BIP soll um 4,2 % wachsen

Asunción: Die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC) schätzt, dass die wichtigsten makroökonomischen Variablen in Paraguay 2019 Jahr stabil bleiben werden und das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 4,2% betragen wird.

„Dieses Wachstum setzt sich vor allem in den Bereichen Handel, verarbeitendes Gewerbe und Bauwirtschaft fort. Alle Prognosen gehen von besseren wirtschaftlichen Bedingungen in Argentinien und Brasilien aus”, heißt es in einem Teil des vorläufigen Berichts der Wirtschaftskommission Lateinamerikas und der Karibik 2018, ein Abschlussdokument vom Januar 2019, den die Organisation angekündigt hatte.

Der Bericht analysiert das Wachstum, die Inflation, das Defizit, die Staatsverschuldung und andere makroökonomische Variablen wie eine Steuerreform und die Staatsausgaben, die in Paraguay umgesetzt werden sollen.

In diesem Sinne gibt die ECLAC weiter an, dass im Jahr 2018 eine Fachkommission zur Bewertung einer Steuerreform eingerichtet wurde, die die Einnahmen und Steuerbemessungsgrundlagen verbessern würde. Gleichzeitig wird erwartet, dass es 2019 zu einer Überprüfung der Ausgaben kommt, um eine umfassende Steuerreform vorzuschlagen. Sie führt, den Prognosen zufolge, zu einer Einkommenssteigerung und fördert die Effizienz der Ausgaben.

In einer vorläufige Bilanz, einer der wichtigsten Jahresberichte der Wirtschaftskommission, hat die ECLAC in ihrer Ausgabe 2018 die Wirtschaftsleistung der Region, den internationalen Kontext, die makroökonomische Politik, die die Länder umgesetzt haben, bewertet und bietet Perspektiven für 2019.

In diesem Zusammenhang argumentiert man, dass die Länder Lateinamerikas und der Karibik in den kommenden Jahren mit einem komplexen weltwirtschaftlichen Szenario konfrontiert sind, in dem eine Verringerung der Wachstumsdynamik, sowohl in entwickelten Ländern als auch in Schwellenländern, erwartet wird durch eine Erhöhung der Volatilität aller Märkte.

Wochenblatt / ABC Color

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7 Kommentare zu “BIP soll um 4,2 % wachsen

  1. Bis Ende Jahr fallen schon, moment, 1.000×0,042, aha, ja, 1.042 Guaranies vom Mango. Ja, das reicht ja für ein Extra-Streichholz pro Monat, um seinen Müll anzuzünden. Und muss dazu nicht einmal aufs Zuschauen wie die Müllabfuhr leer an der Baracke vorbeifährt verzichten. Immerhin, es geht aufwärts, und einige im Land werden das verdienen, was ein DÖCH-ler im Monat verdient. Aber in DÖCH ist die Spitzenmedizin der Onkologie auch nicht grati wie hierzulande.

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Nun der Rodungssektor und Maschinendienstleister sind ja das lokale Pendant zum europaeischen-amerikanischen Bausektor der ja bekanntlich durch die Migranten angekurbelt wird.
    Solange gerodet wird gehts bergauf mit dem Bruttosozialprodukt (https://www.youtube.com/watch?v=t6pgiQNIM3Q). Das nennt man dann “der Mennonit ist der Motor der paraguayischen Wirtschaft”.

      1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

        Was haben sie nur gegen Volkswagen! Scheint als ob sie der Meinung sind van Nassau-Siegen waere ein Volkswagenkonzessionaer (allerdings haette ich selber nichts dagegen).
        Noch so ein Durchgeknallter.
        Ich selber hab noch nie gerodet und mehr als 70% meines Landstueckes ist bewaldet.

        1. Ich habe nichts gegen Volkswagen. Dieses VW steht fuer WILLI u VIKTOR. Zwei Brueder die sich zusammen geschlossen haben. Am 16 Juli 1978 kam noch einer hinzu, der dann aber noch nur ganz klein war. Ich hatte in meinem Satz auch nie erwaehnt das sie gerodet haben, keine Ahnung wieso sie sich gleich angesprochen fuehlen. Heute ist VW aber nur noch V u das W das fehlt da.

        2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

          Ach so. Ich dachte eben du hieltest mich fuer den Volkswagenvorstand Piech und glaubtest in Paratodo waere eine VW Fabrik etabliert.
          Na wenn du’s sagst dass da ein Konkurrent zum Volkswagenkonzern in Loma Plata ist, du musst es ja schliesslich wissen.
          Es hoerte sich an als ob ich jetzt den Chaco abholzte – zusammen mit dem Oberschulzenrat. Typisches Verhalten eines Agent Provocateur.
          Ich nehm mal an dass die Kooperative oder irgend ein Pfaffe dich geschickt hat Honigtoepfe zu verteilen um zu sehen ob sich die Biene darin verfaengt (Identitaetenfischerei). Das ist typisch Mennonit.

          1. Man weiss sehr gut was ich meine. Ich habe nichts von dem Oberschulzenrat gesprochen, ich frage mich wo sie all die Lügen hernehmen. Vielleicht ist es an der Zeit Mitzuteilen das sie auch ein Mennonit sind?
            Immerhins auf VW ist kein einziger Baum mehr.

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