Betagter Mann wegen Sodomie festgenommen

Fernando de la Mora: Ein 79-jähriger Mann, der von seinen Nachbarn bei unangemessenen Handlungen mit seinem Haustier gefilmt wurde, kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.

Der mutmaßliche Fall von Bestialität wurde in einem Mietshaus im Stadtteil Pitiantuta von Fernando de la Mora registriert. Die betroffene Person, deren Identität geheim gehalten wird, ist einer der Mieter des Wohnungen.

Kommissar Carlos Acosta, Leiter des 2. Polizeireviers, sagte, dass der ältere Mann von den Nachbarn dabei gefilmt wurde, wie er sich an sexuellen Praktiken mit seinem Mischlingshund ergötzte. Das Filmmaterial wurde der Polizei übergeben.

Nach der Anzeige, die schon einige Tage zurückliegt, gingen uniformierte Beamte der besagten Polizeieinheit zum Haus des 79-jährigen Mannes, der sich nicht wehrte. Der Fall wurde anschließend dem Staatsanwaltschaft gemeldet, das seine Festnahme anordnete. Einige Nachbarn waren von der Festnahme überrascht, da der Angeklagte als ruhiger, korrekter Mensch galt und anderen keine Probleme bereitete.

Das Gesetz N° 4840 über Tierschutz legt fest, dass die Ausübung von Sodomie in all ihren Formen verboten ist und als schwerwiegender Verstoß angesehen wird. Zuwiderhandlungen können mit einem BNesitzverbot von Tieren bis zu einer Geldstrafe von 49 Millionen Guaranies, rund 7.000 Euro, enden. In diesem speziellen Fall, kommt weder Haft noch Geldstrafe infrage, da die Person über 70 Jahre alt ist und er laut paraguayischer Gesetzgebung nicht mehr Haftfähig ist. Hausarrest ist das Schlimmste, was ihm widerfahren kann.

Wochenblatt / Última Hora / Beispielbild

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6 Kommentare zu “Betagter Mann wegen Sodomie festgenommen

  1. Jetzt verstehe ich wenigstens, warum hierzulande alle ihren Köte für sein Leben lang an einen Baum anketten. Nicht, dass mich das jetzt interessieren würde, wie man als Zitat “Betagter 79-jähriger Mann” (oder sonst unsportlich den ganzen Tag im Plastiktühlchen Klebender) es hin bekommen kann, dat der Hund nicht das Weite sucht, erklärt aber wie geschrieben, warum sie ihre Köte für sein Leben lang an einen Baum anketten. Sicherlich hatte der Nachbar auch noch extra Fotostudio-Licht und Maske zuvor mitgebracht und sich ne professionelle TV-Studiokamera gekauft, um solche Aufnahmen tätigen zu können, bei welchen auch etwas zu erkennen ist. Ich nehme an, es war Nacht, der Nachbar war mindestens 50 Meter weit und kann sich kaum das billigste Samsung A01 leisten. Und hat dann auch tatsächlich nix besseres zu tun gehabt, als ein Filmchen für hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei zu drehen. Wahrscheinlich keine Ahnung, dass auf den Dreh solcher Filmchen noch viel mehr Gefängnis steht. Also ich in so einer Situation, würde ein weißes Bettlacken holen, Augen und Mund ausschneiden, mir ne Bücks Spinat hinter die Kiemen klemmen, mich dem Mann bzw dem angeketteten Köte anschleichen und einen Meter hinter ihm mit tiefer Stimme schreien: “Hola Amiiiiiiigooooo, haaaaceeeee muuuuchoooo caaaalooooor hoooyyyy”

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  2. Ich wundere mich darüber, dass es in Paraguay (glücklicherweise) die entsprechenden Gesetze dafür gibt.
    In Deutschland ist solch eine unfassbar widerliche Form der Vergewaltigung nämlich legal.

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  3. Unerträglich, widerlich, wer sich an hilflosen, abhängigen vergreift, ist wohl nicht mehr zu retten, da hilft nichts mehr. Ich weiß nicht, wie man da für Gerechtigkeit sorgen wollte. Wie wäre es damit, ihn in einen Hundezwinger einzusperren, in dem 3 Pittbulls auf ihn warten, die ausnahmsweise mal 1 Woche nicht zu essen bekamen……….. Das wird keiner tun, wir sind ja anders, respektieren das Leben, der anderen…….
    Aber mit diesem Mann sollte man nie wieder ein Wort wechseln….

    1. Gute Idee, statt der Pitbulls würde ich so jemanden aber lieber in einen Schweinestall mit 10 Schweinen werfen, da bleibt von dem Mann nichts mehr übrig.

      Jetzt weiß ich auch warum meine Bekannte damals in Panik geraten ist weil der Hund ausgebüchst ist und im gleich ein GPS-Halsband bestellt hat.

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