Bevölkerung wird staatliche Ausgaben überwachen können

Asunción: Wie Finanzminister Germán Rojas heute Morgen bei einem Radiointerview bekanntgab, wird eine Webseite eingerichtet in der alle Ausgaben des Staatshaushaltes aufgelistet und erneuert werden. Mittels diesen Listen kann der Bürger sehen wo die Steuergelder hinfließen. Außerdem bekommen Gemeinden und Provinzen kein Geld wenn sie nicht rechtfertigen können für was im Detail sie es nutzen werden. Dieses strikte Kontrollorgan hat noch keine Domäne, Fakt der sich bis Ende des Monats ändern soll.

Mit dieser Ankündigung ist die Regierung der den Demonstranten einen Schritt voraus und versucht neben Transparenz auch diese Personen in den Griff zu bekommen die bis dato ständig nur mehr Geld ausgeben wollen als vorhanden ist.

(Wochenblatt / Abc)

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7 Kommentare zu “Bevölkerung wird staatliche Ausgaben überwachen können

  1. Als effizientes Kontrollorgan kann dies aber nicht angesehen werden. Aber immerhin.

    Denn wohin bis heute die Gelder theoretisch geflossen sind und wo sie praktisch ankamen kann man daran erkennen, wie bspw. Parlamentarier mit ihrem offiziellen Einkommen X sich materielle Güter leisten, welche sie sich mit ihrem offiziellen Einkommen niemals leisten können.

    Die simple Auflistung im Internet ist schön und wichtig, ja fast schon selbstverständlich.

    Es fehlt aber immer noch ein Kontrollorgan nicht-korrupter Beamter welche ihre Kollegen kontrollieren.

  2. Habe immer gesagt das Cartes der bessere President ist.
    Muehsam naehrt sich das Eichhoernchen . Hoffe das seine Amtszeit ausreichend ist diese Veraenderungen im Land so weit voran zu bringen das es dem naechsten nicht wieder in 5 Minuten gelingt ein Selbstbedienungsladen ein zu richten. Denn einen Politiker wie Cartes habe ich zuvor noch nicht gesehen. Und ich befuerchte er wird auch einzigartig bleiben!!!

    Resepkt HC

    1. Respekt ja – aber, wenn er auch etwas vollbracht hat. Bisher sind alles nur hohle Worthülsen und Ankündigungen. Wenn man seine Ankündigungen seit der Wahlzeit und dann seit dem Amtsantritt zusammenzählt, dann hätte er schon jetzt genug ARbeit bis zum Ende seiner Amtszeit.
      Soll er doch auch mal was umsetzen. Doch dabei wird er die machtgeilen Colorados vergraulen müssen. Wenn er gegen deren Willen wirklich viel umsetzt, dann gebiert ihm alle Hochachtung. Jetzt kann man nur sagen: gute Ideen – bitte aber auch umsetzen.

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