Asunción: Beim Überqueren der Bucht von Asunción kenterten 13 bis 14 Matrosen mit einem kleinen Schiff, welches für 8 bis 10 Personen zugelassen ist. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind drei der vier vermissten Soldaten tot im Fluss gefunden worden. Ein weiterer wurde schon am Morgen gemeldet, womit die maximale Anzahl der Todesopfer fünf betragen würde. Das Manöver welches an sich nicht schwer zu bewältigen ist ereignete sich heute morgen zwischen 04.30 und 05.00 Uhr und dann noch unter Volllast, weswegen der Führungsstab der paraguayischen Marine schon eine Untersuchung einleitete.
Die Matrosen starteten von ihrem Stützpunkt auf der Sandbank San Miguel in Richtung Kaserne die nahe der Avenida Colón liegt. Aus noch nicht geklärten Gründen kippte das Boot um. Je nach Gewicht und Verteilung der Besatzung kann dies die Stabilität auf dem Wasser beeinflussen.
(Wochenblatt / Abc)
unica
entweder konnten die nicht zaehlen….oder sie haben ihre Schwimmwesten “unter der Hand” verscherbelt…. Sowas raecht sich….
Jan Päßler
Es waren nur 8 Westen an Bord und diese wurden auch genutzt. Alkohol soll auch im Spiel gewesen sein.
Michael - Peter
Schwimmwesten schön und gut – aber waren die anderen auch ” Nichtschwimmer” Bevor jemand zur marine zugelassen wird sollte er doch Prüfungen in Schwimmen und Tauchen ablegen.
redtortuga
Paraguayische Marine? schade um die Toten. Ein großer Verlust…da werden sich sicher jetzt die ganzen Admiräle Gedanken machen müssen
robert
Das war sicherlich ein Manöver um festzustellen wie groß die Überlebenschance mit einem überfüllten Boot mit 6 Personen, im alkoholisierten Zustand und ohne Schwimmwesten bei Nacht ist.
Nun wissen Sie es, die Admiräle, 5 davon mussten ins Gras bzw. ins Wasser beißen.