Biete Gemälde, brauche Krankenwagen

Capiatá: Eine Hilfsorganisation für Patienten aus dem Krebskrankenhaus in Capiatá hat eine Kampagne gestartet. Gemälde aus einer Schenkung werden verkauft, um aus den Erlösen einen Krankenwagen beschaffen zu können.

Eduardo Sánchez, von der oben genannten Organisation, erklärte, dass das Ziel darin bestehe, einen Kleinbus zu kaufen, der als Krankenwagen für den Transport von mehreren Patienten mit Krebs und Nierenerkrankungen diene. „Wir wollen einen Tür-zu-Tür-Service für die Patienten anbieten, die es am meisten brauchen und sich keine Taxis leisten können oder in Gruppen das Krankenhaus aufsuchen”, sagte er.

Er fügte hinzu, dass es für mehrere bereits schwierig sei, in die medizinischen Zentren für die Chemotherapie und Dialyse-Sitzungen zu gelangen, aufgrund ihrer körperliche Verschlechterung oder fehlender Ressourcen. „Deshalb haben wir diese Aktivität entwickelt. Unsere Organisation erhielt einige Möbel- und Gemäldespenden. Jetzt wollen wir die Gemälde anbieten, um die Gelder für unser Ziel zu sammeln, nämlich den Kauf des Krankenwagens“, sagte Sánchez.

Wer sich über die verfügbaren Gemälde und deren Preise informieren möchte, kann die Nummer 0984-567463 anrufen.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Biete Gemälde, brauche Krankenwagen

  1. Es gäbe ja schon einen Unterschied zwischen Finanzieren und Investieren. Da die Kalkulation, wie man seine Investition wieder mit Gewinn hereinbekommt, zumal in der Calc-app keine entsprechende Taste vorhanden ist, muss wohl alles in diesem Land vorab finanziert sein.
    Und wenn man als Ausländer eine Investition gar auf einem Blatt Papier kalkulieren könnte und entsprechenden Antrag stellt, so heißt es: «No, no, das bleibt in paraguayschen Händen».

  2. …eines verstehe ich nicht, die Parlamentarier in Paraguay verdienen genau so viel Geld wie in Deutschland oder Österreich, für die armen wird nichts getan. Anscheinend zählt ihrer STIMME nur am Wahltag…

  3. Das Geld im Land würde sicherlich
    ausreichen,um Krankenwagen und ärztliche Versorgung im Land sicher zu stellen, aber Misswirtschaft und Geldgier machen solche notwendigen dinge leider zu nichte.

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