Yhú: Etwa acht bewaffnete Männer überfielen eine Estancia einer Familie im Bezirk Yhú, Departement Caaguazú. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Ort von Bewaffneten aufgesucht wird, abgesehen davon, dass ein Teil des Landes von Bauern besetzt wird.
Der Vorfall ereignete sich auf der Estancia Núñez in der Kolonie Bella Vista, Bezirk Yhú, Departement Caaguazú, an der Grenze zum Departement Canindeyú. Glücklicherweise war der Besitzer der Estancia, Eduardo Núñez, zum Zeitpunkt des Überfalls nicht vor Ort. Die unbekannten Angreifer erbeuteten Waffen und rund 70 Millionen Guaranies Bargeld.
Obwohl die Identität der Angreifer nicht bekannt ist, bringen die Opfer den Vorfall mit dem Landkonflikt in Verbindung, den sie seit mehreren Jahren mit Bauern in der Gegend haben, die Land auf der Estancia besetzen. In der Tat hat es mehrere Vertreibungen und Auseinandersetzungen gegeben.
Der Anwalt sagte, dass acht Personen mit vermummten Gesichtern und Langwaffen in das Haus eingedrungen seien. Sie sagte, dass der Angestellte als Geisel genommen wurde, während die Kriminellen den Ort durchsuchten und Bargeld und persönliche Schutzwaffen mitnahmen.
Sie sagte auch, dass der Besitzer bereits mehrmals überfallen und sogar einmal als Geisel genommen worden sei, weshalb man glaube, dass es sich um dieselben Räuber handele.
Der Rechtsexperte sagte, dass die Drohungen gegen den Ingenieur konstant sind und sogar in den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, weshalb sie die Behörden bitten, in dieser Angelegenheit tätig zu werden, da die Familie Angst hat.
Schließlich erklärte sie, dass die Estancia an der Grenze zu Canindeyú liegt und dass es sich um ein Gebiet handelt, das von der Nationalpolizei als rote Zone eingestuft wird.
🚨😓 Armados y agresivos: Asaltaron una estancia en Caaguazú
Varios hombres fuertemente armados ingresaron a una estancia del distrito de Yhú y se robaron G. 70 millones, además de diversas armas de fuego.#C9N pic.twitter.com/ItWabNhrj4
— C9N Paraguay (@C9NParaguay) April 20, 2023
Wochenblatt / NPY
Gamma Ray
Mehrmals überfallen worden und es geht immer so weiter. Wie der Besitzer diese Zustände erträgt, weiß nur der Teufel.
Die Paraguayische Spitzenpolizei und Anti-Entführungseinheit ist machtlos….oder will gar nichts machen…oder steckt mit den Besetzern unter einer Decke.
Für wen die Besetzer wohl arbeiten? Vielleicht ein Politiker, der scharf auf die Estancia ist?
Heinz1965
Es ist davon auszugehen, daß Polizisten und mindestens ein Politik Darsteller die Taeter steuern. Land Besetzungen sind ein Geschaeft wie Drogenhandel nur weniger diskret.
Manuel1975
8 Bewaffnete?
Womit verdienen denn die Hells Angels Paraguay eigentlich ihr Geld, welches sie für ihr ausschweifendes Leben benötigen?
TejuJagua
Diese Landbesetzer sind genausowenig Bauern oder Landlose, wie die Klimakleber in Europa Aktivisten sind.
Das sind allesamt Terroristen, die die normale Bevölkerung unter den wohlwollenden Augen der Politiker drangsalieren dürfen.
Aber alle Medien, auch das WB, benutzt die verharmlosenden Bezeichnungen und nennt sie nicht das, was sich wirklich sind. Nämlich Verbrecher.
Die Polizei hier darf wohl gegen dieses Gesindel genauswenig vorgehen, wie die in Deutschland gegen diese Klimaidioten.
Wie gut die “Landlosen” hier organisiert sind, habe ich schon einige Male hier geschrieben.
Die sind nicht arm.
Das sind Mitglieder eine kriminellen Vereinigung die von gewissen Politikern beschützt werden.