Asunción: Nach einem Treffen mit Staatspräsident Mario Abdo erklärte Karina Gómez vom Sekretariat zur Administration von beschlagnahmten Gütern, dass bald erste Immobilien und Fahrzeuge unter den Hammer kommen.
„Alles was legal in Staatshand übergegangen ist, soll auf Anweisung von Mario Abdo nicht übermäßig verwaltet sondern so schnell wie möglich zu Geld gemacht werden“, erklärte Gómez (Beitragsbild). Dies wird normalerweise mit einer Versteigerung getätigt, die demnach bald bekannt gemacht werden dürfte.
Nach der Versteigerung der Grundstücke von Reinaldo Cabañas und Jarvis Chimenes Pavão, letzteres im Wert von 6 Millionen US-Dollar, soll ein Teil davon für soziale Projekte aufgewendet werden, zum Beispiel mehr Plätze in Kliniken, wo sich Drogensüchtige behandeln lassen können.
Das Sekretariat zur Administration von beschlagnahmten Gütern (Senabico) hat 25 Funktionäre und einen Jahreshaushalt von 600.000 US-Dollar. Wie auch für soziale Projekte soll ein Teil der Einnahmen aus den Versteigerungen von Immobilien, Flugzeugen und Fahrzeugen auch in deren Haushalt einfließen. Derzeit ist bei der Personaldecke kaum möglich alle Immobilien zu unterhalten, ohne dass diese im Wert gemindert werden.
Wochenblatt / Presidencia / Abc Color
Christian2005
Drogensüchtige, echt jetzt, ich verstehs nicht.
Asgard 980
Gelder für die Behandlung von Drogensüchtigen?? Das hat in Europa bis Heute nicht funktioniert und wird es auch nicht,diese Drogenabhängigen lassen sich gesund pflegen und dann geht es weiter. Da sind die Gelder besser verwendet in Hospitäler für Arme Menschen. Nicht für solch Abschaum.
Frauenarzt Dr. Martin Hengst
Schön, dass Versteigerungen auch schon erfunden wurden in Südamerika. Schön wäre es natürlich auch, wenn ein Großteil des Erlöses zur Auflockerung des Gehaltes von Staatsbeatmeten herangezogen werden können.