” nirgendswo mehr gegenwaertig. Danach wurde der Teufel aus dem Himmel geschmissen auf die Erde herab. Dann fuhr er in die Schlange und verfuehrte Eva damit sie mit ihrer Position unzufrieden werden sollten – genau das was der Teufel selber gerade hinter sich hatte. Als dann Adam und Eva suedigten dann fing die gegenseitige Fresserei an. Vorher war das nicht. Es liegt also nicht an Gott sondern am Beelzebub dass wir uns heute in solch darwinistischen Situationen befinden.
      Nur ein wahrer Christ macht nicht Karriere auf dem Ruecken von anderen und ist auch nicht Teil von Seilschaften.
      So lange die Regierung (und mennonitische Fuehrungspositionen in Kirche, Gesellschaft und Kooperative) von Menschen besetzt ist, wird die Korruption nie aufhoeren denn die wenigsten Menschen wiederstehen die Verfuehrung der Macht. Macht gehoert nur Gott. Nur Gott darf auch alleinig Gesetze schaffen.
      Die Macht ist fast gleichbedeutend mit der Unzufriedenheit seiner eigenen Position – und der Mensch strebt nach immer mehr Ansehen, Kontrolle ueber den Naechsten (Kontrollfreaks) und versucht “seinen Platz zu verlassen wie der Satan eins im Himmel”. Deswegen muss alle Macht gleichberechtigt auf das ganze Volk verteilt werden (das Vieh des Ganaderos darf nicht Mitwaehlen – was es heute aber tut) und alle Machtpositionen abgeschafft werden – denn die Versuchung ist zu gross fuer den Einzelnen.
      Das Trachten nach immer mehr und nach staendigem Verlassen der eigenen Position fuehrte dann zu diesem: Daemonen wurden vom Teufel geschickt sich mit den Frauen der Menschen zu begatten. Diese gebaren ihnen die Riesen deren Knochen noch zu Josephus Flavius Zeit (Jesu Zeit) in Judaea zu sehen waren (Zitat Juedische Altertuemer): “Danach brachen sie wieder auf und zogen nach Chebron, nahmen es ein und töteten alle Bewohner. Hier hatte sich noch ein Riesengeschlecht erhalten, das durch Körpergrösse und Gestalt von anderen Menschen sich unterschied, von erstaunlichem Aussehen war und eine erschreckliche Stimme besass. Ihre Gebeine werden noch heute gezeigt und sind so gross, dass es schwer fällt, sie für menschliche Gebeine zu halten.”.
      Dann sandte Gott die Sintflut denn die Riesen (Mix zwischen Daemonen und Menschenfrauen) verdarben die menschliche Genetik um so zu verhindern dass der Messias kommen konnte durch den Menschen (gibt es nur Halbmenschen auf der Erde so kann der Messias nicht kommen).
      Also die Knochen der von der Sintflut uebriggebliebenen Riesen wurden noch zu Jesu Zeit in Judaea ausgestellt und zu sehen.
      Also, ueberlassen wir nur Gott alle Macht und das gegenseitige Gefress wird weitgehend beschraenkt.

      1. Aber Darwin hat keine Fabeln geschrieben, er war kein Schriftsteller. Darwin war ein Naturwissenschaftler und Geologe, der eine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion verfasste (Zitiert aus de.wikipedia.org). In seiner Theorie können Klapperschlangen, Otter und Schafe nicht miteinander sprechen noch miteinander spielen.
        Anders die Kirche, gute Fabel-Schreiber und die Tiere können sogar mit dem Menschen sprechen. Welche Klasse hat Adam eigentlich besucht im Himmel? Sprachen sie dort auch Ingles wie in Deutschland? Hatte Eva keine Angst vor Schlangen? Mit welchem Finger hat die Schlange auf den Apfel gedeutet? Wäre Eva auch in einen Brunnen gesprungen, wenn die Klapperschlange sie dazu aufgemuntert hätte?
        Also irgendwie macht mir die Religionswissenschaft etwas Kopfzerbrechen, Darwins Ideen kann ich da schon eher nachvollziehen.

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