Bürgermeister contra Staatspräsident: Strände geöffnet

Encarnación: In der Hauptstadt von Itapúa bereitet man von Seiten der Stadtverwaltung die digitale Planung für die Strandnutzung vor. Luis Yd, der Bürgermeister, sagt, dass sie das Gesundheitsprotokoll einhalten.

In Übereinstimmung mit dem Protokoll des Gesundheitsministeriums behauptet die Stadtverwaltung Encarnación, dass ihre drei Strände bereits aktiviert seien. Bürgermeister Luis Yd sagte am vergangenen Donnerstag, dass Besucher über das Dekret des Staatspräsidenten hinaus zugelassen werden.

„In wenigen Tagen werden wir die digitale Planung haben. Im Moment wissen die Leute, dass sie sich anmelden müssen, um die Strände zu betreten”, betonte er.

Er sagte, der Präsident sei “von der Realität getrennt”. „Wir bitten Sie, dieses Dekret zu korrigieren. Es ist ein einzigartiges Rechtsfeld, weil die Gemeinden autonom sind und die Kontrolle über ihren öffentlichen Raum haben. Es gibt eine sehr seltsame Frage, aber ich möchte nicht sagen, dass es mit etwas Politischem zu tun hat“, argumentierte Yd.

„Encarnación macht eine sehr schwere Zeit durch. Die Pandemie seit 10 Monaten, die internationale Brücke geschlossen, sie widersetzen sich der Öffnung der Grenzen und wir haben einen Präsidenten der Republik, der den Schaden nicht erkennt. Encarnación hat seinen Teil zur Gestaltung des Protokolls beigetragen, es ist vorbereitet, es hat ein Zertifikat über bewährte Praktiken in den Zeiten der Covid-19-Pandemie”, erklärte Yd weiter im Radio Ñanduti.

Er bedauerte, dass es in anderen Städten Badeanstalten oder Strände mit Agglomeration gebe und forderte, dass diese Liegenschaften geschlossen werden.

Wochenblatt / Radio Ñanduti / Extra / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Bürgermeister contra Staatspräsident: Strände geöffnet

  1. Warum spricht der Mann nicht aus, das es der Staatspräsident und sein Krankheitsminister sind, die mit ihren Amigos die Schaeden verursachen??

  2. DerEulenspiegel

    SONDERMITTEILUNG – soeben auf Twitter erhalten: “Einige Urvölker hatten die Gewohnheit, bei Epidemien ihre Anführer zu opfern, um die Götter zu besänftigen. In so schwierigen Zeiten sollte man wirklich nichts unversucht lassen” Wie gut, daß wir heute angeblich aufgeklärt sind und an solche Rituale nicht mehr glauben. Fragt sich nur, wie lange noch. Mit den GRÜNEN unter Merkel sind wir auf gutem Wege zurück in die Zukunft!