Chaco: Das wahrscheinlichste Motiv des Mordes an dem 16-Jährigen

Filadelfia: Óscar Estigarribia, der Vater des jungen Mannes, der in Filadelfia auf dem Weg zur Schule ermordet wurde, enthüllte, dass eine der Ermittlungslinien zur möglichen Ursache des Mordes ein Auftragsmord sein könnte.

Der Täter hat in einem Teil ihrer Aussage behauptete, “die Person verwechselt” zu haben. Dieses Geständnis wirft ein wenig Licht auf das Ereignis, das die ganze Stadt erschüttert hat.

Oscar Estigarribia, der Vater des jungen Efrain Estigarribia (16), der in Filadelfia getötet wurde, als er auf dem Weg zur Schule war, hat enthüllt, dass eine der Ermittlungslinien zum Motiv des Mordes ein Auftragsmord sein würde, da der Verhaftete Rodolfo Villalba Rivarola (42) in einem Teil seiner Aussage behauptete, “die Person verwechselt” zu haben, wie er sagte.

Dieses Geständnis wirft ein Licht auf den bizarren Vorfall, der die ganze Stadt schockierte, als der junge Mann vor einer Woche, kurz vor 07:00 Uhr morgens, auf dem Weg zu seiner Schule angegriffen und mit einem tödlichen Messerstich in die Brust getötet wurde und Minuten später starb.

Die Ermittlungen verlaufen unauffällig

Die Staatsanwaltschaft hat zwar noch nicht den offiziellen Stand der Ermittlungen bekannt gegeben, aber nach Angaben des Vaters des Kindes war das Ziel des Mörders an diesem Tag ein anderer Junge, der als “Dealer” diente und offene Rechnungen bei seinen Lieferanten hatte, der wegen der Nichtbezahlung der Schulden beschloss, seinem Leben ein Ende zu setzen, aber in einer Personenverwechslung hat der Killer theoretisch die Person verfehlt.

“Das ist das, was wir bisher wissen (…) Filaldelfia ist vom Kleinsthandel (von Drogen) eingenommen und es stecken große Fische dahinter”, bekräftigte der Vater, der hinzufügte, dass bald weitere Informationen veröffentlicht werden und dass dies die kohärenteste Option ist, da der Angreifer nicht unter dem Einfluss von Substanzen stand und mit dem klaren Ziel zu töten auf die Straße ging.

Eine weitere Information ist, dass der Häftling Rodolfo Villalba Rivarola (42) in eine andere Stadt im Chaco außerhalb von Filadelfia verlegt wurde, sobald die ersten Untersuchungen abgeschlossen sind, da er von seinen Zellengenossen angegriffen wurde, die ebenfalls über den Vorfall empört waren.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentare zu “Chaco: Das wahrscheinlichste Motiv des Mordes an dem 16-Jährigen

  1. Steirische Harmonika

    Ja das ist das plausibelste Tatmotiv.
    Auch im näheren Paraguayerdorf wurden vor einiger Zeit hier 2 Paraguayer die als “Taxi” ihre Brötchen verdienen von einem Kunden der sich kutschieren ließ erschossen als sie mal anhalten mußten um ihr “Häufchen” zu machen. Der Kunde verlangte in eine abgelegenere ländliche Gegend gefahren zu werden wo er dann auf beide schoß als diese sich die Beine vertragen. Der eine tot der andere sang dann als die Polypen fragten. O Taxistas schuldeten angeblich Geld einigen Drogendealern aus Filadelfia die dann den Auftragsmörder schickten sich als Kunde beim Taxi auszugeben um die Taxifahrer dann zu ermorden.
    Laut Paraguayern sind es gerade solche Taxis, Uberfahrer und Marketender (Macateros) die die Drogen verteilen da diese ja sowieso immer unterwegs sind und daher nicht auffallen.
    Jetzt schulden sogar Schüler schon Drogendealern das Drogengeld.
    Es scheint als ob der Verdienst im Drogengeschäft nicht allzu hoch sein dürfte sonst würden sie ja nicht säumige Zwischenhändler sein. Oder sie bescheißen halt aus alter Gewohnheit jedes und jeden bei erstbester Gelegenheit.
    Es kann auch sein daß dieses brave Bürschchen durchaus nicht so heilig war als der Vater meinte. Das Opfer versuchte sich ja noch mit dem letzten Atemhauch auf den Angreifer zu stürzen. Womöglich gab es da keine Verwechslung. Dann wiederum kennt der Auftragskiller seinen Auftragsgeber.

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