Brustkrebs: Sex zwei Mal die Woche

Asunción: Die Eingrenzung der Familie und des Partners, das Setzen von Zielen und das Genießen der Sexualität gehören zu den Faktoren für eine Frau mit der Diagnose Brustkrebs.

So kann während der Behandlung ein erträglicheres Stadium durchlaufen werden, um die Krankheit zu überwinden.

Mit der Diagnose ist es wichtig, dass die Frau eine Begleitung und psychologische Führung hat, um einen Pfad zu beginnen, der sie auf unterschiedliche Weise und auch in ihrer engsten Umgebung beeinflusst. Der Prozess kann erträglicher sein, abhängig von den persönlichen und psychischen Ressourcen, die jeder hat und der Unterstützung, die sie von ihren Angehörigen erhalten, Schritt für Schritt.

Heutzutage ist Krebs heilbar, obwohl er immer noch mit Tod, Leid und Schmerz verbunden ist.

„Es gibt Frauen, die angesichts vieler Widrigkeiten des Lebens eine positive Bewältigung der Krebsdiagnose erreichen“, erklärte die Psychoonkologin Gladys Moreira.

Der körperliche und emotionale Teil sind zwei wichtige Aspekte, die man während einer Behandlung angehen sollte, die die Beschwerden und Nebenwirkungen der Chemotherapie verringern.

„Der physische Teil ist wichtig für Frauen und nicht nur bei jungen Frauen. Es gibt Fälle von Patienten mit 60 Jahren und älter, die den Verlust einer Brust betrauern“, erklärte Moreira.

Sie fügte hinzu, dass die Destabilisierung auch die unmittelbare Familie betreffe: Ehemann, Kinder, Eltern und Geschwister, weil eine Frau mit einer Diagnose eine Mutter, eine Frau, eine Tochter, eine Schwester und ein Arbeiter sei, der in vielen Fällen für einen Moment diesen Bereich verlasse.

Und wenn eine Spirale beginne, kann es schwierig sein zu reisen, weil das wirtschaftliche Problem oft ein weiterer Stress für die Krankheit sei, erinnerte Moreira und bedauerte, dass viele gezwungen seien, ihren Arbeitsplatz aufzugeben, weil sie nicht genug Unterstützung bekommen.

Arbeitsplatzverlust, Ausgabenerhöhungen, Kinderbetreuungen und übliche Tätigkeiten können eine geringe Belastung darstellen, wenn die Familie Unterstützung geben.

„Die Familie spielt in diesem Stadium eine wichtige Rolle. Sie unterstützt bei allen Hausarbeiten und kümmert sich darum, dass die Kinder zur Schule gehen. Das ermöglicht psychische Ressourcen, um mit der Krankheit besser fertig zu werden”, sagte sie.

Ein Glaubenssystem der Spiritualität, nicht nur der Religion, sondern dem Leben einen Sinn zu geben, hilft der Situation noch mehr.

Es ist wichtig, dass Frauen mit Krebs und in der Behandlungsphase auch ihre Sexualität genießen.

„Viele Frauen glauben, dass man mit Krebs keinen Sex haben kann, aber mit Brustkrebs gibt es kein Problem, ganz im Gegenteil. Während der Behandlung sage ich ihnen immer, dass sie Sex haben müssen. Wenn es Orgasmen gibt erzeugt das Adrenalin. In meiner Therapiesitzung füge ich immer ‘make Love mindestens zweimal pro Woche‘ hinzu“, sagte Moreira. Mit dieser Praxis werde zusammen mit dem Paar eine Umgebung der Sensibilität geschaffen, die es erlaube, Unsicherheiten und Komplexe zu verlassen und Teil der Akzeptanzphase zu sein, fügte Moreira hinzu.

Wochneblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Brustkrebs: Sex zwei Mal die Woche

  1. Da es in allen Bereichen an therapeutischen/medizinischen Voraussetzungen fehlt, um eine Krebserkrankung sinnvoll und erfolgreich zu behandeln, ist das psychologische Geschwafel an dieser Stelle unangebracht. Wo keine medizinische fachgerechte Hilfe angeboten werden kann, da hilft auch kein 2 x wöchentl. Sex.

  2. Hier hilft nur eins Vorsorge das der Krebs rechtzeitig erkannt wird.Das ganze können sich nur wenige wirklich leisten.
    Was soll Sex helfen bei Brustkrebs.Gar nichts. Die Frau braucht Hilfe, eine anständige Therapie,nach Sorge das der Krebs nicht wieder kommt. Dann Nachbehandlung plastische Chirurgie, die Brust nach bilden,auch Protesen.
    Was für die Weiblichkeit die Brust ist, ob es viel ist oder wenig ist, ist für Männerwelt das Teil in der Hose.Ein teil ihrer Identität.Das psychologische Geschwafel ist wohl eine hohle Nummer.

  3. Man braucht sich ja nicht zu fragen an welcher Fakultät diese Frau Prof. Dr. Dr. Geissenbärchen-Verschnitt ihre Kenntnisse her hat. Jedenfalls ist wäre es sicherlich mancher Frau mit Brustkrebs besser geholfen, wenn man zu ihr steht und sagen würde, dass man sie trotzdem mag, es kein Problem sei, dann Brustkrebs kann jede Frau bekommen.
    Ich denke auch nicht, dass eine Frau, die eine Stunde an der Chemiekeule ankanüliert war noch zu irgend etwas große Lust hat.
    Aber ist halt nur so eine Idee, habe ja nicht Parawissenschaften studiert.

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