Busunternehmen zweigt Trinkwasser ab

Asunción: Beamte des staatlichen Wasserversorgers Essap haben eine illegale Trinkwasserverbindung entdeckt. Sie gehört zu dem Transportunternehmen Guarani S.R.L., das die Linien 2 und 7 in Asunción betreibt.

Von Seiten der Rechtsabteilung der Essap wurde schon ein Mahnschreiben an das Transportunternehmen verfasst. Binnen 48 Stunden müssen 17.839.238 Guaranies an Gebühren und Bußgelder bezahlt werden sonst wir die Verbindung gekappt. Sollte dies nicht der Fall sein wird die Essap strafrechtliche Schritte gegen das Beförderungsunternehmen einleiten.

Zudem ermahnte die Essap alle Kunden, dass illegale Verbindungen nicht nur Gebühren sondern auch Geldbußen nach sich ziehen könnten. Des Weiteren kommt immer eine strafrechtliche Seite in Betracht. Die intensiven Kontrollen in der Hauptstadt werden weiterhin fortgesetzt.

Wochenblatt / Hoy

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9 Kommentare zu “Busunternehmen zweigt Trinkwasser ab

    1. Diesem Ex-Ganoven-Präsidenten wird es gut gehen. Ein Teil seiner Beute dient der Ruhigstellung seiner Amigos und die werden ihn selbstverständlich schonen und schützen. Das Ganze verläuft im Sand, vielleicht hin und wieder noch ein kleiner Bericht darüber für das “dumme Volk” bis sich alles beruhigt hat – das war`s. Warum wollen wohl so viele Menschen Mitglieder der “roten Familie” sein? Ja, in Paraguay lebt es sich angenehm und sicher – man muß nur wissen auf welche Seite man sich schlägt. Einfach optimal!

      1. Philipp und Simplicus, Was hat dieser Bericht mit dem Ex Präsidenten zutun?
        Falls nicht verstanden, es geht da um ein illegaler Wasseranschluss!
        Mir fällt immer wieder auf, dass viele Kommentare geschrieben werden, die absolut nichts mit dem Bericht vom Wochenblatt zutun haben.

          1. Ich lach mich weg, was hier alles verzapft wird, es scheint das viele akute Auffassungsprobleme haben
            Ofer liegt dass am Manjok?
            Jungens immer schön den Mittelfaden entfernen, der macht dumm…
            Oder verursacht Manni Manie??

    1. Bitte nicht aufregen! Ist alles normal. Dafür leben wir in der “Dritten Welt” und jeder der hier lebt oder leben will, weiß das schließlich. Hauptsache es gibt jeden Tag Asado und ein kühles Bier und die Sonne scheint. Mehr braucht der Mensch nicht um glücklich zu sein. Oder nicht?

  1. Wieso konnte sich das Transportunternehmen Guarani S.R.L. nicht mit ESSAP einigen, um die Angelegenheit gütlich zu bereinigen? Man hätte die Angelegenheit auch so bereinigen können: 17.839.238 Guaranies offene Rechnungen, bezahlst 2 Mio. und gut ist. Wenn man jahrelang keine Grundstücksteuer bezahlt, wie das nach meiner Schätzung 89% der Paraguayer tun (warum sollte man auch), und dann doch die Grundstücksteuer zu bereinigen hat, etwa weil man einen potentiellen Kaufinteressenten gefunden hat (da müsste der Escribano darauf bestehen, dass die Rechnungen al día [bezahlt] sind), da kann man schliesslich auch mit den Munispalidades über die Summe verhandeln, es sei denn, man ist rico gringo, da müsste man natürlich schon mit der Bezahlung des vollumfänglichen Betrages rechnen. Doch wenn man Glück und einen einheimischen Mitbewohner hat könnte es auch als rico gringo klappen.

    1. Schön daß Sie das ansprechen: “Wenn man jahrelang keine Grundstücksteuer bezahlt, wie das nach meiner Schätzung 89% der Paraguayer tun (warum sollte man auch), und dann doch die Grundstücksteuer zu bereinigen hat, etwa weil man einen potentiellen Kaufinteressenten gefunden hat (da müsste der Escribano darauf bestehen, dass die Rechnungen al día [bezahlt] sind),…”
      Meine Meinung dazu ist, daß es sich hier um eine freiwillige Steuer handelt, da sie nicht vom Staat eingetrieben wird. Mir ist kein Fall bekannt wo von staatlicher Seite irgend welche Repressalien durchgeführt wurden. Der Staat Paraguay steckt hier in einem Dilemma und zwar kann er nicht von einem Teil der Bevölkerung Grundsteuern eintreiben und vom anderen (Indigene) nicht, das verbietet der Gleichbehandlungsgrundsatz. Man müßte die indigene Ideologie ausrotten, so wie es in Nordeuropa durch die Kirche gemacht wurde.
      So kann man die meisten Steuern als Verrat der Regierung gegen das Volk bezeichnen. Bismark war übrigens ein strickter Gegner von Steuern. Er war der Meinung, wenn man Steuern erhebt, dann um zu steuern und zwar derart, daß sich die Steuer von selbst wider abschafft. (Nachtigallsteuer z.B.)

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