Brunnen-Mord in Yaguarón

Yaguarón: Ein makaberes Verbrechen ereignete sich in der eingangs erwähnten Stadt im Departement Paraguarí. Ein 35-jähriger Mann starb, als er angeblich in einen Brunnen geworfen wurde.

Der Vorfall ereignete sich um 04:00 Uhr am gestrigen Sonntagmorgen auf einem Anwesen in der Gegend von Guayaibity bei Yaguarón. Es gehört Magdalena Rojas de Bazán.

Das tödliche Opfer wurde als Arnaldo Molinas identifiziert, 35 Jahre alt. Laut dem Polizeibericht, der auf Zeugenaussagen beruht, sei Luis Antonio Flores Gómez, alias Deibi, 27 Jahre alt, der mutmaßliche Täter des Mordes.

Der Bericht von Polizeibeamten aus Paraguarí deutete an, dass Molinas sich von einer Geburtstagsfeier zurückgezogen habe. Dann sei es zu einer Auseinandersetzung mit Gómez neben dem Brunnen gekommen, der ihn dann in den Schacht gestoßen habe. Nachdem die Anwesenden dies gesehen hatten, floh der mutmaßliche Autor zu Fuß, weil Nachbarn sein Motorrad festhielten.

Gegen 04:40 Uhr stellte sich der mutmaßliche Täter bei der örtlichen Polizeiwache ein, obwohl er sagte, dass er Molinas nicht in den Brunnen gestoßen habe, sondern sich ihm nur genähert habe und er dann plötzlich hineingefallen sei. Als er bemerkte, dass die Anwesenden ihn direkt beschuldigten, entschied er sich zu fliehen. In gleicher Weise ordnete die Staatsanwaltschaft aber seine vorläufige Festnahme an.

Der Gerichtsmediziner, Dr. Alcides Ochoa, untersuchte die Leiche. Als wahrscheinliche Todesursache diagnostizierte er “Ersticken durch Ertrinken“.

Wochenblatt / ABC Color

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