Cartes und Rousseff weihen die 500kV Linie ein

Hernandarias: Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff wird morgen nach Paraguay kommen, um gemeinsam mit dem paraguayischen Kollege Horacio Cartes die 500 kV Stromlinie einzuweihen, die von Hernandarias bis nach Villa Hayes führt.

Der Bau des Umspannwerkes in Villa Hayes sowie die Stromlinie mit mehr als 300 km Länge kostete 400 Millionen US-Dollar und wurde durch den Mercosur Infrastrukturfond (Focem) gezahlt, der fast ausschließlich brasilianische Einlagen enthält.

Damit kommt Rousseff schon das zweite Mal binnen kurzer Zeit nach Paraguay. Seit dem Cartes Präsident ist gab es sogar schon 5 Treffen in 10 Wochen, drei bei Staatsbesuchen in Paraguay und Brasilien und zwei bei internationalen Gipfeln in Paramaibo und Panama.

Die Konstruktion der 500 kV Linie war Teil einer Abmachung zwischen den Präsidenten Fernando Lugo und Lula da Silva, bei der Paraguay neben einem höheren Strompreis mehr Vergünstigungen zugestanden wurden.

Bis zum 6. November wird die Stromlinie noch getestet bis sie fehlerlos der staatlichen Stromversorgungsgesellschaft Ande übergeben wird.

Die Funktion der besagten Verbindung soll das Ende der Sommer-Stromausfälle einläuten und Investoren in allen Bereichen mit genügend Energie versorgen.

(Wochenblatt / Abc)

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