Villarrica: Die Schüler der Grundschule Nr. 4095 Curuzú Francisco im Viertel Santa Lucía der Hauptstadt von Guairá werden zwar in den Genuss kommen, Bildung vermittelt zu bekommen, jedoch unter prekären Bedingungen, nämlich unter Zeltplanen.
Die Bauarbeiten für die Klassenzimmer konnten von der Stadtverwaltung erneut nicht durchgeführt werden. Der Bürgermeister aus Villarrica seinerseits bestätigte, dass sie das Genehmigungsverfahren durchgeführt hätten, das Hindernis jedoch auf zentraler Ebene liege.
Die Direktorin der Bildungseinrichtung, Toribia Rosales, erwähnte, dass sie am 20. Februar mit dem Schulbetrieb beginnen werden. Die große Überraschung sei, dass die Stadtverwaltung die Arbeiten an 3 Klassenzimmern der Einrichtung nicht ausführen konnte, sodass den Unterricht wieder hinter Zeltplanen abhalten müssen.
Rosales wies darauf hin, dass die Gemeinde sie darüber informiert habe, dass Verträge mit der Hauptstadt des Landes es der Stadtverwaltung nicht ermöglicht hätten, die entsprechenden Gelder für die Durchführung der Arbeiten zu erhalten.
Sie fügte hinzu, dass sie schon letztes Jahr gebeten habe, alle Fotos und Berichte an das Bildungsministerium nach Asunción zu senden, damit die Arbeiten beginnen können.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Gehört wohl zum SEL-Programm…
https://dudeweblog.wordpress.com/2022/04/02/sel-die-jagd-auf-die-kinder-globales-konditionierungs-gehorsamkeits-programm/
VER-biildung wär insoweit der trefflichere Titel….
Jelly
Eine meiner Nichten und einer meiner Neffen gehen dort zur Schule. Die Grundschule, die dieser am nächsten liegt, hat so viele Anfragen zur Aufnahme bekommen, dass sie neuere nicht mehr annehmen können. Die Eltern denken hauptsächlich an die Regentage und an den Winter. Ich würde meine Kinder auch in eine andere Schule schicken. Es sind zwar “nur” vier Stunden am Tag, aber ich kann verstehen, dass es den Eltern nicht gefällt.
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Und was Asunción angeht, so haben schon einige den Verdacht geäußert, dass unsere Stadtverwaltung kein Geld bekommt oder ewig darauf warten muss, weil unser blauer Bürgermeister wirklich einiges richten lässt; und vor allem Dinge, die schon vor Jahren von den ANR-Bürgermeistern hätten erledigt werden sollen. Das kostet natürlich alles und der Verdacht liegt nahe, dass der Staat einfach nicht das Geld für die ganzen Sanierungen ausgeben will, und aber auch, dass man versucht den Bürgermeister vor der nächsten Wahl kleinzubekommen, damit wieder die ANR gewinnt.
Heinz1965
Tja das ist das Problem das politische Parteien schaffen. Es werden Menschen zum Feind, weil sie in einer anderen Partei sind. Teile und herrsche.